Beiträge von SandraUndNick

    Da würde ich mir erstmal keine Sorgen machen. Wenn ich das richtig verstanden habe, lebst Du als Schülerin noch zu Hause bei Deinen Eltern mit Deiner Schwester. Ihr kümmert Euch alle mehr oder weniger gleich um den Hund, obwohl es "Deiner" ist. Das weiß der Hund ja nicht, da er in Euer "Rudel" gekommen ist, wo er erstmal selber gucken muss, wer seiner Ansicht nach der Boss ist.


    Der Hund heftet sich schlauerweise an den, der die meisten / besten Ressourcen hat, das hat mit Liebe nicht immer was zu tun.
    Natürlich binden sich Hunde auch an die verlässlichste Person, die Deine Mutter nunmal ist, da sie ja vermutlich eher selten auf Klassenfahrt geht :D


    Mach Dir aber keine Sorgen, dass sie Dich weniger liebt, Du bist nur einfach nicht immer so leicht zu erreichen und zu erweichen, das ist alles.


    Ich kenne das Gefühl sehr gut. Meine erste Hündin wollte ich schon meinen Eltern schenken, weil sie eh immer lieber dort war als bei mir. Sie wurde tagsüber von meinen Eltern betreut, während ich auf der Arbeit war und die beiden haben sie auch sehr verwöhnt.
    Geändert hat sich das erst, als die beiden mal eine Woche in Urlaub gefahren sind und ich mich die ganze Woche lang nur mit meiner Emma beschäftigt habe.
    Im Nachhinein bin ich aber froh, dass Emma ihre Sympathien verteit hat, da ich sie so jederezeit mal dort ohne schlechtes Gewissen "parken" konnte, wenn ich am Wochenende mal aus war.


    Alles gut also, kein Grund zur Beunruhigung :gut:

    Also, falls diesen Thread nochmal jemand aufmacht, hier die ersten Trainingseiheiten und -ergebnisse:


    Der Hundetrainer gefällt mir sehr gut. Er war gestern zwei Stunden bei mir und meiner Mutter und wir haben in der Zeit ca. 20mal die Jacken an- und wieder ausgezogen, Türen auf- und zugeschlossen etc. Im Prizip nicht viel anders, als man es aus dem Tv kennt (Rütter z.B.)
    Der Trainer kommt mit Kamerasystem und ist bei den Übungen teilweise mit in der Wohnung, teilweise draußen und beobachtet Vicky und gibt mir Bescheid wenn ich eingreifen muss.


    Im Detail:


    Step 1:
    Vicky soll im Wohnzimmer bleiben. Hier wird gewartet, bis sie von selbst entweder die Couch oder Körbchen aufsucht. Wenn sie völlig relaxt ist, gehe ich aus dem Wohnzimmer raus und ziehe hinter mir, an der Schwelle zur Diele, eine unsichtbare Linie. Kommt Vicky mir nach, darf sie diese gedankliche Linie nicht übertreten. Um ihr das deutlich zu machen, stoppe ich sie, sobald sie eine Pfote über die Linie setzt, mit meinem Körper und gebe ein Warnsignal ab (stelle mich also vor sie und mache "Scht!"). Das alles muss ganz ruhig und bestimmt, nicht hektisch, ungeduldig oder aggressiv passieren! Dann hantiere ich in der Diele herum, gehe wieder ins Wohnzimmer, setze mich wieder hin, warte, bis der Hund sich wieder ablegt. Das ganze dann so lange innerhalb der Wohnung, bis es sie nicht mehr interessiert, was und wo ich da herumhantiere. Es wird also aufs Schlafzimmer und Badezimmer ausgeweitet, wo ich halt nicht in ihrem Sichtfeld bin.


    Step 2:
    Ich ziehe die Jacke an (hängt in der Diele) und nehme den Schlüssel in die Hand. Vicky spannt sich an (hebt also den Kopf, spitzt die Öhrchen) und ich gehe mit Jacke und Schlüssel ins Wohnzimmer, räume etwas von links nach rechts und gehe dann wieder zur Wohnungstür. Das ganze auch wieder so lang, bis Vicky es egal ist, was ich da mache.


