Ich bin ab und zu in Hamburg, aber am 10. Mai kann ich leider auf keinen Fall.
Ich drück aber die Daumen, dass viele andere kommen können! Vielleicht macht ja jemand ein paar Fotos, ich würde soooo gerne die schönen SoKas sehen...
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Neues Benutzerkonto erstellenIch bin ab und zu in Hamburg, aber am 10. Mai kann ich leider auf keinen Fall.
Ich drück aber die Daumen, dass viele andere kommen können! Vielleicht macht ja jemand ein paar Fotos, ich würde soooo gerne die schönen SoKas sehen...
Also ich hab mal schnell nachgeschaut und konnte bei meinem Hund keine Widerhaken entdecken.
Ich habe auch schonmal Leckerlies beim Suchspiel im hohen Gras verloren. Irgendwann war wohl ein Blümchen interessanter für meinen kleinen Hippie und dann war da noch ein Erdloch... Das Leckerlie hab ich beim besten Willen nicht wiedergefunden.
Wir haben aber auch schon fremde Leckerlies gefunden: Eine komplette Kaustange, wie ich sie den Tag davor selbst kleingeschnitten bei Suchspielen benutzt habe. Auf dem Grünstreifen neben dem Gehweg. Wieso sie DIE jetzt plötzlich nicht raussuchen und fressen darf leuchtete meiner Hündin überhaupt nicht ein.
Wenn das offensichtlich nichts selbst präpariertes ist, würde ich mir keine großen Sorgen machen. Da paniert doch niemand Fertig-Leckerlies mit giftigem Mehl oder so.
Ich habe mal Apfelstückchen im Ofen getrocknet, weil mein Hund so auf Äpfel steht.
Wenn ich nochmal Süßkartoffeln kriege, werd ich versuchen davon mal dicke Scheiben oder Ringe zu trocknen, zum (hoffentlich längeren) Kauen. Muss ja nicht immer aus Fleisch sein.
'Falsche' Kommandos höre ich bisher noch nicht so viele, dafür aber völlig frei erfundene:
Wir waren mit Ruby an der Schleppleine im Wald unterwegs. Sie lief ein Stück vor und blieb an einer Wegkreuzung stehen. Mein Freund ruft "Reeeeeeechts!", woraufhin Ruby ihn völlig bedröppelt anguckt und ich in schallendes Gelächter ausgebreche. (Sie war seit ca. 2 bis 3 Wochen bei uns und hatte gerade die ersten Grundkommandos gelernt)
Ich hab geantwortet: "Du könntest genauso gut "Integralrechnung!" schreien..."
Den gleichen bedröppelten Blick gabs letzte Woche als ich überprüfen wollte, ob sie bei meinem "Langsam!" vielleicht nur langsamer wird, weil ich iiiirgendwas sage. Also habe ich im gleichen Tonfall einfach mal "Kuchen" gesagt...
Aus irgendeinem Grund habe ich vor der Hunde-Adoption gedacht es würde ein Rüde werden, es ist dann aber eine Hündin geworden.
Eigentlich komisch, wenn ich jetzt zurückdenke waren alle Hunde, die ich näher kennenlernen durfte Hündinnen... Bis auf einen: Ein verhaltensgestörter Staff-Labbi-Rüde, in den ich mich so massiv verliebt habe wie er mir vors Schienbein sprang. Ich hab noch immer Herzschmerz, wenn ich an den alten Bollerkopp denke.
Letztendlich ist es mir wurscht, bin aber ganz froh wie toll Ruby hier mit anderen Hündinnen spielt. Anstrengend oder grob waren bisher irgendwie nur Rüden, aber Ruby bleibt immer wahnsinnig diplomatisch. Zweithund könnte deshalb auch ruhig ein Rüde werden, wenn die Chemie stimmt.
Dass sich die Haltung des Halters (haha) auf den Hund überträgt ist ebenso logisch. Wieso kann denn nur eins von beidem stimmen?
Ausgangspunkt war ja jemand, der selbst seine Vorurteile zugegeben hat, also wieso is das jetzt aus der Luft gegriffen?
Die beschriebenen Situationen sind doch auch völlig unterschiedlich, wo ist denn der Zusammenhang zu Hunden, denen andere Personengruppe als weiss und deutsch-sprechend quasi NIE begegnen? Ich finde der Vergleich hinkt.
Ich hatte gehofft dass mein letzter Absatz verhindert, dass jemand sich oder seine Hunde ( ) persönlich beleidigt sieht. Ich habe auch keine Behauptungen aufgestellt, das würde mir nie einfallen. Naja, ging wohl nach hinten los.
Die HH von der ich sprach hat offen zugegeben, dass sie Vorurteile hat (wobei ich mir nicht mehr sicher bin, ob sie es so neutral ausgedrückt hat). Den "das-wird-man-doch-noch-sagen-dürfen"-Begriff der politischen Korrektheit finde ich hier unangebracht.
Vielleicht gehen wir da jetzt nicht näher drauf ein, beim dem Thema fühlt sich zu schnell jemand als Rassist beschimpft, auch wenns um teils unbewusste Verhaltensmuster geht und nicht um menschenfeindliches Gedankengut.
Nur: Für mich scheint es intuitiv unwahrscheinlich, dass ein kleines Missgeschick im Welpenalter bedeuten muss, dass ein Hund sein Leben lang so negativ auf eine Hautfarbe reagiert. Keine post-mortum Ferndiagnosen.
Und wenn ne Blondine ihr auf die Pfoten getreten wäre, hätte sie keine Blondinen mehr gemocht?
Ist schon ne Weile her, geht mir aber nicht aus dem Kopf:
Eine HH aus der Nachbarschaft erwähnte ganz nebenbei, dass ihr Hund keine Schwarzen möge. Aber so sei das eben, der Hund bemerke ja wenn Frauchen Vorurteile hat.
Da blieb mir doch glatt die Spucke weg. Ich bin echt froh, dass sich unsere Gassizeiten nicht überschneiden...