Beiträge von Allmydogs

    Hallo,


    ich hatte ja jahrelang spanische Hunde und glaube, dass Deine Theorie nicht so ganz passt....


    Bei meinen Ex-Straßenhunden war es nämlich so, dass sie alle top auf andere Hunde geprägt waren, dem Menschen gegenüber aber eher unsicher. Streuner sind in Spanien vielerorts nicht gern gesehen, werden vertrieben, getreten, beworfen....


    Meine menschenbezogenen Spanier stammten ursprünglich aus Familien und wurden nach der niedlichen Welpenzeit entsorgt. Bei ihnen gab es eher Probleme mit Hunden, in Spanien ist es ja nicht ungewöhnlich, den Hund NUR auf dem Grundtück zu halten ohne Fremdhundekontakt. Da fehlt dann einfach die Übung des Umgangs mit Hundebegegnungen.


    Super Tips wurden ja schon gegeben, Zeigen u. Benennen, darüber hinaus habe ich immer darauf geachtet, dass meine Hunde gezielt Umgang mit netten, souveränen Hunden haben und "üben" können. Das Problem hat sich bei allen gegeben, dauert eben ein wenig.


    Viel Erfolg!


    LG

    Es geht auch genau umgekehrt:


    Wenn die Chemie mit dem Züchter stimmt, man sich wegen der Zucht, Zuchtlinie usw. und nicht preisabhängig entscheidet und der Preis irgendwann im Gespräch genannt wird, kann es sogar sein, dass man bei Abholung dann plötzlich weniger als besprochen bezahlen muss - "weil es so schön ist, dass der Kleine so ein tolles Zuhause bekommt". Selbst erlebt. ;)


    LG

    Hallo,


    ich würde unbedingt vor Antritt der Reise eine Lösung zur Sicherung des Hundes finden....
    Freunde von mir haben letztes Jahr 3 (!) Urlaubstage "verloren", weil sie ohne entsprechende Sicherung NICHT weiterfahren durften (Verkehrskontrolle)....eine für Hundegröße und Kofferraum (blöde Schräge) passende Box gabs nicht und so haben sie ein Schutzgitter einbauen lassen müssen - musste erst bestellt werden, dann eingebaut und abgenommen...
    Sitz mit Gurt ging ebenfalls nicht, da Kinder dabei.
    Von der Strafe ganz abgesehen, sie hingen also ewig in einem "Kaff" neben der Autobahn fest, statt am Urlaubsort Spß zu haben. In dem "Kaff" eine Unterkunft mit Hund zu finden, war ebenfalls schwer und dann sehr teuer...
    Tenor: Hätten wir uns bloß vorher gekümmert....


    LG

    Ich sage es mal so: Zumindest einer, eventuell 2 meiner (4) Hunde würden mich im Notfall schützen - und ich tue ALLES dafür, dass die Situation niemals eintritt, weil im Endeffekt der Hund der Leidtragende wäre - Auflagen, gilt als "gefährlicher Hund" mit entsprechender Steuer usw..
    Hätte ich das Gefühl dennoch "Schutz" zu brauchen, würde ich andere Maßnahmen ergreifen - aber keinen Schutzhund wollen.


    Ansonsten würde ich als eher ängstlich-unsicherer Mensch (was ich aber nicht bin) darauf achten, eine ausgeglichen-ruhig-menschenfreundliche Rasse zu wählen. Bei einem triebigeren Hund mit Wehrtrieb kann das nämlich böse nach hinten los gehen - wenn ich ihm (aufgrund Ängstlichkeit) keine Sicherheit gebe und er Entscheidungen treffen muss - gute Nacht.


    Es gibt ja noch mehr als die Extreme "Beschützer" oder "ängstlich"!


    LG

    Ganz ehrlich?


    Dem Beschriebenen nach würde ich den Hund zurück bringen, denn aus meiner Sicht macht ein Zweithund nur dann Sinn, wenn der Ersthund gut sozialisiert ist, gern mit Artgenossen zusammen ist und vor allem der Halter sich VORHER über die Zusammenführung zweier (sich fremder!) Hunde informiert hat und Hunde gut lesen kann.


    Natürlich ist das seitens der TS-Orga mies gelaufen, entbindet Dich aber nicht von der Verantwortung, Dich vor Einzug des Neuen genau zu informieren.
    Gerade bei der Vergesellschaftung zweier erwachsener Hunde sollte man wissen, was man tut - gerade auch bei anfänglichen Problemen. Alles andere ist den Hunden gegenüber unfair.


