Beiträge von FrenchLoona

    Dieser Thread ist auch zu toll :smile: . Bin gerade auf Seite 44 und nun kommen weitere Begebenheiten hoch. Wir hatten ja Schäferhunde. Eines Tages rief mich meine Züchterin zu sich an die Zwingeranlage und zeigte auf einen Zwinger. Darin daß in der hintersten Ecke ein junger Rüde. Gefletschte Zähne und pinkelte sich in hohem Bogen ein. Sie erzählte mir, daß sie Adonis von einer anderen Züchterin übernommen hatte, weil die ihn einschläfern wollten, denn sie bekamen ihn wegen seines Verhaltens nicht verkauft. Ich stand so vor dem Zwinger und schaute dem wunderschönen Hund in die Augen und " hörte" innerlich die Worte : hilf mir, ich will sterben. Ich hab solche Angst.
    Ich kaufte den Hund für einen Euro. Es war hart mit ihm, aber ich liebte ihn und seine Angst wurde besser.
    Viele Jahre später, Adonis war schon tot, hatte ich meine Loona, eine französische Bulldogge vom Tierschutz. Gehe so mit ihr spazieren, sie hinter mir. Auf einmal hab ich so einen Gedanken im Kopf. Dreh mich zu ihr um und sage: ja, Sorry, ich hab hinten keine Augen! Hatte Madam die Leine zwischen den Füßen und wollte nicht weiter gehen. Als wär es meine Schuld gewesen! :D der Gedanke war irgendso etwas wie Halooo, kannst Du nicht aufpassen!!


    Und ein anderesmal bin ich allein in unserem Schrebergarten. Mein Mann ruft mich von der Arbeit an und sagt ich solle schnell die Enten und Kaninchen einsperren, es käme ein heftiger Sturm! Ich also los. Als ich die Laufenten endlich drin hatte, wärs schon echt heftig am stürmen. Meine Hunde liefen auch noch rum. Ich komm gerade aus dem Kaninchenstall, da fängt einer der Hunde hysterisch an zu bellen. Ich dreh mich um und sehe in der Drehung was fliegen. Hab mir quasi die Beine unter dem Bauch weggerissen und mich fallen lassen. Genau in Kopfhöhe sauste eine ein qm große Metallplatte durch den Garten. Hätte der Hund nicht gebellt und ich mich nicht umgedreht, wäre ich geköpft worden. Seitdem geh ich bei Sturm keinen Meter mehr vor die Tür!
    Schon interessant, was dieser Thread alles vergessen geglaubte wieder hochholt.
    Ich träume auch manchmal von meinen toten Tieren. Das ist dann so real als wäre es echt. Und das ist toll, weil ich sie dann Wiederseh. Könnte gerne öfter vorkommen...

    Erst was eher gefährliches als unheimliches: ich lernte meinen jetzigen Mann damals beim reiten kennen. Gemeinsam kauften wir uns ein Pferd und stellten es bei einem Schäferhundzüchter unter. Dort nahmen wir uns eines Rüden an und gingen mit ihm spazieren. Obwohl unser Pferd Hunde nicht leiden könnte, vertrug er sich mit diesem unglaublich gut. Eines Tages ritt ich die gewohnte Runde durch den Wald. An einem Spielplatz waren einige Jugendliche die mir plötzlich in den Weg sprangen und meinem Pferd in die Zügel griffen. Sie johlten und schrien und wollten daß ich absteige. Alle standen vor meinem Pferd mit Blick in meine Richtung. Gut, ich hätte sie über den Haufen reiten können, statt dessen sagte ich ganz ruhig zu ihnen sie sollten aus dem Weg gehen. Oder was, johlten sie. Oder, der Schäferhund hinter Euch beißt euch dermaßen in den Hintern, so schnell könnt ihr nicht Hilfe rufen, meinte ich. Jaja, von wegen Schäferhund, hier sei kein Schäferhund johlten sie....bis es hinter ihnen knurrte. Was sie nicht gesehen hatten, war das mein Mann mit dem Hund mir entgegen kam. Plötzlich war der Hund losgeschossen und kein rufen konnte ihn mehr halten. Gott sei Dank ließ er sich aber ins Platz schicken, so daß keiner verletzt wurde. Mein Mann war danach kaum zu sehen, so weit Weg war er noch. Das ist nun schon 25 Jahre her, aber ich kann mich noch sehr gut daran erinnern wie stolz ich war, das er seinen Pferdefreund so gut verteidigt hat.


