Beiträge von irre36

    Ich kann meiner Vorrednerin nur beipflichten. Es gibt gute, kurz und bündige Literatur wie Einstieg in die Rohfütterung oder so ähnlich. Ein knappes und kostengünstiges Büchlein mit guten Anleitungen. Ich habe meine Maus vor einem Jahr auch auf ausschließliche Rohfütterung eingestellt und es ist wirklich eine tolle und abwechselungsreiche Ernährungsmethode. Und zum Thema Keime ganz kurz: Der Hundemagen ist so sauer, dass er Ratten, die drei Tage tot in der Sonne gelegen haben, verträgt. Also muss man mit rohem Fleisch keine Angst haben.


    Liebe Grüße,


    irre36

    Hallöchen zusammen!


    Ich selbst habe keinen Polarhund, aber ich finde diese Rassen dennoch sehr beeindruckend. Ich sehe hier in Berlin oft HH mit ihren nordischen Hunden und frage mich, wie sie es hier in der Stadt schaffen, sie auszulasten. Vielleicht erzählt ihr mal was ihr so macht. Man hat ja immer nur das Schlittenrudel im Kopf. Was für Alternativen gibt es? Wie es ist im Sommer mit euren Tieren? Würd mich mal interessieren....


    Liebe Grüße,


    irre36

    Hallo zusammen,


    auch ich hab hier eine Jagdmaus auf dem Sofi. Wir sind auch dran, pfeifen und ablegen. Aber das ist ein Geduldspiel. Seit sie erfolgreich bei einem Ausritt gewesen ist habe ich Panik beim Ableinen. Und ich kann mich nur anschließen, dass man auch mit Schleppi und Führleine viel Auslastung leisten kann. Ob mit dem Tretroller und auch mit Suchspielen, Stöckchen und Leckerlis schmeißen und vieles mehr. Dann ist man auch als Frauchen gefragt, kreativ zu sein. Aber es macht uns beiden Spass, und an den richtigen Stellen kann man sie zum Spielen auch ableinen. So what?

    Hallo zusammen!


    Also in Sachen Durchfall habe ich mit meiner Hündin auch alles durch.Ich hab sie vor circa 1,5 Jahren adoptiert und nach einem halben Jahr fing das plötzlich an. Alle 3-4 Tage hieß es dann Aktion freies Rohr. Ich war auch ahnungslos und habe alles versucht von Wurmkur bis nüchtern lassen für 1-2 Tage. Es half alles nichts. Ich hatte Angst sie nicht durch ihren ersten Winter in Deutschland zu bekommen, klapperdünn wie sie mittlerweile war. Dann nochmals zum TA, Stuhluntersuchung, alles o. B. Sie bekam erstmal hochkalorischen TF, damit sie erstmal wieder zulegte. Die Durchfälle hörten schlagartig auf. Dann mischte ich langsam wieder rohes Hühnchen unter, denn ich wollte sie unbedingt wieder roh füttern. Da gings dann wieder los mit Dünnpfiff. Da war die Lösung parat, eine Unverträglichkeit gegen Hähnchenfleisch.
    Mittlerweile habe ich sie eingestellt auf Rindermix und Lamm. Dazu gibts Gemüsebrei oder Olwo. Dazu ein Schuß Olivenöl, das macht eine stabile Darmschleimhaut. Wenn dann doch mal Durchfall ist oder zuviel Musik im Bauch (ein Vorbote), dann 2 Tage nüchtern lassen und kalten Fencheltee mit Salz geben, das wirkt entzündungshemmend. Dann für drei Tage abgekochtes Fleisch mit Reis und alles ist wieder in Butter.


    Liebe Grüße,


    irre36

    Hallo Goldpony,


    Zuerst einmal finde ich es sinnvoll, dass du einem Streuner ein neues Zuhause geben möchtest. Vor circa 1,5 Jahren habe ich mich auch dazu entschieden und ich habe diesen Schritt bis heute nicht bereut. Was ich dir aber dringend raten möchte, da du Hundeanfängerin bist, einen Hund von einer Pflegestelle zu übernehmen. Du bekommst dort bessere Informationen über das Tier, beispielsweise Ängste, Stubenreinheit und dergleichen. Es ist einfach sicherer als sich über so eine Distanz festzulegen. Wenn es sich um eine seriöse Tierschutzorga handelt, bekommst du auch die Möglichkeit, den Hund häufiger zu besuchen bevor du dich festlegst bzw. wenn die Pflegestelle in deinem Wohnort ist, der Hund mit dem Pflegefrauchen zu dir kommt.
    Ich selbst bin auch Hundeanfängerin und ich habe mir mehrere Tiere in Pflegefamilien angeschaut und zu mir kommen lassen. Das hat mir sehr viel Sicherheit gegeben. Und noch ein kleiner Tipp: Ich würde dir als Hundeanfängerin von einem traumatisierten Tier dringend abraten. Denn bevor du mit der eigentlichen Eingewöhnung anfangen kannst, musst du erstmal das Trauma bearbeiten. Das würde ich mir gut überlegen, ob du dir das antun möchtest.
    Schließlich möchte niemand in die Situation kommen, das ohnehin schon geschundene Tier nach einem halben Jahr wieder abgeben zu müssen.


    Herzliche Grüße,


    irre36