    Step 3:
    Ich öffne die Wohnungstür und gehe raus. Hundetrainer sagt mir, wann Vicky mir hinterherkommt (nämlich ziemlich sofort, nachdem ich aus der Türe raus bin) und ich komme rein, wenn sie die Linie überschreitet. Schicke sie wieder dahinter, setze mich hin, warte, bis sie sich wieder ablegt, latsche ein bisschen durchs Wohnzimmer, räume was von links nach rechts, gehe wieder raus. Immer gibt der Trainer mir Bescheid, wann sie die Linie überschreitet. Ich korrigiere dann und das Spielchen geht von vorne los. Solange, bis sie entspannt auf dem Sofa liegen bleibt.


    Step 4 (ganz wichtig!):
    Komme ich nun wieder zur Tür rein und sie zeigt weder durch Öhrchen spitzen noch durch Schwanzwedeln an, dass sie sich freut (also meinen Weggang und das Zurückkommen quasi ignoriert), dann darf ich zu ihr hingehen, mich neben sie setzen und streicheln zur Belohnung.
    Das war mein Highlight, denn sonst sollte man den Hund ignorieren, wenn man zurückkommt und wenn man in seinen Sachen herumkrost.
    Das wird auch wieder unendlich wiederholt, bis es wirklich sitzt.


    Step 5:
    Jetzt kann ich vor der Türe warten und den Zeitraum schon ein wenig strecken. Bei 10 Sekunden läuft es super, bei 20 Sekunden muss ich noch ein paarmal korrigieren, indem ich nach Aufforderung des Trainers wieder reinkomme ud Vicky wieder hinter die Linie schicke, im Wohnzimmer herumkrose und warte, bis sie sich abgelegt hat.


    Step 6:
    Nachdem das alles für 20 Sekunden klappt, und Vick dabei entspannt auf dem Sofa bleibt, erweitere ich jetzt von Wohnungstüre zu Haustüre. Uff... herber Rückschlag. Die Haustüre löst das gleiche nochmal aus. Hier assistiert nun meine Mutter, der simuliert, ich würde von der Wohnungstüre zur Haustüre gehen, diese aufmachen und das Haus verlassen. Statt dessen stehe ich natürlich vor der Wohnungstür, um sofort korrigieren zu können, als Vicky mir nachkommen will.
    Als ich einmal zu spät reagiere, hat Vicky Wohnzimmerlinie und Diele passiert und ist ins Schlafzimmer gelangt, was sie auf keinen soll, denn das Schlafzimmer geht zur Straße raus und von dort aus kontrolliert sie dann gerne mein Kommen und Gehen. Hier ist auch der Raum / Punkt, wo sie anfängt zu bellen und zu jaulen, also muss sie lernen, dass sie gerade hier nichts zu suchen hat. (Zur Erklärung: Ich habe keine Türen in meiner Wohnung, bis aufs Bad.) Ich soll sie dann zurück ins Wohnzimmer bugsieren, mithilfe von Körpersprache (also dieses sanfte Abdrängen). Madame schlängelt sich aber vorbei und so packe ich sie am Halsband und ziehe sie ins Wohnzimmer hinein. Das ist etwas, was ich nicht kann, weil mir das zu brutal ist und da zeigt sich dann auch, warum ich den Trainer gut finde: Er bricht ab und sagt, der Hund sei noch nicht gestresst, aber ich sei es. Wir reden dann darüber, dass ich aboslut nicht streng sein kann (hat er Recht) und dass ich, wenn Vicky das nochmal macht, wenigstens ein "Scht!" ausspreche und dafür etwas mehr lobe, wenn sie ruhig auf ihrem Platz liegen bleibt, damit sie den Unterschied zwischen "gut" und "nicht gut" (bzw. zwischen "fein" und "Scht!") merkt.


