Beiträge von SandraUndNick

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    Nur, anderen Usern Unwahrheiten zu unterstellen finde ich nicht OK.
    Manchmal muss man dem Frust Luft machen, sonst platzt man irgendwann


    Gebe ich Dir recht - das war wirklich nicht ok.


    Ich werde spätestens dann fürchterlich zu Kreuze kriechen, wenn mir dann dochmal so etwas passiert.


    Nichts für Ungut, aber das klingt hier als gesammelter Thread einfach so unglaublich, ich kann´s mir einfach nicht vorstellen.

    Ganz ehrlich: So langsam kann ich hier einige Stories auch nicht mehr für bahre Münze nehmen.
    Entweder lebe ich in der hundefreundlichsten Stadt der Welt, oder ich bin blind und taub, man weiß es nicht.


    Ich habe als Pflegis kleine niedliche Hunde gehabt, ängstliche, große SoKas, Rottis, Schäfis, Havaneser...
    Kein einziges Kind ist jemals auf die Idee gekommen, meinen Hund ungefragt anzufassen. Nicht ein Kind hat mal mit Sand geschmissen, gebellt oder meine Hunde sonstwie bedrängt.


    Ich habe zwar so manchen Hirni kennen gelernt, der meine Hunde wegen des bloßen Schnüffelns an Blümchen schon als "Köter, die öffentliche Anlage beschmutzen" beschimpft haben, oder Hundehalter, die sich - zu Recht - aufgeregt haben, wenn ich meinen Hund nicht schnell genug von ihrem angeleinten abgerufen habe, oder Leute, die sich über Hundehaufen aufregen, obwohl ich schon das Tütchen gezückt hatte etc.


    Aber dass mich Kinder oder deren Eltern respektlos behandelt haben - never.


    Entweder hatte ich riesiges Glück oder manche Sachen, die hier erzählt wurden, sind schlichtweg dramatisiert oder gleich ganz erfunden.
    ODER: Meine rücksichtsvolle Art überträgt sich auf mein Gegenüber :D

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    Hallo zusammen,


    Ich haette gern mal Eure Erfahrungen aus Singlezeit bzw eurem derzeitigen Singledasein als HH.


    Wie managt ihr den Alltag?


    Morgens Hunderunde, danach kommt meine Mutter und kümmert sich um meinen Haushalt und meinen Hund (und bessert sich damit die Rente auf) und wenn ichnach Hause komme, gibt´s die Abend-Hunderunde.


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    Welche Unternehmungen nehmt ihr wahr, um andere Singles kennenzulernen?


    Keine. Ich bin seit zwanzig jahren Single und gedenke da auch zu bleiben.


    [/quote]Gibt es bei euch in der Naehr spezielle Angebote fuer Single-HH?[/quote]


    Nein, die gibt es nicht. Aber die Idee wäre vielleicht nicht schlecht. Wenn es nicht primär darum geht, einen Partner kennen zu lernen, wäre ich auch dabei. Meine Freundinnen haben höchstens Kinder, aber keine Hunde.

    Wenn ich Dir noch einen hilfreichen Tipp geben darf: Das Clickern lassen viele Leute recht schnell sein, weil Clicker und Belohnung und vielleicht noch Target-Stick (kennst Du den schon?) mitschleppen immer zu aufwändig ist.
    Konditioniere den Hund auch auf den "Zungen-Click". Einfach mit der Zunge schnalzen. Wenn Dein Hund dann in der Luft kaut, kannst Du - auch ohne Clicker in Reichweite - sofort bestärken.


    Eine tolle Seite, mit vielen Bildern und Anleitungen zum Clickern ist übrigens spass-mit-hund.de
    Die Seite ist von Christina Sondermann, die auch öfter mal bei Hund-Katze-Maus oder bei Tiere suchen ein Zuhause Gastbeiträge hat. Von ihr habe ich damals das Clickern gelernt. Sie ist wirklich eine Koryphäe und kann das ganz toll erklären.

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    Denn wenn mein Hund, aus welchen Gründen auch immer, in einer Situation nicht zur Ruhe kommt, ziehe ich ihn da raus.


