Beiträge von WolfvanEden

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    Bei uns ist das genau umgekehrt. :lol:


    Mein Hund liebt andere Menschen und würde sich freuen von anderen gestreichelt zu werden. Aber keiner möchte diesen großen, schwarzen Hund streicheln. Lieber mal die Straßenseite wechseln, irgendwie haben alle Angst.


    Hihi so ähnlich war es bei meinem alten Dobi. Der ging dann aber auf die Leute zu um sich seine Hände zu holen. war ganz lustig wenn ich aus dem Laden kam, war fast immer einer beim Hund den er sich geholt hatte.
    Bei meinem jetzigen geht keiner hin. der lässt nur leute ran die er kennt außer ich bin dabei.

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    Nun, kein Mensch muss in Deutschland auf der Strasse leben. Die meisten tun es freiwillig.


    Ob die Hunde glücklich sind? Sie kennen idr nichts anderes und daher denke ich: ja.


    Sorry ich bin jetzt etwas drübbergeflogen und hab dazwischen nicht gelesen. Aber als ich das schon wieder gelesen hab haben sich meine Nackenhaare mal wieder zu Berge gestellt.
    Die Aussage stimmt zwar fast das niemand auf der Strasse leben muss, allerdings müsste man seinen Hund abgeben da die Notunterkünfte in die man dann kommt keine Hunde erlaubt sind.
    Die die es dann "freiwillig" tun sind die die Verantwortung für einen Hund haben und dies auch durch ziehen, koste es was es wolle.
    So war es nämlich bei mir. Ich wollte nicht auf der Strasse leben, aber ich muste. Ich hab die Verantwortung für den Hund übernommen, also trage ich sie auch, basta. Also nix freiwillig!
    Es war eine dumme Situation und ich hatte eigentlich soweit vorgesorgt das ich so schnell keine neue Wohnung finden müsste und bin in die letzte eingezogen. Leider als Untermieter. Doch dann wurde das Haus verkauft und ich bekam da wegen Umbau keinen neuen Mietvertrag. In der kurzen Zeit wo das alles geschehen ist habe ich keine Wohnung gefunden wo Hunde erlaubt waren.
    Den Hund abgeben kam für mich mal gar nicht in frage. So bekam ich noch einen Raum für meinen Kram und ging mit dem Hund auf die Strasse. Ich halte mich bei so etwas natürlich nicht in einer Stadt auf. Ich habe immer außerhalb geschlafen, und der Hund warnt zuverlässig wenn sich einer nähert während man schläft. Dabei ist der Hund aber auch eine Belastung, weil man immer sein ganzes Futter mitschleppen muss. Für einen selbst ist da kaum Platz fürs essen. Dazu kam natürlich das man mich gegen meinen willen zum Durchreisenden machte. So hatte ich so gut wie kein Geld. das was ich bekam reichte gerade fürs Hundefutter. Eigentlich hätte mir ja mein Regelsatz zugestanden. Aber so ist das in Deutschland recht haben und recht bekommen sind 2 paar Schuhe. Bis man zu seinem Recht kommt dauert es mitunter viel zu lange.
    Na ja jedenfalls lief es so und ich musste von dem Leben was ich draußen gefunden habe. Zum Glück betreibe ich ja schon lange Survival und weis was man draußen essen kann.


    Soviel zur Situation.


    Dem Hund an sich scheint es egal zu sein ob er draußen oder drinnen leben tut. Hauptsache er ist bei seinem Herrn. So hatte ich es zumindest empfunden. Mein Hund war draußen schlafen ja gewohnt(Hundehütte).
    So etwas wird mit Sicherheit nicht für jeden Hund gleich angenehm sein, aber es stärkt die Hund Mensch Beziehung so wahnsinnig das ich es mit unserem momentanen Hund dieses Jahr wiederholen werde. Meine Wohnung behalte ich keine sorge. Ich meine eben nur das ich mit ihm für 1-2 wochen mal raus gehe. Wir bekamen die Hündin ja mit 1 1/2 jahren und es scheint so das sie draußen immer alles übermäßig toll findet. Dementsprechend viel muss man dann mit ihr sprechen. Heute war es z.B. ein abgesägter Ast von einem Baum den sie sich unbedingt angucken wollte. Sie muss einfach mal raus die Erfahrungen machen, bis sie es als normal ansieht.
    Einmal draußen zu leben verändert einen Hund genau so wie einen Menschen. Aber ich finde es für den Hund eher positiv einmal diese Erfahrung gemacht zu haben. Außer es ist natürlich ein Handtaschenscheißerhund^^.
    Es wird auch für mich eine ganz neue Erfahrung werden, weil der Hund ganz anders ist als meine alte Hündin. Sie hat vor nichts angst, und holt auch mal ein Steak aus dem Feuer. Allerdings sehe ich eher das Problem das mich diese Hündin nicht nur vor bösen Menschen warnt, sondern auch von bösen Ameisen die sich dem Lager nähern. Der Hund wird eine woche nicht schlafen. Die 2te woche ist dann die die sie ruhiger machen sollte. Das ist es dann was dieser Hund braucht, und ich finde besser einen Punkt wo ich mit ihr arbeiten kann.


