Der Gourmetdackel gab heute den Futterverweigerer
Thunfisch Gemüse & Co sind gnadenlos abgeblitzt.
Dabei war er letzte Woche - als wir Pasta, Tomate und Thunfisch hatten - richtig wild auf Thunfisch.
Na, wie auch immer, das heutige Thunfisch-Mahl wurde entsorgt
Statt dessen gab es (damit das Hündchen nicht verhungert )
Hühnchenfleisch,
Petersilienwurzel und Möhrchen
Buchweizengruetze, Kräuter, Eierschalenmehl, Salz
Beiträge von Dickmops
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Gute Besserung für Finya
Moin
Gestern war Hannes mal wieder bei mir im Büro. Mittags, als er sein Futter bekam, interessierte sich eine Kollegin dafür, was er im Napf hatte. Na!, die hat Augen gemacht und gestaunt. Ihre Reaktion: das dürfen Hunde fressen? Gemüse? Kartoffelbrei? Ich hab' sie an dem Futter schnuppern lassen. Große Augen und ungläubiger Kommentar: riecht ja richtig guuut!
Heute gab' s für den norddeutschen Gourmetdackel:
Rinderherz (gewolft) (Zähne sind ok, werden regelmäßig gereinigt und kontrolliert. Also an schlechten Zähnen kann's nicht liegen, aber Breikost wird einfach lieber gefressen)
Kartoffelmus
Kaisergemüse, Apfel, 8Tk-Kräuter
Rapskernoel, Salz, Eierschalenmehl -
Moin
Da Magen-Darm & Co. hier gerade Thema waren, durfte ich einmal wieder dankbar Revue passieren lassen, dass unser kurzbeiniges Fundstück keine Probleme mehr hat, seit er bekocht wird. Durchfall, Erbrechen, Gasbildung im Magen und nächtliche Besuche in der Tierklinik - vorbei. Gott sei Dank und klopf auf Holz!
Heute verköstigte der norddeutsche und etwas verwöhnte Gourmetdackel
Hühnchenschenkelfleisch
Kartoffelbrei
Spinat, Petersilienwurzel und Apfel
Kürbis- und Sonnenblumenkernmehl
Salz, Eierschalenmehl, Weizenkeimoel, 8TK-KräuterAn der Art und Weise - der Körperhaltung beim Fressen, der Geschwindigkeit bei der Futteraufnahme und den Fressgeräuschen - kann ich gut erkennen, wie das Hunde-Menü schmeckt. Ich glaub', heute hab' ich als Futterköchin die volle Punktzahl erreicht
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CarinaundLola
Einem jungen, aktiven Hund mit einem Gewicht von 6,5 kg kannst Du doch gut und gern – so bummelig – 200 g Futter pro Tag geben. Das wären 3% vom Körpergewicht. Wenn ich das richtig erinnere wird für die Berechnung der Futtermenge 2-3% vom Körpergewicht empfohlen – je nach Alter und Aktivität des Hundes. An Deiner Stelle würde ich jetzt während der Erkrankung ein Futter zur Hälfte aus Fleisch (mageres Hühnchenfleisch) und den Rest aus Reisschleim und Möhrenpüree zubereiten. Auch ein bisschen Hüttenkäse unter das Futter gemischt hatte unsere Tierärztin erlaubt, als Hannes mal einen schlimmen Bauch hatte.Gute Besserung für Deine Kleine!
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Zitat
Falls dein Hund zusätzlich erbricht, wäre eine Versorgung mit Elektrolyt-Lösungen sinnvoll ( gibts in der Apotheke). Ansonsten lieber kleine Portionen "nach Augenmaß" füttern als nach Kalorien.
LG
Hier ein Rezept für ein Elektrolytgetränk von unserer Tierärztin:
Auf 1 Liter Wasser 1/2 Teelöffel Salz und 2 Esslöffel ZuckerMoin, liebe Kochgemeinde
Der norddeutsche Gourmetdackel muss auch nicht hungern und wird natürlich nach wie vor bekocht. Hab' die letzten Tage zwar nicht schreiben können, dafür aber aufmerksam gelesen. Danke an Samojana zum Thema Öl. Muss ich mir künftig nicht mehr so 'nen Kopp machen, dass ich nicht genug Auswahl vorrätig habe.
Heute Morgen gab' s Rührei mit Petersilie - wurde blitzschnell und geräuschvoll verputzt
Mittags und abends gab es:
gewolftes Rindfleisch
Buchweizengruetze
Petersilienwurzel, Fenchel und Apfel
Weizenkeimoel, Salz, 8TK-Kräuter, Eierschalenmehl -
Zitat
9,5kg
es ist alles kleingehackt, geschnitten bzw. mit der Gabel zerdrückt da der Herr sich sonst nur das Fleisch heraussucht und den Rest stehen lässt.
Gemüse für Hamstergröße geschnitten oh Mann ...
Hier gibt' s auch alles geschreddert, sonst wird beleidigt geguckt und allenfalls mit gaaanz langen Zähnen gefressen. Dabei hat Hannes ein Gebiss, vor dem sogar seine Tierärztin Respekt hat. Kauzeugs wird gnadenlos vernichtet, aber das Futter ist bitteschön in feiner Konsistenz zu servieren
Heute konnte ich den norddeutschen Gourmetdackel begeistern mit:
Rinderbrust GEWOLFT - soviel zum Thema "Hamstergröße"
Fenchel, Sellerie, Tomate - alles klitzeklein
Buchweizengruetze
Petersilie, Eierschalenmehl, Weizenkeimoel, Ziegenfrischkäse, Salz
Tja, schick sehen meine Menüs auch nicht aus, aber sie schmecken offenbar -
Zitat
Nee, nen Foto hab ich gerade nicht so, hab meine Fotos extra durchgesehen, aber ich hab noch eins von seiner Pflegestelle, welches ich dann im Internet von ihm gesehen habe und wo ich dachte "jepp, der sieht witzig aus".
