Hi liebe Foris,
ich sehe ab und zu mal Leute, die so einen ledernen Hut auf dem Kopf haben, ähnlich wie der eines Schäfers. So eine Art Schlapphut eben.
Ich finde die unheimlich schön und würde mir so einen gerne anschaffen.
Momentan als Sonnenschutz weil´s so warm ist und mir die Birne brennt, und in der kühleren bzw. regnerischen Jahreszeit eben als Schutz gegen Nass und Kälte.
Beiträge von SandraUndNick
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So, nur mal kurz ´ne Rückmeldung vom heutigen Ausflug in die Tagesbetreuung.
Also Vicky hat sich beim Abschied nichtmal umgeschaut und ist gleich auf Horst zu. Der Chi ist ganz verliebt in die große Dame, die sich auch gleich hat umschmeicheln lassen.
Auf der Rückfahrt dann nochmal kurz ein ganzes Depot E-Zigarette verqualmt und dann gedacht: Na, wird schon gut gehen!
Hat alles super funktioniert. Vicky ist ja sehr lieb und verträglich und hat sich auch mit den anderen Hunden gut verstanden.
Das mache ich auf jeden Fall nochmal. Welch Freiheit sich mir eröffnet - herrlich!
Vielen Dank nochmal, Ihr Lieben, dass Ihr mich ein bisschen beruhigt habt
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Schneller ist aber nicht gleich besser! Noch dazu ist es unangemessene, unangebrachte Härte. Weiß nicht, was man da schön reden kann.
Wenn Signale über positive Verstärkung nicht unklar und nicht ungenau sind, frage ich mich, warum immer wieder betont wird, wie klar und genau die "Ansagen" sind. Vielleicht um die Härte zu unterstreichen?
Das ist doch aber ganz klar: Wenn ich Zeit habe, etwas aufzubauen und wenn sie nicht habe.
Im genannten Beagle-Überfall-Kommando hatte ich keine Zeit, also musste die Strafe auf dem Fuß folgen.
Wir werden uns da aber im Kreis drehen, fürchte ich. Zumal denke ich, muss man individuell entscheiden, ob eine Strafe unangemessene, unangebrachte Härte ist. So pauschal würde ich das nie beurteilen wollen.
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Lerntheoretisch war das das Vorenthalten einer BelohnungOk, nehm ich. Das gefällt mir :)
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Strafe mindert das unmittelbar vorangehende Verhalten. War das nicht deine Intention? Der Hund soll doch NICHT springen, oder?
Ob man es nun Strafe oder Begrenzung nennt, wäre mir jetzt erstmal egal, das ist vielleicht eine Frage des Wordings.
Ich hätte jetzt gesagt, Strafe wäre gewesen, wenn ich dem Beagle eins auf die Pfoten gegeben hätte, anstatt ihn nur abzuwehren oder ihm nach dem Abwehren noch zusätzlich eins drauf gegeben hätte. -
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Huch, was ist denn nun an einem positiv aufgebautem Signal unklar und ungenau?Gar nichts, und bei vielen Hunden (meiner gehört glücklicherweise dazu) reicht das auch vollkommen aus.
Wenn wir beim "Sitz" bleiben, dann kann ich das wunderbar mit dem Clicker aufbauen.Das "Bei Fuß" (was bei mir lediglich ein lockeres an der Leine gehen ist) habe ich ebenfalls mit dem Clicker aufgebaut - hat etwas länger gedauert und funktioniert auch nicht 100%ig, da sie im ruhigen Gebiet kein Problem damit hat, es in der Innenstadt aber schon stressiger für sie ist, aber da sind wir wieder bei der Konsequenz.
Schneller geht da tatsächlich die MMN Methode: Der Hund zieht nach vorne und wird - sobald er mit halber Körperlänge vor dem Knie ist - mit dem Zischen und einer Handbewegung nach vorne abgegrenzt. Das machst Du zwei- dreimal, dann hat der Hund (zumindest die, die ich gesehen habe) das verstanden.
Wo das jetzt zu hart sein soll, verstehe ich nicht. Ich habe den anderen Weg gewählt, weil ich es besser kann und mein Hund das sofort annimmt, aber da ist doch nicht jeder gleich.
