Hallöchen. Welch Wunder in diesem Forum: Mein Hund bekommt natürlich auch "Frischfleisch". Bedeutet: Gefrorenes Fleisch (meist gewollft) in so einer Wurstform. Die "Verpackung" ist aber aus Plastik. Was macht ihr mit der Verpackung? Es bleiben ja Reste von Fleisch dran/drin, was gerade im Sommer sehr unangenehm werden kann. (Maden und Co.)
Wie entsorgt ihr das Zeugs? Oder habt ihr sogar Erfahrungen mit alternativen Verpackungsmaterialien? Gibts sowas aus z.B. Mais, Naturdarm, etc.?
Beiträge von Shanpo
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@Albi: Ich war im ersten Moment ja auch geschockt und hatte erst das Schlimmste befürchtet. Im Tierheim sagte man mir aber, dass gerade bei einem blinden Hund es möglich ist, dass sie in Gräben fällt, erst nicht rauskommt, dadurch vollkommen verdreckt und verwahrlost aussieht. Sie soll lt. Besitzern einen Tag lang unterwegs gewesen sein. Ein Wunder, dass sie noch unverletzt war.
Das glaube ich erst einmal. Zumal sich die Besitzer ja "freiwillig", bzw. von sich aus gemeldet und bemüht haben. Sie wurden ja nicht ermittelt. Die Hündin soll übrigens schon 15 Jahre alt sein. Wenn das stimmt, dann wurde sie (nach Zahnstatus) bisher sehr gut behandelt. Ich freu mich jedenfalls, dass sie nicht im Tierheim versauert. -
Für die, die es interessiert: Ich war heute im Tierheim, aber die Hündin nicht. Wurde Dienstag von ihren Besitzern abgeholt.
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Danke Sunti. Genau das sind nämlich meine Kritikpunkte. Ich bin ebenfalls in Niedersachsen und musste heute feststellen, dass dies wohl gängige Praxis ist.
Beim Veterinäramt Landkreis Cloppenburg sagte man mir, dass alle Gemeinden eine "ToDo-Liste" hätten, die Hoheit aber immer bei der Gemeinde selbst läge. Das Vet-Amt könne Empfehlungen geben, aber Anweisungen nicht. Allerdings würde jede Gemeinde versichern, dass man sachkundige Mitarbeiter habe, die ein verletztes Tier erkennen würden. Und auch ein Tierarzt würde nach dem Tier sehen. Das allerdings stimmt hier zumindest nicht, denn ich war bei der einzigen Tierärztin hier. Und die fährt nicht zum Bauhof. Rechtlich scheinen die also auf der sicheren Seite zu sein.Ich werde dennoch den Bürgermeister und die Fraktionen anschreiben, auf das Problem aufmerksam machen und nachfragen, warum die Tiere nicht am gleichen Tag ins Tierheim gebracht werden. Wenn es am Mittwoch geht, dann sollte das auch am Montag klappen. Ich bin ehrlich gesagt geschockt über den allgemeinen Umgang mit Tieren hier auf dem Dorf. Gemeinde und Polizei waren eher genervt, ich störte ja schließlich die Kaffeepause. Beim Veterinäramt des Landkreises war man gewillt, aber hilflos
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Ich kam darauf, dass Rassehunde früher ja ohnehin tätowiert wurden. Bei Mischlingen die Sache aber eher freiwillig war. In meinem Bekanntenkreis war früher zur Zeit der Tätowierungen keiner tätowiert.
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Ich hab grad beim Bauhof jemanden angetroffen und gefragt. Die Tiere würden in einen offenen Zwinger gebracht. Sehen durfte ich den Zwinger nicht.
Mir geht es auch weniger darum, dass die Hunde ein eingerichtetes Appartement mit Heizdecke und Putenfleisch bekommen. Sondern darum, dass das Tier nicht tierärztlich untersucht, geschweige denn betreut würde. Dass ich nämlich schon bei der Tierärztin war wussten die vorher nicht. UND: Neben der Gesundheit geht es mir darum, dass der Halter, der verzweifelt sein Tier sucht, nicht informiert werden kann. Das Tier wird nicht bei Suchdiensten gemeldet, kann nicht auf Chip untersucht werden, etc.