.....eigentlich bin ich ja vom Dackelvirus infiziert, aber der Hugo - also, der gefällt mir auch Süß der Kleine! -
Moin
Hier erholen sich laaangsam die blank liegenden Nerven von Hund UND Mensch. Heiße Mädels ließen aus dem Gourmet-Dackel einen Futterverweigerer werden. Per Handfuetterung wurden allenfalls warmes Fleisch oder Käse akzeptiert. Gemüse & Co. waren igitt.... Seit heute Mittag ist Futter wieder fast so interessant wie die Mädels
Für den norddeutschen Gourmetdackel und Frauenversteher gab' s heute:
Hühnerschenkelfleisch, Buchweizengruetze und Möhrchen
Ziegenfrischkäse, Eierschalenmehl und gemahlene KürbiskerneBeim letzten Gassigang erfuhren wir, dass Schäferhündin "Bella" demnächst läufig wird. Na denn ....
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Vielen Dank für Eure "Kokos-Antworten"
Habe morgen frei und werde im hiesigen Pet-shop mal gucken was es an Kokos-Oel gibt, oder sonst im Internet bestellen. Zeit wird' s ja langsam, etwas zu unternehmen. Bei den Temperaturen lassen die Zecken bestimmt nicht mehr lange auf sich warten ....Morgen hat der norddeutsche Gourmetdackel im Napf:
Putenmagen
Möhrchen, Sellerie und Petersilienwurzel
Buchweizengruetze
Weizenkeimoel, Eierschalenmehl, Salz, TK8-Kräuter
Als Topping gibt' s leckeren Ziegenfrischkaese - Wauwi wird sich freuenWas ICH morgen esse weiß ich noch nicht....
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Moin,
ich verstehe Deine Unsicherheit. Ich habe vor einem Jahr angefangen, meinen Hund zu bekochen, weil er damals Verdauungsprobleme hatte. Da stand mir das große "P" auf der Stirn und ich hatte auch Fragen über Fragen. Zu Anfang war ich jeden Tag froh, dass mein Hund mit meinem Selbstgemachten „überlebt hatte“. Heute kann ich sagen, es geht ihm besser als je zuvor und seine Tierärztin ist auch höchst zufrieden mit ihm. Also, nur Mut!
Verstehe ich es richtig, dass Du weiterhin Trockenfutter füttern möchtest, weil Du denkst, Deinen Hund sonst nicht ausgewogen zu ernähren? Wenn es Dich beruhigt, dann versuche es so, wie Du es Dir vorgenommen hast und zwar mit einer selbstgemachten Mahlzeit mittags und abends. Eine Menge von ca. 60g pro Mahlzeit sollte für einen 5,5kg-Hund ausreichen. Vom Trockenfutter würde ich zu der Morgenmahlzeit dann so viel geben wie bisher zu einer Mahlzeit. Meine Empfehlung wäre, erstmal langsam auszutesten, was Dein Hund mag und was er verträgt. Wenn er das Selbstgemachte gut annimmt und es ihm bekommt, kannst Du nach und nach erweitern. Und kontrolliere das Gewicht regelmäßig. Daran erkennst Du ja sehr gut, ob die Futtermenge stimmt.
Gemüse könntest Du vorkochen, ggf. pürieren und einfrieren. Dann hast Du immer etwas parat. Äpfel dünste ich und mache Apfelmus daraus. Salat kannst Du ebenfalls pürieren und einfrieren. Hier hat sich das Einfrieren im Eiswürfelbehälter bewährt – und dann ab damit in Gefrierboxen. Ich habe nämlich auch einen kleinen Hund und insofern weiß ich, dass es etwas mühsam ist, jeden Tag abwechslungsreiche Miniportionen zuzubereiten.
Ich koche alles, auch das Fleisch. Mein Hund mag und verträgt es so besser. Barf-Fleisch verarbeite ich nicht, damit kenne ich mich nicht aus. Ich nehme z. B. vom Rind: Suppenfleisch, Herz und Leber. Vom Huhn: Brust, Schenkel, Herz, Leber und Magen. Gebratenes Lachsfilet oder Ölsardinen werden von meinem Hund auch gern gefressen. Kartoffeln, Reis, Buchweizengrütze oder Hirse nehme ich regelmäßig im wöchentlichen Wechsel als Kohlenhydratlieferant. Eier bekommt mein Hund als Rührei - so schmeckt es ihm am Besten. Roh oder gekocht wird Ei allerhöchstens mit langen Zähnen gefressen. Tiefkühlkräuter gibt´ s gerne mal unters Futter. Weil mein Hund keine Knochen bekommt, kriegt er Eierschalenmehl zur Kalziumversorgung und täglich ein gutes Öl. Hab´ keine Angst etwas falsch zu machen. Überleg´ mal wovon die Hunde früher - vor dem Boom der Futtermittelindustrie - ernährt wurden.
Ich persönlich habe von den „Pottkiekern“ sehr viel gelernt. Guck´ doch da mal rein, da bekommst Du ganz viele Informationen und tolle Anregungen.