Beiträge von Tinala

    Hm, ich hatte ja auch immer gedacht, dass meine Hündin auch jeden freundlich begrüßt, aber zuletzt - sie ist jetzt ungefähr 9 Monate bei uns und kannte vorher sowas wie ein normales zu Hause gar nicht- würde ich des Öfteren eines Besseren belehrt. Sie unterscheidet an meiner Reaktion sehr genau, wer okay ist und rein darf und wer mir komisch vorkommt.


    Beispiel vorgestern: ich stehe auf dem Balkon und sehe einen ganz seltsamen Typen -wahrscheinlich Zeugen Jehovas oder so ;-)- von Haus zu Haus ziehen und überall klingeln und denke noch "komm bloß nicht zu uns, doch brauch ich jetzt als allerletztes". Er nähert sich also unserem Haus und prompt fängt sie an zu Knurren und wuffen, was man bei ihr eigentlich nie hört - er hat dann bei uns auch gar nicht erst geklingelt :-). Von daher glaube ich, wenn wir da sind und sie merkt, dass der da nicht hingehört, würde sie zumindest versuchen den Angreifer zu verbellen und ggf vielleicht sogar angreifen.


    Wenn Sie alleine ist kann ich es aber echt nicht sagen - wahrscheinlich abhängig vom Verhalten des Einbrechers...

    Zitat

    Letztendlich ist es doch so das man seinen Hund so zu sichern hat, dass dieser das Grundstück nicht aus freien Stücken einfach so verlassen kann. Wenn er es doch tut und dabei dann einen anderen Hund schädigt, dann wird das Ordnungsamt sicher nicht Milde walten lassen, nur weil der andere Hund irgendwann mal angefangen hat. Da wird nur "klein Brötchen backen" helfen und das Eingeständnis, den eigenen Hund beim nächsten Mal besser zu sichern. Die Freundin ist diejenige deren Hund jetzt zum Zweiten Mal auffällig wird, weil die anderen das gleich zu Protokoll gebracht haben. :ka:


    Genau so sehe ich das auch - gerade wenn ich weiß, dass Staatsfeind Nummer 1 in der Nähe wohnt, muss ich meinen Hund sichern. Geht ja nicht nur um den Schutz des anderen bösen Hundes, da kann ja alles mögliche passieren (vors Auto laufen, vor Fahrrad laufen und den Radfahrer zu Sturz bringen etc.


    Die Einsicht sollte sie beim OA zeigen und Besserung geloben, dann hat sie ggf die Chancr, dass es bei einer Verwarnung bleibt.

    Danke für euere Tipps - das mit der Bindung von Nährstoffen war mir nicht bekannt :-(.


    Heute ging es ihr schon wieder sehr gut, allerdings hat sie den ganzen Tag kein großes Geschäft gemacht...eigentlich auch logisch, da die "Pipeline" ja sozusagen leer ist, normal ist ihr Verdauungszyklus so ca 12-18 Stunden....


    Gebt ihr auch nach Ende der akuten Phase die Heilerde noch weiter? Wenn ja, wie lange?

    Hallo ihr lieben,


    unsere Hündin war heute in ihrer Hundebetreuung und als ich sie abends abholte wurde mir berichtet, dass sie mehrmals Durchfall gehabt und sich auch erbrochen hätte :( : .


    Dabei habe ich auch den Tipp bekommen, ich solle ihr Heilerde geben.


    Da ich vermute, dass das Problem mit kürzlicher Antibiotikaeinnahme zusammenhängt und sie ansonsten einen fitten Eindruck macht, werde ich es mal bis morgen mit der üblichen Taktik 24 Stunden fasten (sie hat das letzte Mal heute morgen gefressen, das allerdings mit gesundem Appetit) und dann ab morgen früh Schonkost -gekochtes Hühnchen und Reis- versuchen bevor wir zum Tierarzt gehen.


    Ergänzend zur Schonkost möchte ich gerne den Heilerde-Tipp ausprobieren und hatte gleich meinen Mann beauftragt, auf dem Heimweg von der Arbeit welche mitzubringen. Er hat allerdings nur Kapseln aus dem Supermarkt von Bullrich bekommen, da alle Apotheken schon zu hatten.


