Beiträge von irre36

    Zitat

    Futter, Tierarzt und Dogsitter kosten Geld und ich befinde mich nun mal in der Lage, dass ich für mein Geld arbeiten muss....!


    Vielen Dank für diesen Satz. Endlich spricht es mal jemand aus, dass es auch arbeitende HH gibt, die ihre Hunde eben nicht mit auf die Arbeit nehmen können....


    Ich wünsch dir viel Glück mit deinem Hundi, wird schon...

    Meine Hündin sollte mich nie ziehen, das war von Anfang an nicht der Plan. So ist es für uns beide optimal, es gleicht auch mich aus. Ich hatte eben noch eine Trainingsstunde, bei der das Jagen u. a. auch Thema war. Natürlich arbeiten wir dran, aber wir werden es nie rausbekommen, sondern früh genug erkennen und blockieren. Mehr kann ich nicht tun, denn sie hat sich ein Jahr auf der Straße selbst versorgt, und es steckt ein Podenco in der Mischung....

    Hallöchen!


    Also ich habe auch eine jagdambitionierte Hündin und einen Tretroller für Erwachsene. Ich sage bewusst nicht Scooter, weil wir ihn nicht als solchen benutzen. Sie trabt angeleint nebenher. Für mich ist es eine gute Alternative zum Rad, da sie mich auch runterholen würde, wenn Katze oder sonstiges Jagdgetier in Sicht. Beim Tretroller kannst du die Fahrt sicher unterbrechen, denn du stehst mit dem Fuß fest auf dem Boden und fällst nicht. Wir sind auch nicht mit einem Affenzahn unterwegs sondern gemächlich. Der Trab ist eine optimale Gangart für den Hund, da sieht man richtig, wie sie entspannt und gleichzeitig super ausgelastet ist. Ich hab sie langsam auftrainiert, sodass wir in der Saison täglich circa 5 km fahren, einen Tag in der Woche Pause zum erholen und Abwechslung zu schaffen.


    Liebe Grüße,


    irre36

    Ich glaube, dass dein Hund völlig überfordert ist mit der Situation auf dem Hundeplatz und ihn besonders das abwarten, bis ihr an der Reihe seid, überdrehen lässt. Ich würde dir Einzeltraining empfehlen, vielleicht ist das effektiver als in der Hundeschule. Bei uns war das auch die richtige Entscheidung. Ich hab mit meiner Hündin einiges ausprobiert, verschiedene Hundesportvereine mit Gasttraining und so. Dann habe ich unsere wundervolle Trainerin kennengelernt. Da sind wir seid circa 1,5 Jahren. Mittlerweile fahren wir nur noch durchschnittlich einmal im Monat dort für ein Stündchen hin. Es ist einfach individuell auf das Mensch Hund Team abgestimmt.


    Liebe Grüße,


    irre36

    Hallöchen,


    Ich kann mich meiner Vorrednerin voll und ganz anschließen. Bei uns läuft es ganz ähnlich ab. Sie bekommt eine große Runde am Tag, im Durchschnitt ca. 1,5 Stunden, gespickt mit Suchspiel, Impulskontrolltraining, Grundkomandos, als Belohnung dann auch Toben mit Stöckchen und Artgenossen. Dann gibts am Tag noch zwei kleine Runden und der Hund ist voll und ganz ausgeglichen. Ach, und demnächst gehts los mit dem running egg. Hat zufällig jemand Erfahrung damit? Wenn ja, erzählt mal.


    Liebe Grüße,


    irre36

    Hallöchen,


    Ich könnte mir vorstellen, dass ihr mittlerweile viel Huibui um die Dielen macht. Der Hund merkt das und reagiert vielleicht so aus Unsicherheit. Und noch eins: Er merkt auch eure Uneinigkeit in Sachen Erziehung. Redet miteinander, denn gerade Welpen brauchen von Anfang an klare Strukturen, sonst kann es wirklich bös werden für alle Beteiligten. Und noch eine Frage: Du wohnst mit deiner Vermieterin in einer Wohnung? Oder seid ihr eine WG? Nur mal so gefragt...


    Liebe Grüße,


    irre36

    Hallöchen,


    Du schreibst, dass der Hund außerhalb des Gartens wenig ausgeführt wird. Die Konsequenz daraus ist, dass er nichts anderes kennt. Das ganze ist, denke ich, stressbedingt. Dein Bekannter sollte seinen Hund regelmäßig außerhalb des Gartens ausführen. So lernt Hundi fremde Gegenden kennen und hat auch Kontakt zu Artgenossen, Stichwort Sozialisierung. Ich denke, dann wird sich das langsam aber sicher geben. Am Anfang würde ich die gleiche Spazierstrecke nehmen, dann gewinnt er dort an Sicherheit, dann auch mal die Gegend wechseln. Ich kann da aus Erfahrung sprechen. Als ich meine Hündin aus dem Tierschutz geholt habe, hat sie die ersten 24 Stunden komplett alles eingehalten, stressbedingt. Das hat sich dann aber schnell gegeben.


    Liebe Grüße,


    irre36

    Zitat

    Ich hab jetzt nichts direkt gegen Flexis, finde die eigentlich auch ganz praktisch wenn man dem Hund Freiheiten lassen will, ihn aber (auf Grund von Jagdtried o.ä.) nicht freilaufen lassen kann.
    Aber so wie ich es bei dir lese, benutzt du die Flexi nur als Kompromiss, weil du es bei deinem Hund mit der Leinenführigkeit nicht gebacken kriegst. Ich denke, dass man sogut wie jeden Hund zur Leinenführigkeit bringen kann, auch ohne Gewalt usw.
    Die Flexileine ist bei dir wohl eher eine Flucht vor der Arbeit, deinem Hund das richtig beizubringen.


    Und so sehen das auch oft die Omas und Opas mit ihren "Geh-mal-Hallo-sagen"-Hunden. Es ist ihnen zu anstrengend/langweilig/kompliziert dem Hund das ordentliche Laufen an der Leine beizubringen und deshalb greifen sie lieber zur Flexi.


    Das hätte man netter schreiben können, aber er hat meiner Meinung nach den Nagel auf den Kopf getroffen. Dennoch finde ich, sollte man nicht generell auf die Flexi eindreschen. Wnn man mit seinem jagdtriebigen Hundi mal gemütlich durch den Wald schlendern möchte, ist sie wirklich ein Segen...

    Wir waren natürlich stink sauer schließlich war die neu und weil wir keine Tür zum Wohnzimmer hin haben, haben wir ihn dan an seiner langen Leine an der Treppe fest gebunden dass er nicht mehr die Couch erreicht, Wassernapf natürlich in reichweite.


    Wenn ich sowas lese kotze ich ab. Mit der langen Leine allein zu lassen ist grob fahrlässig! Er hätte sich verheddern können in seiner Panik! Und dann noch weines: Wenn man einen Welpen hat, dann kauft man sich eben keine neue Couch sondern wartet, bis er aus dem gröbsten raus ist. Fang mal an zu denken!!!!!!!!!!!!!!!!!!