    LG

    Hmm,


    ich kenne es so, dass im Stall, auf Reitplatz und Reithalle die Pferdeäppel weg geräumt werden, kenne aber niemanden, der mit Hake und Plastiktüte ausreitet! Wäre ja auch schlecht zu transportieren...


    Ansonsten sehe ich durchaus einen Unterschied, ob ich in Pferdeäppel rein trete (haften nicht am Fuß und stinken nicht derart) oder in Hunde- bzw. Katzenkot...


    LG

    Zur 5-Minuten-Regel: Da hatte ich extra meinen Tierarzt gefragt - der sagte: Bei kleinen Rassen kann man das weniger "eng" sehen, bei großen Rassen die 5-Minuten Regel das erste Jahr über anwenden. Unser 5 1/2 monatiger geht jetzt somit ne halbe Stunde - das reicht ihm auch völlig pro Tour.
    Da er allerdings ein Energiebündel und sehr arbeitsfreudig ist, clickern wir immer zwischendurch mal 2-5 Minuten zuhause. So hat er mit Spaß viel gelernt ohne körperlich überlastet zu werden.


    Zusätzlich zur möglichen körperlichen Überforderung sehe ich in eurer Schilderung Folgendes: Hund darf etwas nicht, wird weg geschoben oder angezischt. Das baut Frust auf, wenn kein Alternativverhalten angeboten wird...
    Wir haben es so gemacht: Vom Verbotenen weg geholt und SOFORT eine erlaubte Alternative angeboten, z.B. Kauknochen oder Spiel. Also nicht einfach: Was der Hund nicht darf, sondern was er statt dessen machen soll/kann.


    Ansonsten das Aus folgendermaßen spielerisch trainiert: Mit Zerrtau o.ä. körpernah gespielt, Tau plötzlich nahe am Körper einfrieren lassen - wenn Hund loslässt "Aus" und SOFORT das Tau wieder zum Leben erweckt...
    Später, als "Aus" dann saß angefangen, dass er z.B. zusätzlich ein Kommando ausführen lassen (z.B. Sitz) und dann bei Befolgen aufgelöst und Tau wieder tanzen lassen..


    So hat der Kleine spielerisch und mit Spaß statt Frust schnell gelernt, dass ein sich-zurück-nehmen und beherrschen zum Ziel (Spiel) führt.


    LG

    Habe mir zur Probe für meine 4 erstmal 10kg kommen lassen.....und es ist SCHLIMM!!!! :roll: :D


    Normalerweise kommen die Hunde erst in Wallung, wenn die Näpfe klappern oder es "frisch" gibt - jetzt wird bereits lange vor Fütterung vor der Futtertonne gesessen - mit vorwurfsvollem Blick. :headbash: Hat also scheinbar Suchtpotential - als Trainingsleckerlie allerdings unschlagbar, alleine schon, weil ich die Brocken durchbrechen kann und nicht überfüttere.


    Ähhm - wann haben bei euch denn die Blähungen angefangen? Muss ich mir Sorgen machen? ;)


    LG

    Oje,


    Du schreibst, Du wohnst in Hamburg?


    Ich möchte jetzt keine Panik verbreiten, aber ich würde in Hamburg (bin gebürtige Hamburgerin und vor einigen Jahren da weg gezogen) auf keinen Fall einen Beißvorfall riskieren.


    Selbst, wenn es nur Schrammen gibt - zeigt der andere Hundehalter euch an, ist es schnell nicht nur vorbei mit dem Besuch von Freilaufflächen, sondern es gibt Auflagen und der Hund ist als "gefährlich" eingestuft...
    Ist einer Freundin passiert - normale Rauferei mit blöden Folgen....durch andere HH, die eine kleine Schramme angezeigt haben.


    Von daher würde ich entweder Freilaufflächen meiden und "raus fahren" (wo weniger fremde Hunde sind) oder den Hund an einen MK gewöhnen und ihn anziehen, wenn viele Hunde anwesend sind. Das reduziert vor allem auch Dein Stressgefühl und Du kannst am Problem arbeiten, ohne dass Verletzungsgefahr besteht.


    LG

    Nee,


    ich glaube nicht automatisch, dass der TA nicht richtig hingeschaut hat.
    Meine Devise bei jungen Welpen ist jedoch, lieber auf Nr.-Sicher zu gehen, da sie eben schneller an "Kleinigkeiten" sterben können, als ältere Hunde. In einem Forum, in dem ich den Hund ja nicht sehen kann, rate ich lieber einmal zu viel zum TA, als am nächsten Tag zu lesen, dass der Welpe plötzlich tot da lag.


    LG