Beiträge von SandraUndNick

    Negative Erfahrungen mit zumindest einem Tierheim kann ich auch beitragen.


    Bevor ich Vicky adoptiert habe, interressierte ich mich für einen DSH im TH, was etwas weiter von Düsseldorf entfernt ist. Ich hatte den Hund bei Tiervision.de gesehen und mich sofort verliebt. Ich rief dort an und erklärte genaustens meine Lebensumstände (Single, Wohnung mit mikroskopisch kleinem Gärtchen, voll berufstätig, Tagesmutter für den Hund sei meine Mutter, 64 Jahre, tägliche Ausläufe in verschiedene Waldgebiete, Hundeerfahrung etc.).
    Der Hund sei noch ein wenig stürmisch, aber ansonsten sehr lieb und verträglich mit Artgenossen.


    Also die 200km hin und dort stand ich dann einem übergroßen DSH gegenüber, der freundlich gewesen sein mag, aber nicht ansprechbar war, zumindest nicht von mir. Ich sollte mit einem männlichen Gassigänger mal einen Spaziregang machen, von dem ich noch, als ich wieder in Düsseldorf ankam, nassgeschwitzt war. Der Hund war nach Aussagen des Gassigängers erst zum zweiten Mal seit seiner Ankunft im TH vor 8 Monaten Gassi geführt worden. Kein Wunder, dass der zog wie ein Irrer und überall hinwollte, wo es nur ansatzweise nach Abwechslung aussah. Diesen Stier hätte ich niemals alleine halten können.


    Ich war danach auch bedient und fand es am schlimmsten, dass ich ein Tier nicht mitnehmen konnte, denn er war ein toller Hund und es hätte es sehr verdient gehabt, aber der hätte mich wie einen (lästigen) Kometenschweif hinter sich hergezogen, wenn er auf der anderen Straßenseite einen anderen Hund gesehen hätte.


    Was das TH weiterhin versäumt hatte, war, mir eine Alternative anzubieten. Schäferhunde sitzen ja zuhauf ein und wenn ich nicht so traurig und dadurch abgelenkt gewesen wäre, hätte ich sicherlich selbst den Gedanken gehabt, mal nachzufragen, ob es nicht auch einen anderen Kandidaten gegeben hätte.


    Das ist aber auch das einzige, was ich an Negativem berichten kann, was die Vermittlung angeht.


    Denn mit der richtigen Orga / dem richtigen Heim machen solche Sachen sehr viel Spaß und ich habe viele Freunde durch die Tierschutzhunde gewonnen.


    Meine Mutter, meine Tante und ich hatten in den letzten 15 Jahren insgesamt 6 feste Hunde aus dem Tierschutz und aus verschiedenen Organisationen und immer lief alles sehr reibungslos und fair ab.
    Meine positiven Erfahrungen überwiegen also deutlich.


    Das Argument "Ich war mal da und die wollten mir einen Hund geben, jetzt kaufe ich beim Züchter" kann ich nicht nachvollziehen.


    Nach dem ersten Liebeskummer schmeisst man ja schließlich auch nicht das Handtuch :p

    Ich bin wahrlich kein Putzteufel, achte aber darauf, dass ich jederzeit Leute in meine Stube lassen, ohne mich zu schämen. So ist der Zustand bei mir wohl als "ordentlich" zu bezeichnen. Also dachte ich, der Rooba würde ausrecihen, wenn ich ihn einmal täglich über den Boden saugen lasse. Ich habe auch nur einen Hund und wohne alleine.
    Aber ich war echt enttäuscht. Der Roomba bleibt oft hängen, Tisch und Stühe gehen bei ihm schlecht und kleinere Räume (Badezimmer, Arbeitszimmer - beide ca. 6m2) sind schonmal gar nichts für den Roboter. Das Reinigen des Roobas ist recht aufwändig. Eine Wisch-Saug-Kombi würde ich daher gar nicht erst kaufen, da ist man mit dem Reinigen der Geräte länger beschäftigt als mit dem eigentlichen Genusses des Nicht-Putzen-Müssens :D

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    Wie ich schon schrieb, die Orga ist in einem Forum recht aktiv, habe da ein Tagebuch angelegt, habe über die Behandlungen usw. berichtet. Entsprechend habe ich dann auch berichtet, dass sie sich einsam fühlt, mautzend durch die Gegend rennt usw. Als der Kater einzog, habe ich darüber natürlich auch berichtet, ich hatte mit der Reaktion der Orga nicht gerechnet. Zumal die Einzelhaltung in diesem Forum auch (zurecht) verpönt ist.


    Ah, verstehe, dann hatte ich das überlesen. Eigentlich sollten die Orgas froh sein, dass das Kätzchen doch noch eine so hohe Lebenserwartung dank deiner Behandlung hat. Ich finde das sehr gut von Dir, wie Du das alles gehändelt hast. Deine Samtpfote dankt es Dir sicherlich.


    Bessie wurde, als ich sie übernommen habe, wegen diverser Krankheiten auch nur noch wenig Lebenszeit zugestanden, die sie doppelt und dreifach bertroffen hat. Der Tierschutzverein, von dem ich sie übernommen hatte, hat sich zu jeder Zeit als sehr hilfsbereit und kontaktfreudig gezeigt, bei mir also oft nachgefragt, wie es Bessie gehen würde, ob man helfen könne etc.


    Vicky habe ich vom gleichen Verein wie Bessie, die allerdings bei Vicky nur als Pflegestelle dienten. Den Vermittlungsvertrag habe ich mit einer anderen Orga, und zu denen habe ich null Kontakt.