    Am Ende kriegen wir ein paar stressfreie Sekunden hin und ich bin nach zwei Stunden völlig erledigt. Vicky auch.
    Heute Morgen das gleiche Spielchen nochmal, nur nicht in dieser Länge und ohne Trainer (habe ihn zwar gefragt, ob er bis zur Behebung des Problems bei mir einziehen würde, aber der war da echt ganz pingelig von wegen er hätte ´ne eigene Familie etc. Anstellen kann der sich.... :D )


    Fazit: Es ging doch recht schnell, dass Vicky erstens die Begrenzung akzeptiert und sich auch recht schnell entspannt hat. Wie ich das alleine weiter hinkriege, wird sich zeigen.
    Der Trainer passt mir gut in den Kram, weil er nichts von mir verlangt, was ich nicht kann, sondern eine Alternative sucht. Ich kooperiere, indem ich in Kauf nehme, dass der Weg dann evtl. etwas aufwändiger wird.
    Nochmal zur Erklärung: Ich bin weder fähig, den Hund kompetent in einen Raum zu drängen, noch sie am Halsband hineinzuziehen. Letzteres wurde auch gar nicht verlangt, ich wusste nur nicht, wie ich sie aus dem Schlafzimmer rauskriegen soll. Der Trainer ist körperlich präsenter als ich und auch erfahrener. Als er es vorgemacht hat, ging das in zwei Sekunden und Vicky wirkte nicht die Spur eingeschüchtert, zeigte auch kein Meideverhalten, sondern hat einfach auf seine Körpersprache reagiert, sich umgedreht und ist ins Wohnzimmer gegangen. Mir ist das leider nicht gegeben.


    Ich bin froh, dass Vicky kein Kandidat für die Box ist. Auch wenn sich manche Hunde bestimmt wohl damit fühlen, ich hätte erstmal keine ruhige Minute. Hatte ja befürchtet, dass Vicky ein Boxenluder wird, weil sie sich im Kofferraum recht wohl fühlt, wenn sie dort alleine ist, während ich einkaufen gehe. Ist aber nicht so. Puh...


    Ich über jetzt weiter fleißig und hoffe, dass mein SchRotti sich bald einfach entspannen kann, wenn ich sie alleine lasse...

    Zitat

    Drachenlady
    Vor allem kann die Rollenverteilung bei Familie Wolf je nach Aufgaube massiv wechseln, da wird der "Wächter" schnell man zum "Anführer", weil er dies in der Situation vielleicht besser kann, als der "Anführer" bei anderen Dingen. Familie Wolf kann sich anpassen, weil das überlebenswichtig ist. Hunde mussten sogar noch anpassungsfähiger sein.


    Vererbte Rudelstellungen, die fest und unflexibel sind, kann es aus diversen Gründen nicht geben, aber Helfstyna hat das ja bereits gut geschrieben.
    Dieses Rudelstellungsdings ist schon extrem gruselig.


    Gerade Huskys, die gerne auch mal Gruppentiere sind, ordnen sich doch bitte nicht nach diesem sektenartigen Glauben. Aber auch alle anderen Hunde nicht und Wölfe könnten sich dieses starre Modell nicht leisten. Dafür ist ihre Lebensweise zu dynamisch. Wenn man sich das Bild zu den Wölfen auf der Seite anschaut und die komische Erklärung dazu, ist das doch eigentlich offensichtlich. Dazu muss man kein Wolfsforscher sein.


    Das beschreibt MMN aber auch sehr schön in dem Buch "Wanja und die wilden Hunde". Wanja war der Leithund, aber wenn´s ums Jagen ging, waren drei andere Hunde die Anführer, weil sie die besseren Jäger waren. Dass die Aufgaben sich ändern, heisst nicht, dass sich damit automatisch die Stellung im Rudel ändert.


    Ich beobachte bei meinen Aufenthalten in der Eifel immer die Wolfsrudel (wer in der Nähe wohnt, das ist einen Ausflug wert, kann da gerne nähere Infos zum Wolfspark geben), würde da aber eher behaupten, dass es Gruppen sind, woraus sich dann im Laufe der Zeit eine gewissen Verteilung der Aufgaben, also die Aufstellung des Rudels, entwickeln.