    Sehe ich genau so. :gut:


    Bei dem Biergarten-Vorfall sind im Nachhinein Hund und Kind zu Schaden gekommen und das hätte verhindert werden können. Ist es wichtig, durch wen? Hauptsache ist doch, am Ende ist niemandem was passiert.


    Und wenn ich mich nicht so platzieren kann, dass ich meinen Hund immer in Greifweite habe, dann lasse ich es bleiben, Stammtisch hin oder her.

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    Ich hatte,mal ein blödes,Erlebnis,mit Kindern, das sich in ein gutes verwandelt hat.


    Ich war mit Pino spazieren und sind an einem Spielplatz vorbei. Die Kinder fingen an zu bellen und Pino mit Sand zu bewerfen. Ich bin dann dahin und habe gefragt ob ich meinen Hund ableinen soll, dann kann er wenigstens,anständig mitspielen. Die Kinder waren sofort still und sind weg. Ich wollte die Situation aber nicht so stehen lassen und hab dann gefragt ob die Kids sich mit Hunden auskennen und das so ein Ärgern gefährlich werden könnte. Im Endeffekt kam dann eine kleine Einführung im richtigen Umgang mit Hunden dabei raus, bei der die Kinder auch mal Pinos Zähne aus der Nähe angucken konnten ( ganz mutige durften die auch anfassen). Ein paar Eltern kamen auch dazu und es wurde richtig nett. Die Kinder fanden es toll und benehmen sich Hunden gegenüber jetzt ganz anders. Erschreckt hat mich aber wie Unwissend manche Eltern sind. Die können das gar nicht einschätzen. Für die ist ein Hund tatsächlich ein Kuscheltier ohne eigene Gefühle.
    Aber bei diesen Kindern hat es echt was,gebracht und vielleicht geben die es ja an andere weiter.


    Respekt vor der Nummer! Ganz großes Kino - das hätte ich nicht bringen können, ich wäre zu sauer gewesen. Aber toll reagiert, echt super!

    Dazu kann ich nur meine eigenen Erfahrungen beisteuern:
    Meine ersten beiden Hündinnen waren schon aus der Pubertät raus, als ich sie jeweils zu mir genommen habe (Emma, der Beagle, war drei Jahre alt, Bessie, der belgische Schäferhund war 10 Jahre alt). Beide konnte ich sofort alleine lassen, da musste ich auch nicht groß das Steigern üben, das ging vom ersten tag an völlig problemlos.


    Jetzt mit Vicky, Jungund, ist es eine Katastrophe. Ich bin jetzt nach einigen Wochen Üben bei 5 minuten Alleine bleiben ohne Jammern und Bellen.

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    Ja, richtig. Du forderst dieses "in der Luft kauen" damit heraus und bestärkst es dann durch den Clicker.


    Hier könnte aber evtl. problemtisch sein, dass dieses "in der Luft kauen" auch eine physische und unbewusste Reaktion sein kann.


    Ich habe mal versucht, meinem Beagle damals beizubringen, immer das Gesicht zu machen, was Hunde machen, bevor sie sich mit der Hinterpfote am Ohr/Kopf kratzen. Kennt Ihr das? Das sieht so süß aus, ich wollte, dass sie das auf Kommando macht.
    Nun ja, hinterher ist daraus "Horch" geworden und immer wenn ich das Kommando gegeben habe, hat sie sich die Pfote ans Ohr gehalten. Das war natürlich genauso bezaubernd ;)


    Zu vergleichen vielleicht mit dem Kommando "Schüttel Dich"
    Ihr kennst das, wenn der Hund sich nach einem Bad (in Wasser oder Staub, je nach Belieben) schüttelt. Wenn Ihr dann bestärkt, könnt Ihr dem Hund das so beibringen.


    Schüttelt der Hund sich aber, wenn er Stress abbaut (zum Beispiel nach einer Rauferei), dann kann das Bestärken des Schüttelns nicht unbedingt mit der Handlung - dem Schütteln - an sich verknüpft werden.


    Aber ich denke schon, dass das "kauen in der Luft" zu clickern ist. Damit kannst Du dann zum Beispiel später Videos von Deinem Hund synchronisieren, wenn es aussieht, als würde sie sprechen :D :D