    Gut an den Schutzverträgen finde ich aber, dass man die Möglichkeit hat, das Tier in diese (hoffentlich guten) Hände zurückzugeben. Zumindest bei mir steht, dass ich, falls ich keine Möglichkeit mehr habe, das Tier zu halten, es zur Orga zurückgeführt werden muss. Das Leben spielt ja manchmal verückt und da fühle ich mich schon wohler, wenn ich weiß, dass das Tier unter Umständen (die hoffentlich nie eintreten werden) dann wieder in kompetente Hände zurück kommt.

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    Die Orga meiner Katze bekam das mit und wollte die Katze nun wiederhaben, weil Verstoß gegen den Schutzvertrag. Konnten sie aber auch nicht einfordern.


    Darf ich fragen, wie die Orga das spitz gekriegt hat? Die Orga, von der ich Vicky (und davor Bessie) hatte, würde das gar nicht mitkriegen, wenn ich nicht darauf hinweisen würde, dass sich bei mir was ändert.


    Grundsätzlich finde ich, man sollte sich an den Schutzvertrag halten, ob er nun rechtsgültig ist oder nicht. Alerdings stimme ich auch zu, dass man im Laufe eines Tierlebens nicht immer garantieren kann, dass sich Umstände nicht ändern.


    In dem o.g. Fall hätte es ja auch sein können, dass Du Dich daran hältst, aber nach ein paar Jahren lernst Du einen neuen Partner kennen, der ebenfalls eine Katze hat, sowas weiß man ja nicht vorher. Wie hätte man dann verfahren sollen??

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    Ich hasse Kopfbedeckungen - lieber sind die Haare klatschnaß *gg Die trocknen auch wieder und sind nicht aus Zucker.


    Das mag wohl so sein, aber wenn Dir die Kopfhautfarbe von der Stirn tropft, trägt das höchstens zur Belustigung der anderen bei, nicht zu Deiner eigenen, kannste mir glauben :smile:


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    Barmah - den leihen sich sogar meine Mädel aus und meine Mittlere (20) meinte neulich "ich glaub, so einen brauch ich doch, wenn es schüttet sind die prima" ;) Das war der Tag, an dem ich zum Rausgehen zu Lucas immer sagte "Komm Lou, lass uns duschen gehen".


    Habe ich mir gerade angeguckt - der wird´s werden! Supercooles Teil, dass man knautschen und kleinmachen kann.
    Wie sieht´s denn mit dem Schwitzen darunter aus?


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    Suche jetzt einen Regenhut der zuverlässig schützt und meine Familie nicht vor Peinlichkeit im Erdboden versinken läßt... ;) :roll:


    Bitte? Da würde ich erst recht noch einen draufsetzen. Schönen Justin Bieber Sticker drauf, rosa umrandet natürlich, und dann von der Schule abholen :D

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    Ich bin auch der Meinung der DSH sollte auch auf der Liste stehen, obwohl ich selbst nen Listi habe.
    Ich würde es einfach fair finden wenn es schon so ne Liste gibt das da auch die Hunde mit der höchsten Beißquote drauf stehen.


    Das ist ja nun Quatsch. Wenn´s ungerecht ist, dass die SoKas auf der Liste stehen, ist es genauso ungerecht, wenn die Schäfis drauf kommen. Ungrecht + Ungerecht = Fair? :headbash:

    Also, seitdem ich mit einem Schäfi-Mix ausgestattet bin, bin ich zum "Die tut nix"-Rufer geworden. Im Gegensatz zur Tervuerin ("Oh, wie süß, ist das ein Collie-Mischling?") oder zur Beagline vorher nehmen die Leute, die mir entgegen kommen, jetzt viel, viel häufiger ihren Hund an die sichere Leine.


    Ich musste sehr lange nach einem geeigneten Hund suchen, denn ich wollte unbedingt einen reinrassigen "Kommissar Rex" aus dem deutschen Tierschutz haben, der auch eben genau so rexig aussieht, charakterlich aber nicht völlig verhunzt ist. Was da in den Tierheimen sitzt ist traurig. Einen netten Mischling findet man in jedem TH mindestens einen, einen reinrassigen DSH doch recht selten.


    Und dass die anderen HH mehr Angst vor den DSH haben, kann ich, nachdem ich mir vier hiesige SH-Vereine angeguckt habe, auch verstehen. Das läuft da immer gleich ab: Hund sitzt in der Box, kommt völlig aufgedreht raus, darf zwei Runden über den Platz drehen, wird übelst angeschrien, wenn er nicht fehleros arbeitet und kommt nach getaner Arbeit wieder in die Box. Am Ende des "Unterrichts" bleiben die Hunde in der Box und die HH sitzen im Kreis und unterhalten sich.


    In der Beagle-Gruppe, in der ich jahrelang war, lief das schon freundlicher und lustiger ab. Aber ein Beagle ist als Meutehund natürlich auch eher geeignet, in großen Hundegruppen herumzutollen als evtl. der DSH.


    Ich kann da übrigens nur für meine kleine Stadt sprechen und weiß nicht, ob es sich anderenorts anders verhält.

    Ich schaff das nicht. Ich kann nicht mehr so lange wach bleiben... Tut mir leid, mit (fast) Vierzig brauche ich wohl bis Mittwoch, bis ich mich regeneriert habe. Ich trab jetzt los und dann schlaf ich bis Nachmittag den Schlaf des Gerechten. Nächste Woche bin ich dabei, wenn Ihr wollt?

    So, gerade die Nacht um die Ohren geschlagen :D


    Der Jaberg ist frei, da ist nur ein Mini-Stück gesperrt und das mit Absperrband, da geht man einfach drei Schritte drum rum.


    Regen macht mir auch nichts aus, wenn es nicht hagelt.
    Sollen wir heute abmachen oder nächste Woche?