    Diese Rudelstellungshypothese ist interessant und wenn man sich darüber mehr informieren mag und Ansätze übernimmt, warum den nicht? Ich halte nicht allzuviel davon, kann aber auch nicht von der Hand weisen, dass ich es durchaus interessant finde und da offen bliebe, wenn ich mit meinem Hund tatsächlich Rudelstellungsspezifische Probleme hätte und mir jemand eine Lösung bäte, die auf dieser Hypothese beruhte.


    Grundsätzlich bleibe ich aber dabei: MMN hat mir besser gefallen, bevor sie die Rudelstellungstheorie ins Spiel gebracht hat.


    Vielen Dank, das war eine super Antwort! Ich habe das Gefühl, dass es auch schon besser geworden ist. Heute kommt unser Hundetrainer mit Kamerasystem, damit wir genau sehen können, wann sie noch entspannt ist und ich dann gleich wieder reinkommen soll. Im Grunde gab er die gleichen Ratschläge wie Du und heute werden wir das mithilfe der Kamera noch punktgenauer machen können.
    Du hast auch vollkommen recht, ich habe das von anfang an zu schnell nach oben geschraubt. Erstmal wiederkommen, wenn der Hund noch mit dem Spielzeug beschäftigt ist, hätte mir auch einfallen können :headbash:
    Manchmal ist man einfach blind, wenn´s um den eigenen Hund geht...


    Ich werde weiter berichten, wie´s läuft und vor allem erstmal Danke an Dich für die kompetenten Tipps! :gut: :gott:

    Meine Vicky kam auch 5 Tage nach meiner geliebten Bessie. Die ersten Wochen dachte ich, das sei keine gute Idee gewesen, jetzt bin ich superglücklich mit meinem SchRotti :D


    Mit den mallorcinischen Vereinen kenne ich mich nicht aus, aber ich kann wärmstens die Fellgesichter in Not empfehlen, dort habe ich meine letzten beiden Hunde her und ich schätze deren Ehrlichkeit. Da kriegst Du auf keinen Fall ein Ü-Ei.


    Aktuell wäre vielleicht dieser Kandidat was für Deine Eltern? Den finde ich zuckersüß :gut:
    http://www.fellgesichter-in-no…tlungshunde/hund/317.html

    [/quote]
    Da seh ich nun absolut keine Gemeinsamkeiten. Stilwell arbeitet über positive Bestärkung, MMN hauptsächlich über Strafe und negative Verstärkung.[/quote]


    Nein, da muss ich widersprechen. Auch etwas, was in den Büchern ganz anders ist als in den TV-Staffeln. Dort gewinnt man sicherlich leicht den Eindruck, als würde alles nur mit einem "Kschtt" und dem Zurückdrängen des Hundes geregelt werden.
    Dem ist aber nicht so. Ihre Geschichte über Viktor, den Hund, den sie aus dem Berliner Tierheim adoptiert hat, steht für mich viel eher für die Art, wie sie mit Hunden umgeht. Die ist grundsätzlich positiv. Sonst würde ich sie gar nicht gut finden, denn ich bin ein Fan der postiven Bestärkung.

    Zitat

    Und ich muss sagen, ich habe daran nichts schlimmes oder ganz und gar verwerfliches sehen können. Sie hat halt eine andere Idee gehabt und ich finde sie irgendwie "interessant"! Sie ist halt nicht wirklich der Komiker so wie Herr Rütter, muss Sie aber auch garnicht. Sie hat halt, ja nen anderen "Stil", springt halt nicht rum wie ein Duracell Hase und überschlägt sich gleich vor Witz. Und wenn es denn dann funktioniert was sie so lehrt, warum nicht? Kann ja jeder das Beste für sich rauspicken, muss ja nicht alles 1:1 übernommen werden.