    Ich sehe es jedenfalls nicht als schlecht an wenn ich einen Obdachlosen mit Hund sehe. Sein Kind würde man auch nicht abgeben wollen wenn man sonst auf der Strasse landen sollte. Ein Hund ist nunmal auch ein Familienmitglied.
    Ein Hund ist für einen Obdachlosen die Sache die man ihm nicht wegnehmen kann.

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    Ich bin früher auch davon ausgegangen, dass in jeder Stadt Leinenpflicht herrscht, ich kannte es gar nicht anders, aber anscheinend ist das wohl nicht so.


    Das kann von Ort zu Ort und von Stadt zu Stadt ganz unterschiedlich sein.
    Da wo ich jetzt wohne gibt es z.B. keine Listenhunde in dem Sinn. Das es ein Listenhund ist sieht man allenfalls an der Hundesteuer. aber Maulkorb oä braucht der solange nicht wie er nicht mehrmals auffällig geworden ist.
    10km weiter im ort muss jeder sogenannte Listenhund einen Maulkorb tragen. Die Liste hängt da auch in der Gemeinde aus.

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    ich habe das Gefühl das Stadthunde einfach einen anderen Sinn für Strassen und die dazu gehörigen Regeln haben.
    Die Hündin eines Freundes verlor ihn auf dem Spaziergang aus den Augen.Sie ist dann nach Hause gelaufen.Passanten die sie gesehen haben erzähltem ihm später dass die Hündin sich vor jeder roten Ampel hinsetzte und er bei grün rüber lief :gut:


    das war bestimmt ein blindenhund. Die machen das auch so. Meiner bellt nur wenn jemand bei rot drübber flitzt. Aber die viele Leute gucken dann doof und bleiben brav stehn.

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    Der Mensch ist für ziemlich viel Scheiße verantwortlich. In diesem Punkt gebe ich dir absolut Recht. Aber ich gebe mir größte Mühe den Mist, der auf meine Kappe geht, möglichst gering zu halten. Und dafür gehört für mich auch so viel Voraussicht mich, meinen Hund und andere nicht unnötigen Gefahren auszusetzen.


    Jo und im endefffekt ist es egal wie du dein ziel erreichst. Hauptsache du kommst auf das ergebnis mit wenig schaden. In dem ich den Hund also erziehe minimiere ich ebenfalls das risiko wie mit der leine. Also brauch man diese Leute nicht runtermachen. Sie versuchen es eben auf andere weise.
    Ich finde man sollte eben leben und auch leben lassen.

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    Stimmt. Ich finde es ermüdend. Und erschreckend wie viele Menschen es gibt, die durch die Welt laufen und sagen "Mir kann das nicht passieren, das betrifft immer nur die Anderen."


    Schade.


    Ich sage nicht das es mir nicht passieren kann, sondern das es mir nicht passiert ist. Und im dem Fall war es eben so das es nur die anderen betroffen hat. Also für mich ist das ersteinmal ein Unterschied. Das die situation so nicht wiedereintritt ist wahrscheinlich aber nicht unmöglich.



    Ne das verstehst du falsch. Ich meine damit das es Paradox ist das ein Mensch über gefahren anderer Lebewesen urteilt aber selbst die größte gefahr darstellt. Ist dann alles vernichtet durch den Mensch war alle bemühung über andere lebewesen zu urteilen sinnlos, was aber lange nicht aussagt das man nicht an allen fronten kämpfen muss.
    Paradox eben^^

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    Aber wenn Dir dein Hund an der 1m Leine im Fuss direkt neben Dir überfahren wird ... Ist das echt ne Kunst ... V.a. wenn der Autofahrer es dabei nicht schafft, auch Dich zu erwischen.


