Beiträge von SandraUndNick

    Wenn ich diesen Thread aus egoistschen nochmal rauskramen dürfte:


    Vicky ist eigentlich ein recht entspannter Hund. Bellende, kläffende Hunde lassen sie völlig kalt, sie lässt sich davon nicht anstecken, wir haben da ein anderes Problem:


    Gestern waren wir zum zweiten Mal beim Agi und Vicky hat da eigentlich Spaß dran. Aber in den Wartezeiten benimmt sie sich dermaßen unmöglich, da ist sie kaum händelbar (weiß nie genau, wie man dieses Wort schreibt). Sie will dann unbedingt auch über die Hürden oder durch den Tunnel, obwohl sie natürlich nicht dran ist.
    Sie zieht und zerrt und bellt, ich kriege sie kaum unter Kontrolle.


    Die Trainerin meinte, sie fahre sehr schnell hoch, das sei bei vielen Hunden beim Agi auch nicht ungewöhnlich. Ich solle versuchen, sie jedesmal, nachdem sie dran war, abzulegen. Aber aus meiner Sicht ist daran gar nicht zu denken, Vicky motzt dann richtig rum.


    Kann mir einer von Euch helfen? Ihr habt das ja scheinbar ganz gut unter Kontrolle :???:

    So, und nochmal weiter:


    Heute Morgen ganz perfekter Abgang! Viel Zeit gehabt, weil ich eine halbe Stunde früher mit SchRotti laufen war und dementsprechend früher mit dem Üben beginnen konnte.
    Je länger sie nach dem Spazierengehen und der Futtersuche auf der Couch chillen kann, desto enstpannter ist sie, wenn ich dann aufbreche.
    Heute waren das 20 Minuten. Also nach Hause gekommen, Futter im Garten verteilt, auf die Couch gekuschelt. Fernseher etc. ist alles aus. Ich sitze also neben Vicky, starre so ein bisschen blöd in der Gegend rum, gehe in Gedanken nochmal die Streitgespräche der letzten Jahre durch, überlege, was ich besser machen könnte und so nach ca. 20 Minuten mache ich mich ganz enstpannt fertig. Vicky bleibt derweil liegen und fängt an zu schlummern.
    Dann ziehe ich die Jacke an, gehe ich raus, komme wieder rein, ziehe die Jacke aus und räume ein oder zwei Dinge von links nach rechts. Dann wieer Jacke anziehen, rausgehen, Haustüre auf und zumachen, wieder zur Wohnungstüre flitzen und dann stehe ich da: Ohr an die Tür gepresst, Atmung flach, gespanntes Lauschen, ob Vicky auch keinen Terz macht.
    Nach zwei Minuten erhebt sie sich, ich bleibe aber vor der Tür, greife nicht ein. Höre, wie sie ins Schlafzimmer geht. Dann wieder Ruhe. Kriege leichten Haltungsschaden, halte aber durch. Hund ruhig.
    Nach zehn Minuten kommt meine Mutter, schließt die Haustüre auf und steht mit mir im Hausflur. Weiterhin kommt von drinnen kein Mucks. Weitere 5 Minuten und meine Muter geht rein. Vicky lag enstpannt auf dem Bett.


    :ug:


    Heute Mittag ist mit meiner Mutter dann die 34 Minuten Geschichte dran. Vielleicht erhöhen wir gleich mal wagemutig auf 35 - wir alten Haudegen :ugly:

    Zitat

    so, ich habe es nun auch getan....


    Darf ich fragen, wo und wie Du es hast testen lassen? Speichelabstrich oder Blutentnahme?
    Macht das überhaupt einen Unterschied?


    Wie teuer - wenn ich da nochmal so indiskret sein dürfte - war das denn? Und wie lange hat es gedauert, bis das Ergebnis kam?


    Und dann noch eine Frage: Bei Vicky soll ja angeblich ein Rottweiler mitgemischt haben (was ich auch hoffe, denn die mag ich sehr), aber meine TÄ meinte, sie sähe eher nach Schäfi-AmStaff aus. Müste ich dann den AmStaff melden? Oder kann ich das Ergebnis für mich behalten?

    Hallo Ihr Lieben,


    ich würde mit meiner Vicky gerne Mantrailing machen, aber die Kurse sind hier in der Gegend einfach zu voll. Entweder ist alles schon ausgebucht oder die Kurse haben mehr als 6 Teilnehmer, da stelle ich immer den Lerneffekt ein bisschen in Frage.


    Gibt es die Möglichkeit, einen mehrtägigen Kurs zu machen bzw. Seminar zu belegen? Ich habe auf Suchhundezentrum jetzt nur Kurse gefunden, die bereits ausgebucht sind. Außerdem habe ich keine Ahnung, welche Trainer gut oder schlecht sind.


    Meine Wunschvorstellung wäre eben so ein Kurs mit Hund verbunden mit Urlaub. Insofern wäre mir auch die Länge Anreise fast egal (o.k., zehn Stunden Anreise müssen´s jetzt auch nicht unbedingt sein).


    Vielleicht finden sich ja auch mehrere und ein sehr erfahrener Trailer hier würde sich zutrauen, uns was beizubringen?
    Bin da für Vorschläge offen :)

    Zitat

    Erstmal danke für deine informativen Beiträge !!


    Also derzeit mache ich ein Fernstudium und bin täglich Zuhause , zeit zum üben ist also genügend vorhanden, solange ich noch kein Praktikum mache .
    Nebenher gehe ich noch arbeiten aber dies ist durch Sneaker nur möglich wenn meine Freundin gerade nicht arbeiten ist .


    Stress zeigt sich bei ihm schon wenn ich den Schlüssel in die Hand nehme .
    Bin heute 2 Stunden mit Schlüssel durch die Wohnung , bin zwischenzeitlich ma für nen paar Sekunden raus (2-4), habe die Tür geschlossen , bin wieder rein , habe die Wohnungstür offen gelassen und wieder geschlossen, kurzzeitig auf die Couch gesetzt ...habe mich in bewegung gehalten , Sneaker ignoriert aber der Streß ließ bei ihm nicht nach . Erst als Tür zu und Schlüssel abgelegt war .
    Und fressen nimmt er in der Zeit gar nicht an . Man sieht ihm den Stress auch an , an Haltung und seinem Speichelverlust .

    Zitat

    Auf dem Seminar haben wir am letzten Tag zusammen mit allen 6 Mensch-Hunde Teams in einem Raum gesessen und es gab überhaupt kein Theater. Auch auf dem Platz hat es prima mit Körpersprache und begrenzen an der langen Schlepp geklappt.


    Da ist ja quasi schon des Rätsels Lösung. Die Unterschiede vom Seminar zum Zuhause sind wohl folgende:
    - Sie hat die Hunde ausgiebig kennen gelernt und sich an sie gewöhnt.
    - Du warst entspannt, weil Hilfe / Anleitung da war und einschreiten konnte.


    Unter diesem Gesichtspunkt würde ich eher zu einem Hundeverein raten, wo Du die Mitglieder und Dein Hund die anderen hunde richtig kennenlernen kann. Daraus ergeben sich vielleicht nach der Zeit Gassigänge mit Hunden, mit denen Deine Dame geruht sich zu verstehen ;)

    Offene Pyometra, schätze ich mal?


    Meine zweite Hündin hatte das auch und wurde mit fast elf Jahren kastriert, völlig problemlos. Keine Inkontinenz, kein verändertes Verhalten, kein erhöhtes Fress-Bedürfnis.


    Soviel zu meinen Erfahrungen damit.