Beiträge von Dickmops

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    Vor ein paar Jahren fand die Langnase am Ostseestrand irgendwelche Fischreste.......und beschloss, sich mit dem leckeren Strandgut zu parfümieren. Das war`s dann mit frischer Seeluft für den Rest der Woche

    Boaaah, das haben wir mit Hannes auch erlebt, und zwar als er gerade bei uns eingezogen war und noch sehr „speziell“ und bissig reagierte. Wir hatten Angst um unsere Unversehrtheit, nützte aber nix, der Gestank war nicht auszuhalten :dead: und der Hund musste gebadet werden. Gefühlt hatten wir einen wilden Elefanten in der Wanne – fix und fertig waren wir hinterher.


    Heute schmaust der norddeutsche Gourmet-Dackel:
    Hühnchenmägen und zwar gewolft weil, dann schmecken die eindeutig besser meint der Hund :ja: …
    Kartoffelmus, Hühnchenbrühe,
    Kaisergemüse und Fenchel
    Ziegenfrischkäse, TK-Kräuter, Kalziumpräparat

    Heute gab' s Huhn und Kaisergemuese und Buchweizengruetze
    und Öl und Salz,und Kalziumpraeparat
    Nach neuesten Erkenntnissen schön suppig, angereichert mit Hühnerbruehe.


    Heute für Morgen vorbereitet:
    Lachsfilet gebraten
    Tomate und Fenchel
    Buchweizengruetze
    Käse

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    Ich plane für morgen Rinderleber gewolft (aus dem Barfladen, Überbleibsel).
    Kocht/Bratet ihr das?


    Ich brate die Leber und gebe sie nach dem Abkühlen mit etwas Brühe in den Mixer. Das wird keine Matschepampe :p , das wird Leberpaste(te) :hust:. Was ich nicht gleich verfüttere, wird portioniert und eingefroren (ich hab´ ja nur eine Miniausgabe von einem Hund).

    Hier noch schnell die heutige Speisenkarte:
    Für den Gourmet-Dackel gibt´ s
    Hühnchenfleisch und Rinderleber (halbe/halbe)
    Buchweizengrütze
    Feldsalat, Apfel, Sellerie, 8TK-Kräuter
    Ziegenfrischkäse, Weizenkeimöl, Salz, Kalzium
    Bisschen Rinderkraftbrühe dazu damit es schön schlabberig ist – aaah, so mag es der Hund :smile:

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    Im April wird Hugo bei meiner Schwester und ihrer Familie für 2,5 Wochen sein, da wir dann in unseren Honeymoon fliegen.
    Jetzt überlege ich mir, wie wir das dann mit dem Futter machen.


    Als Vegetarierin wird Deine Schwester in ihrer Küche doch sicher Gemüse verarbeiten. Und wenn sie etwas mehr Kartoffeln oder Reis & Co. für Hugo mit kocht, das wäre doch kein großer Mehraufwand. Wenn Du ihr dann noch einen kleinen Vorrat an z. B. Reinfleischdosen für die 2,5 Wochen gibst, ihr das ungefähre Mischungsverhältnis sagst – das müsste doch gehen für die kurze Zeit, oder? Hast Du Deine Schwester mal darauf angesprochen, ob sie sich das zutraut?


    Fertigfutter gibt´ s hier gar nicht mehr, seit ich gelernt habe was da alles reinverarbeitet wird.....


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    Maus hat Durchfall mit Blut.


    Auch von hier gute Besserung!

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    Vor allem: Wieso machen wir uns so einen Kopf und berechnen miligrammgenau, wie viel von was da hinein darf?


    Vielleicht, weil uns die Futtermittel-Industrie verunsichert hat??? Auf mich traf das jedenfalls zu. Gott, was hatte ich zu Anfang meiner "Hunde-Küchen-Karriere" Schiss, etwas falsch zu machen. Dabei ging es meinem Hund mit dem Selbstgekochten von Tag zu Tag besser.

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    Ich finde, in den letzten Jahren haben "wir" (....als Tierhalter ) viel von unserer Autorität über eine selbstbestimmte Ernährung unserer Schützlinge eingebüßt.....und an Wissenschaftler und Marketingleute abgegeben. Wird Zeit, zu den Wurzel zurückzukehren.....ganz entspannt

    Wunderbar, ganz meine Meinung!
    Deshalb haben wir Pottkieker uns ja auch wieder selbst den Hut (Kochmütze) aufgesetzt. ;)


    Das verrückte Dackeltier schmaust heute:
    Rindersuppenfleisch,
    Kartoffelmuß (wie immer selbstgemacht)
    Kaisergemüse und Fenchel
    Salz und Kalziumpräparat
    und einen guten Schwups von der frischen lecker-fetten Rinderbrühe


    Ich guck´ meinem Hund so gern beim Fressen zu.
    Wie´ s aussieht schmeckt es ihm heute wieder ganz besonders gut :smile:

    Da stellt sich mir ganz spontan die Frage: wie haben es die Hunde vor "Industriefutter" und "Hunde-Kueche" geschafft, alt zu werden? Die Hunde meiner Großeltern z. B. lebten von Küchenresten. Ich erinnere nicht, dass die krank waren. Aber, dass sie alt wurden, das erinnere ich genau.
    Nichts desto trotz informiere ich mich natürlich darüber was ist gut und was sollte man lassen. Das gilt für die eigene Ernährung genauso wie für die Ernährung meines Hundes. Ich lausche also auch "gewissen Stimmen" (Oregano-mäßig) ;) Unter anderem deshalb lese ich hier mit :smile:

    Moin,


    hier wird auch noch immer fleißig gekocht und bei den Pottkiekern mitgelesen.


    Kobold123 hat geschrieben:ob man das wirklich alles so ins Detail ausrechnen muss oder ob es nicht einfach reicht, wenn man abwechslungsreich füttert mit verschiedenen KH, Gemüsen, Obst, Milchprodukten, Fleisch, Innereien, Knochen und Co.


    Ich denke, dass man mit einer guten Abwechslung auf dem Futterplan auf der richtigen Spur ist. Mein Hund bekommt von allem etwas und ich denke, das ist so in Ordnung. Danke an dieser Stelle für die vielen Tipps von Euch! Die haben mir in meinen Kochanfängen - und auch jetzt noch - sehr geholfen :gut: . Hannes wird seit genau einem Jahr bekocht, ist seither nicht mehr übergewichtig, hält seine tolle Figur trotz üppiger Portionen und ist ungeheuer fit. Mein „Gefühl“ sagt mir, dass das was er zu fressen bekommt, nicht sooo falsch sein kann.


    Heute gibt´ s für den verwöhnten Gourmet-Dackel:
    Hühnerschenkelfleisch,
    Zucchini, Möhrchen, Sellerie und Apfel,
    Buchweizengrütze in fetter Hühnerbrühe gegart,
    gemahlene Kürbiskerne, Salz, Kalziumpräparat
    gekrönt von einem Häubchen Ziegenfrischkäse.

    Heute gab' s für den ehemaligen Dickmops noch mal Restefutter.
    Rind, Gemüseallerlei, Kartoffeln, Ziegenfrischkaese .....
    Zwischendurch wurde mit großer Freude Leberrotwurst vertilgt - als Leckerli :roll:


    Hannes hat momentan wieder das große Verlangen interessante Adressen abzuklappern - heiße Mädels...
    Das kostet dem Dackeltier Energie und seinen Zweibeinern Nerven.