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Was ist daran nun schlimm? Ich finde genau DAS sollte die logische Konsequenz sein, wenn man im Tierschutz keinen Hund bekommt. Das ist die einzige vernünftige Alternative. Es gibt durchaus schlechtere.
Ich habe nicht gesagt, dass es schlimm ist, nur, dass ich es nicht nachvollziehen kann. Es gibt TS Orgas und Tierheime wie Sand am Meer. Will mich das eine nicht, versuche ich es halt beim anderen. Das wäre für mich kein Grund zum Züchter zu gehen, wenn´s einen Hund gibt, der ein zuhause sucht.
Wenn man lieber einen Hund vom Züchter haben möchte, bitte, das ist doch jedem selbst überlassen. Aber wenn ich mir einen aus dem TS holen will, dann höre ich mit der Suche nicht auf, nur weil ich einmal abgewiesen wurde.
Es soll ja auch Züchter geben, die potentielle Käufer abweisen. Dann wechsele ich ja nicht gleich die Rasse, oder gehe zu einem Vermehrer, sondern versuche es bei einem anderen Züchter (und verdamme auch nicht gleich Züchter im Allgemeinen).
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Man hätte mir einen passenderen Hund anbieten können und nicht nur schroff abweisen müssen. Es kommt immer aufs Wie an.
Natürlich, aber auf beiden Seiten. Ich habe selber noch keine Vermittlungen durchgeführt, also noch keine Anfragen erhalten. Aber wenn ich die Vorsitzende von dem Verein, bei dem ich Mitglied bin, manchmal so erzählen höre, dann kommen da tatsächlich Anrufe á la "Was kostet Hund?"
Unsere Vermittlungsquote allerdings liegt deutlich höher als 20% und wenn die Leute es schon zum Kennenlernen "geschafft" haben, dann reisen sie nur seltenst ohne Hund ab, soweit ich das mitbekomme.
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Andererseits: Hätten sie es getan, hätte ich nicht einen der wundervollsten Hunde hier, die ich hätte bekommen können. Poco.
So geht´s doch fast allen, die ihren vermeintlichen Traumhund nicht bekommen haben. Hätte ich den riesigen DSH aus dem TH bekommen, hätte ich Vicky nicht - und da wäre mir der beste Hund aller Zeiten durch die Lappen gegangen :)