    Gruseliges hab ich auch:
    Anfang zwanzig arbeitete ich als Teilzeitverkäuferin in einem Spinnradladen. Hier konnte man die Zutaten für Kosmetik zum selbermachen kaufen ( wer sich noch an Jean Pütz und die Hobbythek erinnert, weiß was ich meine).
    Also jede Menge kleine Tütchen, Fläschchen, Badekugeln und so ein Gedöns. Unser kleiner Laden hatte hinten einen kleinen engen Flur zur Hintertür. Durch diese Tür betraten wir morgens den Laden. Da unser Lager nur sehr klein war, stapelten wir die Kanister mit dem Shampoo und dem Waschmittel zum selbstabfüllen in diesem Flur an der Wand. In jedem Kanister waren zehn Liter. Irgendwann fing es an das komische Sachen passierten. Man stand an der Kasse und jemand zupfte an dem Shirt, ohne das jemand da war. Man hatte eine volle Kaffeetasse im pausenraum stehen, wurde nach vorn gerufen, kam wieder, Tasse leer. Man kam morgens in den Laden und Tütchen mit Bienenwachs und kleine Glasfläschen mit Ölen waren aus den Regalen gefallen, oder was ganz gemein war: die Kanister im Flur waren vor der Hintertür gestapelt, so daß man nicht herein kam. wir nannten unseren Geist fridolin.
    zweimal erschreckte er auch unsere Kunden : das eine mal flogen im hohen Bogen Tütchen aus einem Korb im Regal auf den Boden, direkt neben eine Kundin. das andere mal waren drei Kunden im Laden und ich stand hinter der Theke an der Kasse. Auf einmal begann die messingglocke an der Ladentür an zu bimmeln. diese hing über der Tür an einem Band und wurde von der sich öffnenden oder sich schließenden Ladentür angeschlagen. die Glocke schwang also heftigst hin und her, nur blieb die Tür dabei geschlossen. Ich versuchte es erst zu ignorieren, doch schauten mich die Kunden dann auch irgendwann entgeistert an, weil sie es sich nicht erklären konnten. ich hatte dann genug und sagte sehr bestimmend und laut zu fridolin : Hör auf, es reicht! Prompt blieb die Glocke mitten in der Luft stehen und sank ganz langsam ab ohne noch einen ton von sich zu geben. jedenfalls für einen Moment! denn dann bimmelte sie wieder! weil alle Kunden fluchtartig den Laden verließen! Ich konnte Fridolin innerlich laut lachen hören. Leider machte die Firma dann pleite und Schloß ihre Ladengeschäfte, bevor wir der Sache auf den Grund gehen konnten. und auch wenn es sich wie erfunden anhört, so schwöre ich, ist es genauso gewesen.
    danach hatte ich jedenfalls keine gruseligen Begegnungen mehr.

    Ähnliche Situation hatten wir gestern auch. Uns kamen zwei junge Frauen mit kleinem Mädchen auf so einem kleinen Laufroller im Park entgegen. unsere Donka fing so zehn Meter vor ihnen an zu bellen. mein Mann sie beruhigt. ich hab mich dann entschuldigt, weil Donka das in der Dämmerung einfach nicht mehr richtig sieht. ( seit Donka auf der Hinterhand so klapprig geworden ist hält sie sich Hunde mit kurzem verbellen vom Hals) Die jungen Damen waren auch ganz locker und meinten eine Entschuldigung sei nicht nötig. ich fand doch, weil es sich schon so gehört wenn ein Schäferhund auf einmal ein Kind anbellt.

    hallo bei meiner Donka weiß ich es wirklich nicht, aber die wär jetzt längst Rentnerin, aber mein Frenchie wäre definitiv Baggerfahrer! der liebt Bagger seit er mit neun Wochen hier eingezogen ist. ich könnt stundenlang mit dem an Baustellen rumlungern :)

    hallo,
    Dieses Thema interessiert mich sehr,vor allem weil mein TA meinte diese Behandlung wäre verboten? aber er würde es meiner alten DSh sofort spritzen wenn ich es selbst besorge. denn ihre Hinterhand hat sehr nachgelassen? sie hat starke hüftathrose und bekommt seit drei Jahren Cortison im Abstand von zwei Wochen gespritzt!
    nun habe ich diesen Thread gefunden und erhoffe mir eine Antwort auf die frage um welches Präparat es sich hier handelt, so daß ich es meinem TA mitteilen kann. wenn es unserem alten Mädchen noch helfen kann wäre das toll.
    Liebe Grüße
    Petra