    Nun stellt sich die Frage, wie ich die dosieren muss und wie ich sie richtig füttere?


    Unsere Hündin wiegt knappe 25 kg, für Menschen ist in der Packungsbeilage angegeben, dass man 3x täglich 2 Kapseln nehmen soll, bei starken Beschwerden auch mehr, maximal 10 Stück am Tag. Wie viel gebe ich dann einem kranken Hund :???: ?


    Und wie füttere ich es am besten? Als ganze Kapsel unters Hühnchen mischen oder die Kapseln öffnen? Oder gesondert geben? Wenn letzteres mit was? Die üblichen Dinge wie Leberwurst oder Joghurt sind ja sicher nicht gut bei akuten Magenbeschwerden?!


    Danke für eure Tipps schon mal!!
    Tinala

    Ich kenne die Unsicherheit am Anfang nur zu gut, deshalb gerne meine Antworten, da wir mittlerweile einen denke ich für alle guten Rhythmus gefunden haben :smile: .


    1. wir haben keinen Garten, deshalb gehen wir in der Regel 4x am Tag raus, wenn ich von zu Hause arbeite. Wenn ich ins Büro muss oder reise ist sie in der Huta, da ist der Rhythmus natürlich anders, aber damit kommt sie auch gut klar.


    2. großes Geschäft wird meist 3x am Tag erledigt, kleines pro Spaziergang 1-3x - manchmal denkt sie, sie wär ein Rüde und markiert öfter :smile:


    3. erste Runde gegen 7 (werktags) bzw. 9 (Wochenende), letzte Runde nachts irgendwann zwischen 10 und 12


    4. wir füttern 2-3x am Tag, je nachdem wie es gerade passt und wie sie Hunger hat. Gerade das Frühstück lässt sie auch gerne mal ausfallen, da sie - gut an mich angepasst :ugly: - nicht so der Morgenhund ist


    5. an normalen Tagen haben wir zwar keinen sklavischen Zeitplan, aber die 4 Runden halten wir da i.d.R schon so mit früh, mittags, vor dem Abendessen und Löserunde nachts ein. Am Wochenende kann das aber schon mal ganz anders ausfallen, wenn wir lange Wanderungen unternehmen, Freunde besuchen o.ä. Das funktioniert aber auch immer igut, einen total geregelten Tagesablauf braucht sie nicht, darf halt nur nicht zu viel Stress oder Langeweile sein bzw. nur in vertretbarem Umfang. Wobei ich sagen muss, dass am Anfang ein geregelter Ablauf gut ist, da das dem Hund mehr Sicherheit gibt, denke ich. Wenn die Einlebe- und Kennenlernphase mal erfolgreich überstanden ist wird vieles entspannter und man selber wird genauso wie der Hund viel lockerer.


    Hä?! Ich verstehe die TS so, dass sie so was wie Kuba, Bali etc zwar auch schön fände, aber das eben wegen der Hunde genau nicht in Frage kommt. Deshalb sucht sie nach einer netten Alternative.


    An die Fragestellerin: sucht ihr eher was am Meer oder wären auch Berge eine Alternative?


    In den Bergen könnte ich euch ein paar sehr schöne hundefreundliche Hotels empfehlen.

    Ich habe da ja keine Erfahrung, weil es unser erster Herbst mit Hund ist, aber ist das gerade eine besonders extreme Krankheitswelle oder muss ich mich darauf einstellen, dass das normal ist, ähnlich wie die üblichen Erkältungswellen bei uns Menschen zu bestimmten Jahreszeiten?


    Zum Glück hat es meine Kleine nicht so schlimm erwischt, dennoch bedeutet das jetzt schon wieder 5 Tage Antibiotika, was ich nicht so toll finde. Angesteckt hat sie sich in der Huta, in die sie 2x die Woche geht und da verbreitet sich sowas natürlich schnell, wenn es erst mal einer hat...