    Tja es so passiert. Auto mit zu hoher Geschwindigkeit. Wäre der Hund angeleint gewesen hätte es Herrchen mit auf der Strasse gelegen. Später mehr dazu.



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    Tani88

    Also da muss ich echt sagen das ist schon etwas Leichtsinnig wenn dein Hund auf andre Hunde reagiert ihn dann frei laufen zu lassen. Es gibt etliche momente wo man den anderen Hund nicht als erster sieht.
    Das Problem ist hier einfach das wenn du deinen Hund Frei laufen lässt du immer runtergemacht wirst. Egal wie gut dein Hund hört. Und wenn dein Hund bis an sein Lebensende nicht auf die Strasse rennt ist es den meisten hier scheißegal, wel sie einfach nicht kapieren das die Ausnahme die Regel bestätigt. Wenn du vergleiche mit Kindern bringst geht das geheule los. Was aber diejenigen wohl nicht wissen ist, das vieles was in Kindererziehungbüchern steht unseren lieben Vierbeinern zu verdanken ist. Vieles ist dort 1 zu 1 übernommen. (Achtung Ironie)Aber man kann ja keine Äpfel mit Birnen vergleichen. (off)
    Und doch kann man es sehr wohl vergleichen. gerade weil die erziehungsmehtoden von Kindern auch heute noch in den Erziehungsbüchern bzw. Praktiken angewandt wird. Es gibt auch hier viele Paralelen die sie aber einfach nicht wahrhaben wollen.
    Natürlich hatte ich damals auch angst das doch mal der Fall x eintritt und mein Hund auf die Strasse rennt. Aber es ist nie passiert. Dann kommen die und erzählen dir von Hunden die immer gehört haben um dann doch einmal ein einziges mal nicht gehört haben. Weil es eben ein Tier ist. Jo ablesen kann ich aber auch. Wenn es also ein Tier ein Tier ist, und so unberechenbar, warum stehen dann Erziehungsmethoden in Kindererziehungsbüchern?
    Weil man am Tier gelernt hat wie man Kinder erzieht. also ist es wohl nicht zu weit hergeholt wenn man Kinder und Hunde unter bestimmen Aspekten vergleicht. Äpfel und Birnen lassen sich auch vergleichen zumal beide am Baum wachsen.
    (Ironiemodus)Aber es fällt ja dann unter Profilieren, wenn man hier was sagt was gegen das anleinen ist. (off)
    Ich bin auch nicht gegen das anleinen. Ganz im Gegenteil. Jeder Hund der nicht sicher im strassenverkehr ist gehört an die Leine. das wiederum schließt aber auch ein das es Hunde gibt die sich sicher im Strassenverkehr bewegen. Die Geschichten wo Hunde rund 500km zurück zu ihrem Herrn finden sind nicht real weil Hunde ja die Gefahr nicht erkennen können. Auch mussten sie ja bestimmt Strassen überqueren, und da ein Hund keinen sinn für die verständniss von gefahren im verkehr hat sind diese geschichten erstunken und erlogen.
    Tja dazu kann ich nur sagen das mein Hund zwar nur 10km nach Hause geschafft hatte und ich nicht weis ob er jetzt die brücke oder die Autobahn genommen hat, aber er hat es ohne wehwehchen geschaft. Bei Wildtieren ist es ja auch so das manche immer über Strassen kommen und andere wieder nicht. Wenn kein Tier, weil es ja ein Tier ist, keinen Sinn für die Gefahren im Verkehr hätte, dann wäre unsere Natur leer, weil jedes Tier mindestens einmal in seinem Leben Deutschlands Strassen überquert.
    So und wenn die sagen es ist verantwortungslos seinen Hund frei laufen zu lassen dann liegen die eh oft falsch.
    Wenn ich Verantwortungslos wäre würde ich dem Hund nicht beibringen nicht auf die Strasse zu laufen.
    Es ist einfach nur dummes unüberlegtes geschwafel. Wo übrigens auch mein Post eingereiht wird.


    Wo wir dann zuden Beleidigungen kämen. Jemand der beleidigt muss zwangläufig irgendwelche defizite haben. Sei es in der Erziehung, dem Wortschatz oder in der anonymität des Internets oder sonst was. Beleidigen ist einfach unterste Schublade und sind gesetzlich auch nicht erlaubt. Könnt gerne mal meinen Nachbarn fragen der weis was ein Arschloch kostet wenn man Fluchtwege blockiert.


