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Da bin ich ja erleichtert. Welchen Striegel nimmst Du denn?
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Da bin ich ja erleichtert. Welchen Striegel nimmst Du denn?
ZitatFür Kurzhaarige Hunde würde ich generell eher einen Striegel kaufen. Ich hab mir nun den von Kong bestellt :)
Oh, echt? Warum das denn nicht? Ich striegel Vicky jeden Tag, sie liebt es. Ist das etwa schlecht? *Panik*
Hallo und vielen Dank für Eure Antworten.
Ich hatte mir vorgenommen, dass ich abbreche und den Kurs beende, wenn die Stunde wieder so anfängt wie bisher. In der Stunde dann: Nüscht! Vicky war ruhig, hat sich während der Wartezeiten abgelegt und ich habe sie zwischendurch immer mit der Futtertube belohnt. Alles easy. Ganz zum Schluss, bei den letzten 4 Hürden, da hat sie dann einmal kurz angesetzt und wollte ein bisschen diskutieren, aber das finde ich nach 55 Minuten auch völlig normal, die anderen Hunde waren auch nicht mehr so ganz bei der Sache.
Die Trainerin hatte in der letzten Stunde - ich völlig genervt, die Heißdüse völlig aufmüpfig - geraten, dass ich mit ihr Arbeitseinheiten einlege, wenn ich im Wald spazieren gehe und diese auch so kennzeichne. Also starte ich seit einer Woche morgens den Spaziergang normal, warte, bis sie sich "entleert" und ein bisschen rumgeschnüffelt hat und gebe dann mit dem Kommando "Work" den Startschuss. Dann mache ich ein paar Übungen (über Baumstämme balancieren, Leckerchen in der Baumrinde suchen, absitzen lassen und das Kommando erst etwas später aufheben etc.) und beende dann diese Übung ebenfalls mit "Work". Das machen wir jetzt bei jedem Spaziergang, also zweimal täglich. Das scheint zu klappen. Aber dass das so schnell geht Naja, bevor ich den Tag vor dem Abend lobe, warte ich nochmal die nächsten Termine ab.
Ich hatte mich bei Vicky für Agi entschieden, eben weil sie noch so ein junger Hüpfer ist (ca. zwei Jahre, eher etwas jünger) und auch so eine Sportskanone. Vorher hatte ich immer so Schlafmützchen, da war Obedience oder Mobility angesagt - wenn überhaupt. Ich dachte, mit Agi tu ich meinem SchRotti einen Gefallen. Schau´n wir mal, ob das so bleibt wie heute, das wäre ja sehr schön.
Ich würde trotzdem lieber nach diesem Kurs zum Mantrailing übergehen und habe auch in nächster Zeit eine Schnupperstunde beim Suchhundezentrum. Kann man eigentlich beides machen (nur für den Fall, dass Madame Heißdüse doch noch ihr Herz für´s Agi entdeckt)? Oder bringt das den Hund durcheinander oder steht Agi dem Mantrailing irgendwie Weg oder so was in der Richtung?
Nochmals Danke für Eure Antworten! Schön, dass ich scheinbar keine Ausnahme bin und andere auch die Erfahrung gemacht haben.
Hallo Ihr Lieben,
meine Heißdüse regt sich beim Agility immer furchtbar auf, wenn wir die Wartezeiten aushalten müssen, bis sie wieder dran ist. Sie macht die Übungen mit, hat so mehr oder weniger spaß daran und muss dann natürlich warten, bis alle anderen auch die Übung gemacht haben.
Jetzt ist es aber so, dass die Heißdüse, wenn ich sie über die Hürden schicke, so hochdreht, dass sie danach nicht ruhig warten kann, bis sie wieder dran ist.
Wir haben heute unsere vierte Stunde (Anfängerkurs) und in den ersten beiden Stunden habe ich ihren "Kong Wubba" immer über die Hürden geworfen, damit sie hinterherhüpft. Mittlerweile kann ich das nicht mehr machen, weil sie dann anfängt, an dem Wubba zu zerren und wenn ich ihn dann wegnehme, gibt´s Diskussionen. Ich belohne jetzt stattdessen mit der Futtertube, das hat auch schon was gebracht, aber so richtig relaxed ist sie nicht.
Wir kommen sechs Tage die Woche super miteinander klar - und dann kommt Agility
Zuhause / im Wald werfe ich den Wubba auch nicht mehr und auch nichts anderes, weil sie dann wieder so hochdreht. Ich verstecke das Spielzeug und lasse sie suchen. Zuhause mache ich das mit dem Futterbeutel und Leckerlies. Beim Clickern dreht sie auch hoch, aber da ich keine Übung känger als zwei Minuten mache, komme ich danach mit ein oder zwei Suchspielen mittlerweile auch klar. Alles easy - nur eben beim Agi nicht...