    So sehe ich das auch. Ihr Bücher haben mr alle gut gefallen, habe sie alle gelesen. Sie ist schlüssig und was sie sort (be)schreibt, das macht in der Regel auch Sinn. Diese Sachen übernehme ich dann auch gerne ins Hundetraining und erziele damit gute Erfolge ohne meinen Hund dabei zu stressen.


    In ihren Sendungen ist sie aber mittlerweile einfach abgedriftet. Während in ihren Büchern lediglich davon berichtet wird, dass ihr Leithund Wanja eben ein Leithund war, werden nun alle Hunde - ob sie einem Hunderudel angehören oder Einzelhund sind - in eine Position gesopft (vorderer Wächter, hinterer Kundschafter, mittlerer Bindungshund etc.), auf die man dann entsprechend reagieren und den Hund ebenso dementsprechend führen soll.


    Hier schrieb irgendwann mal jemand, wir würden alle viel zu viel "Geschisse" um unsere Hunde machen. Das folgende Szenario wäre dann etwas, wo ich diesen Ausdruck dann auch mal verwenden würde:
    Wenn einer Familie, die bereits zwei Hunde hat, geraten wird, einen dritten hinzuzunehmen, damit der zweite (der ein Leitund ist) auch ein Rudel zum Leiten/Führen hat.
    Da hört es bei mir einfach auf.


    Wenn ich mit meinem Hund um die Wette laufe und er mich dabei in den Ärmel beisst, dann ist mir schon klar, dass das eine unerwünschte Handlung ist. Ich schaffe mir dann aber keinen Zweithund an, weil ich denke "Hoppla, da habe ich wohl einen Leithund, der mich hinter sich auf die Position des Wächters oder Kundschafters drängen will. Da muss ich jetzt schnell mal gucken, dass ich einen Hund dazuhole, den er dann an meiner Stelle kontrollieren / führen / leiten kann!"
    Sowas ist doch Blödsinn.


    Und ich verteufel´ auch D.O.G.S. nicht, weil ich auch da schöne Traningsstunden hatte, mit denen meine Hunde (damals waren es zwei) sich sehr wohlgefühlt haben. Auch in Hundeschulen, in denen mit Wurfketten gearbeitet wird, ist nicht alles schlecht (außer die Kette natürlich - aber das ist meine persönlich Meinung).
    Aber man sollte eben schon ein bisschen Erfahrung haben und sicher sein, was man seinem Hund und sich selbst zutrauen kann.

    Ich bin zwar proMMN, aber die letzten Folgen gucke ich schon gar nicht mehr. Seit das mit der Rudelstellungsdingsdahypothese angefangen hat, finde ich es unerträglich.


    Ganz besonders schlimm finde ich es, wenn den Leuten erzäht wird, sie hätten einen Leithund, der unbedingt noch einen zweiten Hund dazubräuchte. Man müsse sich aber keine Sorgen machen, denn der erste Hund würde sich um den zweiten kümmern, man selber bräuchte nichts zu machen, außer sich nach wie vor nur um den einen Hund zu kümmern... :???:


    Muss man mit dem zweiten Hund nicht zum Arzt? Ihm essen kaufen, Steuern zahlen? Und wenn ich mir vorstelle, in meinem Fall - Wohnlage Innenstadt - wie ich mit zwei Hunden im Café / Restaurant / Biergarten sitze... Nein, danke!


    Das hat mich auch immer an CM gestört: da sind völlig unterforderte Hunde, die einfach nur mehr Beschäftigung und Bewegung bräuchten und diesen werden dann Störungen oder ein Fehlverhalten untergeschoben, weil da jemand nicht den Hintern von der Couch kriegt.


    Mein Erziehungsansatz ist aber eindeutig stark MMN-geprägt und ich habe schon sehr das Gefühl, dass wir damit beide (Hund und ich) mehr als gut klarkommen.
    Was ich jedoch trotzdem niemals zulassen würde - und das ist auch eine Sache, die mich stört - ist, dass der Trainer mir meinen Hund aus der Hand nimmt und ihn einschüchtert, mag es auch noch so logisch sein.