    Ich möchte nochmal auf den Vergleich Kind/Hund zurück. Ein Kind lässt man erst von der hand wenn man sich sicher ist das es nicht mehr auf die Strasse läuft. Ich denke da würden mir auch die freilauf verfechter zustimmen.
    Selbst dann kann ein Kind noch durch irgend etwas abgelenkt werden und der Fall x tritt in kraft. Zahlen beweisen das, das so etwas immer wieder passiert.
    Jetzt wurde gesagt das Freiläufer fahrlässig handeln wenn sie ihren Hund nicht anleinen. Und weil sie ihren Hund so lieben wird dann geheult was die Augen hergeben tritt der Fall x in kraft.
    Und nun vergleichen wir das mit Kindern....
    Kommt auf dasselbe herraus. warum müssen Hunde angeleint werden und Kinder nicht?
    (Ironiemodus) Ach ja Tier ist Tier und Mensch ist Mensch und man kann beides nicht vergleichen.(off)
    Seht ihr nun wer sich im Kreis dreht?


    Also wenn ich mir nicht sicher bin ob oder das mein Hund auf die Strasse läuft dann leine ich ihn an.
    Wenn ich nicht sicher bin das mein Kind auf die Strasse läuft nehme ich es an der Hand, oder wie ich es auch schon gesehen habe an der Leine.


    Anscheinend sind die Freilaufverfechter nicht in der Lage ihren Hund frei laufen zu lassen und müssen dann hier auf Gleichberechtigung pochen.


    Aber man wollte hier mal einen grud wissen warum man den Hund frei laufen lässt.

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    AnjaNeleTeam hat geschrieben:Durch eine Leine kann man nicht vermeiden, dass der Hund überfahren wird!


    Richtig. Die meisten Hunde merken wenn man über die Strasse möchte. Und hat man dann einen Fuß auf der Strasse stürmen sie los bis zum ende der Leine. Ich denke viele kennen das auch. Weil man den Hund sicher haben will hat man schön die Hand in der Schlaufe. So nun kommt inder Ortschaft ein Auto um die Kurve mit rund 80kmh. es reicht noch dem Hund das Komando Stop zu geben. Der Hund hält an und das Auto fährt über in drüber, obwohl auf der anderen Seite noch platz gewesen wäre, die Leine verhädert sich am Auto und schleift Hund und Herrchen 10m mit bis die Leine letztendlich nachgibt.


    Wäre der Hund nicht angeleint gewesen wäre zumindest das Herrchen verschont geblieben.
    Diese Geschichte beruht auf einer wahren begebenheit bis auf 2 Punkte!.
    Und der Punkt ist das der Hund nicht an der Leine war und dadurch sind keine Folgeschäden daraus entstanden.
    Der Hund ist auch nicht einfach auf die Strasse gelaufen sondern nur auf das Komando seines Herrn.
    Leider war das Auto zu schnell und da hätte die Leine eher einen Nachteil bedeutet.
    Der Hund hat es überlebt und hatte zum Glück nur eine Schramme am Lauf. Auch wenn ihn ein Rad des Autos komplett überrollte hatte.


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    Pakwerk Macht sich eigentlich irgendeiner der "Laufenlasser" auch mal Gedanken darüber, was das für den betroffenen Autofahrer bedeutet?


    Dem Autofahrer in meinem Beispiel hatte Fahrerflucht begangen. Es bedeutete für ihn lediglich einen Lackschaden.


    Aber was meinst du wenn dir ein Kind vors Auto läuft? Wieviele Gedanken und Vorwürfe machst du dir dann? Wärest du dann nicht froh gewesen hätten die Eltern es an der Hand gehabt?
    (Ironiemodus)Ach ja wieder der unnötige vergleich mit Kindern. :hilfe: :headbash: (off)
    Aber vielleicht erinnert sich mancher am meinen Post wenn ein Kind mal überfahren worden ist und denkt an meinen doch so (on)unrealistisch und unnötigen(off) Vergleich und nimmt auch sein Kind an die Hand.


    Also

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    Tani88

    und alle anderen Freilaufer lasst euch nicht zulabern von den Neidern hier.


    Und ihr Anleiner denk auch daran Murphys Gesetz* ist überall.


    *Alles, was schiefgehen kann, wird auch schiefgehen