Beiträge von blackmerle

    Oh, ein hübscher Bub!


    Zitat

    Hmmm ... Wenn ich das so lese, glaube ich langsam wirklich, mein Beardie wäre ein verkappter Sheltie. (Vor allem auch, weil sie andere Beardies und Langhaarhunde nicht so toll findet - aber sobald sie einen Sheltie sieht, freut sie sich und will mit dem spielen).
    Total Sheltie geprägt durch Joy und Bjelle.


    Haha, sie kennt es ja von klein an nicht anders^^


    Zum Thema Spielen:
    Meine beiden spielen am liebsten miteinander, zu Hause zerren sie an Spielzeug rum oder Schnäuzeln und Pföteln miteinander, gern auch mal etwas wilder. Könnte ich stunden lang zuschauen. Mit anderen Hunden spielen sie sehr sehr selten. Mit Hunden, die sie kennen, rennen sie schonmal ne Runde, wie mit Maddy zum Beispiel. Joy ist eh kein Spieltyp, Joy ist lieber vernünftig und beschwert sich lauthals, wenn andere es wagen, sich anders zu verhalten, als sie es grad als richtig empfindet^^. Bjelle spielt nach einer gewissen Aufwärmphase mit ihr bekannten Shelties, Kiss und Fuu von chasingrainbows gehören dazu. Da wird sie dann auch schonmal albern und rennt mit ihnen umher und macht auch Spielaufforderung, das ist ziemlich niedlich.

    Ich fütter die Hauptmahlzeiten roh. Beim Training gibt es meist Würstchen oder Käse, auf Spaziergängen hab ich immer so kleine trockene Leckerchen in der Tasche, die es in so 500g Eimern gibt.

    Hmmm, also so weit ich informiert bin, schwillt es auch bei einer weißen Läufigkeit an. Vielleicht ist es jeden Tag soweit, dass es losgehen kann. Bei Bjelle war es so, dass nichts vorher angeschwollen ist. Erst kam Blut und dann kam die Schwellung. Um festzustellen, ob es blutet, kann man einfach vorsichtig mit einem Stück Taschentuch tupfen, dort sieht man die verräterischen ersten Spuren ziemlich schnell. :smile:

    Zum Thema Collie - Sheltie würde ich mich Jule anschließen. Ich denke, Collies sind im Allgemeinen eher ruhigere Vertreter, im Sport sieht man sie nicht so häufig und wenn, reißen sie mich auch nicht vom Hocker. Klar gibt es da auch bei Shelties ausnahmen, aber die Shelties sind doch irgendwie "impulsiver". :smile:

    Ich denke, es ist auch Sache eines guten Trainers zu sehen, was für ein Training jedes einzelne Team braucht und wenn ich ein Team habe, wo ich merke, dass der Hund schnell abbaut, dann bekommt dieses Team eine kleinere Aufgabe, wo der Hund schnell belohnt werden kann und ich unterbreche meine Leute auch, die gerne noch weiter machen würden, wenn ich merke, dass jetzt der Punkt ist, wo sie aufhören sollten, damit sie mit einem Erfolgserlebnis nach Hause gehen. Grade wenn die Teams sich und ihren Hund noch nicht gut einschätzen können, ist es in meinen Augen wichtig, dass der Trainer das für sie regelt, auch wenn sie damit nicht immer auf eine fröhliche Antwort stoßen, sondern möglicherweise auch Unverständnis des HF entgegengebracht bekommen (womit wir wieder beim Thema wären "aber es war doch grad so gut").


    Wir haben auch Agi-Gruppen, die meist sogar mit Auf- und Abbau länger als 1 Stunde gehen, damit auch zwischendrin genug Zeit bleibt, Sachen zu erklären und nicht nur eine Massenabfertigung gemacht wird. Dennoch muss man eben zwischen den Teams unterscheiden, wie weit sie schon sind und sehen, dass man die Waage zwischen Unter- und Überforderung halten kann.

    Zitat

    Im Verein kann jeder Trainer werden der sich freiwillig ehrenamtlich hinstellt


    Das stimmt so nicht ganz...ich bin in einem DVG-angehörigen Verein und da wird schon geschaut, wen man sich als Traineranwärter raussucht und fragt, ob derjenige da Interesse dran hätte, weil man Potetial sieht. Und man muss dazu auch einen Trainerschein machen und alle 3 Jahre den Schein auch über ein Seminar erneuern.


    Wie das in anderen Vereinen ist, weiß ich nicht. Sich Trainer nennen und ne HuSchu aufmachen kann ja leider jeder, ohne dafür einen Nachweis erbringen zu müssen. Eigentlich sollte sowas besser geregelt sein... *seufz*