Ich brauch hier wohl keinem Hundehalter erklären was es bedeutet, wenn sein Tier weg ist. Wenn die Hunde sofort ins Tierheim gebracht würden, könnten die Besitzer ihren Liebling ev. schon nach Stunden abholen. Und nicht nach tagen. -
Moin zusammen. Kurze Geschichte: Montag (mittags) habe ich, bzw. besser eine entweder entlaufene oder ausgesetzte Hündin mich gefunden. Eine andere Hundefreundin (einfach Auto angehalten) hat mir geholfen, so dass wir sie einfangen konnten. Die Hündin schien orientierungslos, geschwächt, war total verdreckt und eckte überall an. Nachdem wir sie hatten, rief ich die Polizei an, die wollten die Gemeinde informieren. In der Zwischenzeit sind wir zur Tierärztin gefahren um abzuklären, ob sie ev. schwer verletzt ist. Dann kam jemand von der Gemeinde und wollte sie mit einem "Bauwagen" zum örtlichen Bauhof bringen, wo sie erstmal mind. über Nacht bleiben sollte. Ich hab den natürlich sofort weggeschickt, denn das arme Tier war total verängstigt ausgehungert und, wie wir feststellten, halb oder ganz blind. Daher sind wir selber die 16 km zum Tierheim gefahren und haben sie dort übergeben. Morgen fahre ich nochmal hin und gucke nach ihr. Soweit, so gut.
Was mich brennend interessiert ist, ob die Gemeinde einen verängstigten und geschwächten Hund einfach so über Nacht, oder sogar für mehrere Tage, einfach im Bauhof unterbringen darf? Die Polizei sagte, das wäre hier auf dem Dorf so üblich. Ich muss gestehen, dass ich die Verhältnisse auf dem Bauhof nicht kenne, vermute aber, dass man sich für die Unterbringung keine großen Mühen gemacht hat. Wer weiss, ob die Hündin da überhaupt ausrechend Futter gekriegt hätte. Im Tierheim hat sie sofort den ganzen Napf ausgefressen, so ausgehungert war sie.
Habt ihr da Erfahrungen? Vl. ein paar Links zum Nachlesen? Vielen Dank!
(Ein Bild steht übrigens im Gefunden-Bereich.)
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Hallo zusammen. Ich habe am Montag eine Hündin gefunden. Erst dachte ich: Mischling. Da sie aber tätowiert ist (aber kaum lesbar), wurde ich stutzig, ob dies nicht doch ein Rassehund ist. Gewicht war ca. 8-10 kg.
Hat da jemand eine Idee? (Ich schreib dazu auch noch was im "Rechtliches"-Bereich.)
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Rechnen und so ist bei mir ganz schlecht. Der 2. Dienstag im Januar wäre also der 14. Januar? Da würde ich gerne dazukommen, da ich neu in der Gegend bin. Zum Stammtisch hätte ich auch nur 7 km (von Barßel), würde für mich also wunderbar passen.
Wie lange dauern die Stammtische denn? Ich lasse meinen Hundi (Hovawart) ungern zuhause, lieber im Auto, da ich so weiss, wo mein Schatzi ist.Omili: Schaust du bitte mal in die PN?
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Moin ihr Barf-Freundinnen und -Freunde. Ich bin ganz frisch nach Niedersachsen gezogen. In die Gegend zwischen Leer, Westerstede, Papenburg, Cloppenburg. Selbstredend möchte ich meinen Rüden (Hovi) weiter barfen. Was hier irgendwie doch schwieriger ist, als zuvor gedacht. Ich habe in Oldenburg ein Geschäft gefunden, welches (gefrorenes) Fleisch zu akzeptablen Preisen anbietet. 45 Kilometer zwar entfernt, aber ich kann ja monatsweise einkaufen. Was mir aber fehlt, ist eine günstige Bezugsquelle für Rinderknochen als Zahnputzer. Oder Ochsenschwanz, etc. Diese abgepackten Leckereien sind dort schon recht teuer, denn bisher war ich es gewohnt, Rinderknochen für 1,-/Kilo (quasi über den Schlachter) zu bekommen. War ich da zu verwöhnt?
Hat jemand eventuell Adressen, wo man solche Leckerlies kostengünstig in meiner Gegend beziehen kann? Obwohl ich hier recht ländlich wohne, scheint Barf mehr ein Fremdwort zu sein. Wenn ich mir nur die Haufen angucke, die ein 10-Kilo-Hündchen macht.
Tipps zu Bezugsquellen gerne auch per PN.
Ich, nein mein Hund, also wir, danken euch!