Weiß einer von Euch rat?
Vermutlich eher kein Kauspielzeug geben, wen ich das recht verstanden habe. Würde ich nach meinen eigenen Erfahrungen auch so machen.
Mit langweiligem Spaziergang ist, schätze ich, gemeint, dass der Hund nicht im Temperament hochgejagt wird.
Wenn Ihr dann zuhause ankommt, wartest Du dann, bis sie gefressen und sich abgelegt hat oder bringst Du den Hund quasi nur in die Wohnung, stellst den Napf hin und gehst?
Der Volvo 70 wurde schon vorgeschlagen, würde ihn aber gerne nochmal bekräftigen. Ich fahre einen V40, habe den mit 240.000km auf´m Tacho gekauft (Benziner) und damit ist ein Volvo gerade mal eingefahren.
Bei der hohen Fahrleistung stündest Du mit einem guten gebrauchten V70 wirklich gut da. Nicht kaputt zu kriegen die Dinger. Auf dem letzten Volvo Treffen war meiner einer derjenigen, die noch am wenigsten km runter hatten.
Der V40 wäre für Dich zu klein, aber der V70 hat ohne Ende Platz und Du sitzt superbequem.
Ich wollte auch erst eine ältere C-Klasse mit schönem Stern drauf, aber da kannst Du im Gebrauchtwagen-Segment vom Preis her nicht so gut fündig werden wie beim Schweden.
Ich hatte zwar noch nie so richtig junge Hunde, aber ich hatte bei allen Dreien, die fest bei mir - also keine Pflegis - waren den Gedanken am Anfang. Beim ersten Hund, weil mir auf einmal die Verantwortung zuviel wurde und ich keine rechte Bindung bekommen habe, beim zweiten, weil sie so hyperängstlich war, jetzt bei Vicky, weil ich über den Tod der zweiten Hündin noch gar nicht weg war (und bin).
Bei Nummer eins, meiner Beagleine Emma, war der Gedanke wohl richtig ernst, weil ich da auch die Möglichkeit gehabt hätte, sie einfach an meine Eltern abzuschieben, die hätten sie sofort genommen.
Bei Nummer zwei, Bessie der Tervueren-Hündin, habe ich nach einigen Tagen von der Vermittlerin angeboten bekommen, dass sie sie wieder zurück nehmen, weil es eben auch mit dem Zusammenleben mit Emma schwierig war und da wusste ich "Nein, auf keinen Fall! Die bleibt hier!" und danach war das Thema durch.
Bei Vicky, die eigentlich ein Traumhund ist, ist es eher so dieses "Ich bind´ Dich am nächsten Laternenpfahl fest, Du widerliche Kröte", weil sie gerade mal wieder was gemacht hat, was mich ärgert. Da ist der Gedanke am aller unernstesten , auch wenn ich meiner Bessie noch wahnsinnig hinterhertrauere.
Geduld muss man haben, auf jeden Fall. Und Humor ist unentbehrlich
Heute Morgen ist alles gut gegangen. Allerdings habe ich die Zeit etwas verkürzt, da ich jetzt eine Woche Urlaub hatte und dachte, da müsse Vicky vielleicht mit kämpfen, weil wir jetzt eine Woche und auf der Pelle gehockt sind.
War aber kein Problem.
Bin aus der Türe raus, habe die Haustüre geschlossen und bin wieder auf Samtpfiten die fünf Stufen zu meiner Wohnungstüre nach oben und hab da gelauscht. Sie geht mittlerweile sofort ins Schlafzimmer und hüpft dort aufs Bett. Meine Mutter kam ca. zehn Minuten später und hat sie dann über den Tag verteilt einige Minuten immer mal wieder alleine gelassen.
Morgen will ich wagemutig an die 35 Minuten anknüpfen. Wenn das problemlos funktioniert, dann erhöhe ich einfach mal frech auf 45 Minuten.
Puhhh, ganz schön anstrengend
Klngt voll nach meiner Vicky
Aber die gute Nachricht ist erstmal: Wenn sie trotz Alleinebleibens noch fressen kann, ist es nicht so dramatisch (meiner laienhafen Meinung nach).
Wo ist denn der Knackpunkt? Also wann und wie fängt der Stress an. Schon wenn Du den Schlüssel greifst, oder wenn Du Dir die Jacke anziehst oder wann?
Den Punkt müsst Ihr finden, wenn sie den stressfrei "übersteht", dann könnt Ihr mit dem Alleinebleiben üben.
Das ist aber wirklich ein sehr schöner Blog! Gratuliere!
Da kann ich zwar nicht mithalten, aber Vicky bloggt für unsere Gäste vom Ferienhaus:
http://ferienhaus-kleeblatt.de/Blog/Blog.html