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Baut man ein Verhalten über positive Verstärkung auf = schnöder Trick
Baut man es über positive Strafe auf = Ansage? Begrenzung?Sehr interessante Interpretation
Von "schnöde" war nicht die Rede. Und ein Sitz über positive Strafe aufzuauen, käme mir nicht in den Sinn, es soll ja schließlich positiv verknüpft werden.
Mein erster Hund (Beagle) saß beim Essen vor mir (ich saß auf der Couch) uns bettelte mich an. Ignorieren - klar.
Dann der versuchte Hechtsprung zu meinem Teller. Hand ausgestreckt, "Nein!", Hund abgewehrt. Ist für mich eine Begrenzung und keine Strafe. Das war übrigens im Jahr 2000 - da gab´s MMN als Hündeflüsterin noch gar nicht. Just my 2 cents... -
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Man kann das auf der Decke bleiben und das hinter einem laufen auch ganz prima positiv und ohne zwang aufbauen. Das hat dann nicht nur den Vorteil dass Hund und Halter das Training Spaß macht sondern auch dass es gegenseitiges Vertrauen aufbaut! Durch Druck und Einschüchterung hingegen wird vertrauen zerstört
Dann wäre es aber eher ein "Trick", wie Sitz, Platz oder Fuß. Und es muss auch erst aufgebaut werden.
Gerade ein unsicherer Hund braucht vielleicht klare und punktgenaue Ansagen. Diese zischende Begrenzung kannst Du sofort einsetzen und es funktioniert auch sofort. Das mag den Hund vielleicht anfänglich irritieren, hilft ihm aber letztendlich, sich einzusortieren.
Wie immer ist das A und O der Hundeführer, der auch einschätzen können muss, wieviel Zischen er seinem Hund zumuten kann. Bei den meisten Hunden, die ich in dem Workshop geshen habe, reichte ein ganz leises, ruhiges "Schhhhh". Aber das hängt eben auch von den Fähigkeiten des HH ab.
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Dass die Hunde zwischendurch im Auto warten, ist bei allen seriösen Trailern so, und ist wichtig für die Verarbeitung des Gelernten. Man kann mal (!) die Hunde mitnehmen für eine Übung von Bekanntem, aber wenn es die Regel ist wäre das für mich ein Ausschlussgrund.Bei Hitze verlegt man das Training auf die Morgen-oder Abendstunden, rüstet die Autos mit Sonnenschutz aus und es bleibt immer jemand da, so dass die Hecktüren offen bleiben können.
Mir kommt das auch logisch vor, dass die Hunde im Auto warten müssen. Habe auch nichts dagegen, dass Vicky erstmal verarbeitet, was sie da gerade gemacht hat. Ich war eh schon erstaunt, dass sie überhaupt sofort losgetrailt ist, obwohl sie gar nicht wusste, was das ist.
Auch finde ich das Handling bzgl. Geschirr und Leine gut. Das Geschirr wird nur zum Trailen verwendet, die Leine wird kurz vorm Start gewechselt, damit dem Hund signalisiert wird, dass es jetzt losgeht. Das ist schon alles recht professionell, wenn ich das mal so laienhaft beurteilen sollte.Ich bin mal gespannt, wie es in der anderen Trailgruppe sein wird. Wenn das da allerdings auch 4 Stunden dauert, dann werde ich die Zehnerkarte abarbeiten und dann doch auf eine Hobbygruppe ausweichen. Das neue Training fängt um 17 Uhr an - wenn ich dann erst um 21 Uhr fertig bin, dann ist mir das einfach zuviel.
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Allerdings wird schon erwartet, dass man die anderen Trails mitkommt,
Selbstverständlich, habe ich ja auch brav so gemacht. Nur eben die komplette zweite Runde ausgesetzt, da das ja wieder 2 Stunden gewesen wären für alle.
Ich habe mich jetzt in einer anderen Gruppe angemeldet, aber man konnte mir nicht genau sagen, wann es los geht, da ich da auf der Warteliste stehe.
Naja, warten wir´s mal ab...