Nachdem das Thema letztens Absprungpunkte waren... ich muss eher weit werfen.
Beiträge von bordy
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Ich fahre nur noch mit Helm und Rückenprotektor - Brille hab ich sowieso an. So gut wie alles andere kann einigermaßen abheilen, aber Kopf und Wirbelsäule hat man nur eine..
Helm ist der Uvex Jakkyl HDE 2.0 und Rückenprotektor Dainese Pro Armor.
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Was da auch eine nicht zu unterschätzende Rolle spielt ist die Funktionsweise des vegetativen Nervensystems. Und da sind, grob gesagt, sympathisches Nervensystem (zuständisch für Stress, Action) und parasympathisches Nervensystem (Beruhigung, Entspannung und eben auch Verdauung) Antagonisten. Sympathische Aktivität hemmt den Verdauungsvorgang, entspannt zu fressen und zu verdauen hingegen ist ein Wundermittel für den Organismus, sich herunter zu regulieren und sich zu beruhigen. Und in der Ruhe findet die Verarbeitung von Reizen und Verknüpfung von Erfahrungen an.
Dass an einem Trainingstag mal die ganze Ration in Aktion in den Hund wandert, ist bei einem schon gefestigten und gut ausgebildeten Hund mit Sicherheit kein Problem, der hat in guten Händen genug Möglichkeit, sich zu entspannen und herunterzufahren. Als Dauerlösung gerade bei Hunden, bei denen etwas „in der Schräge“ hängt, halte ich es für verfehlt und im schlimmsten Fall krankmachend.Du gehst also davon aus, dass sämtliche Lebewesen die bisher so gelebt haben dauerhaft krank und gestresst sind? Die Situation das ich eigentlich nichts tun muss ausser den Kühlschrank aufzumachen und eine Grundsicherung erhalte, ist ja eine neuere, geographisch begrenzte Entwicklung des letzten Jahrhunderts.
Irgendwo muss man schon mal einen Punkt machen in seiner Argumentation, zwischen "mag ich halt nicht, weil mein Hascherl nur süß sein muss" und solchen Behauptungen. Das man sich anstrengen und auch neue Dinge lernen muss um über die Runden zu kommen ist ja nun kein neu ausgedachtes Konzept besonders böser Hundehalter, sondern so funktioniert das seit Millionen von Jahren. Offensichtlich auch recht erfolgreich, sonst wären wir alle jetzt nicht hier.
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Meine Welpen bekommen eine Zeit lang gar kein Futter aus dem Napf. Bis jetzt ist noch keiner in eine stressinduzierte Sinnkrise gestürzt oder hätte irgendetwas schlecht gelernt.
Allerdings bilde ich mir auch nicht ein meine Hunde wären freiwillig bei mir (ich habe sie auch gekauft und nicht adoptiert oder ähnliches), ich muss mir nicht einreden sie wären nicht existentiell von mir abhängig und mir ist vollkommen klar, dass ich über Grundbedürfnisse bestimme, egal ob im Napf oder anderswo.
Bei meinen Hunden scheint die moderne menschliche Erwartungshaltung, dass man alles ohne Gegenleistung angereicht bekommt zum Glück noch nicht angekommen zu sein. Wäre auch eher blöd, sonst wären sämtliche Tiere vor lauter Stress schon ausgestorben.
Wie bekommen deine Welpen denn ihr Futter ?
Ich nehme an aus der Hand, oder ?
Müssen sie dafür was tun und bekommen nichts wenn sie es nicht (richtig) tun ?
Magst du ein bisschen erzählen wie du das Handhabst?
( meine Güte, so viele Fragen ^^ )
Aus der Hand, beim Futtertreiben, im Futterquadrat (Fährte), usw. Also ja, Futter gibt es nicht umsonst und in logischer Konsequenz gibt/gäbe es auch nichts, wenn das Verhalten nicht passt.
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Meine Welpen bekommen eine Zeit lang gar kein Futter aus dem Napf. Bis jetzt ist noch keiner in eine stressinduzierte Sinnkrise gestürzt oder hätte irgendetwas schlecht gelernt.
Allerdings bilde ich mir auch nicht ein meine Hunde wären freiwillig bei mir (ich habe sie auch gekauft und nicht adoptiert oder ähnliches), ich muss mir nicht einreden sie wären nicht existentiell von mir abhängig und mir ist vollkommen klar, dass ich über Grundbedürfnisse bestimme, egal ob im Napf oder anderswo.
Bei meinen Hunden scheint die moderne menschliche Erwartungshaltung, dass man alles ohne Gegenleistung angereicht bekommt zum Glück noch nicht angekommen zu sein. Wäre auch eher blöd, sonst wären sämtliche Tiere vor lauter Stress schon ausgestorben.
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Hat jemand eine Empfehlung für einen Zeltplatz im bayerischen Wald? am liebsten wäre mir ja etwas möglichst ruhiges, viel Infrastruktur muss nicht sein... denke diese freien Zeltplätze die man aus anderen Ländern kennt wird es eher nicht geben?
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Ich stehe bei den ersten Sprüngen grundsätzlich neben der Hürde und lasse den Hund einfach aus der Bewegung hin und her springen, weil ich genau dieses angespannte, was durch das Hinsetzen usw entsteht vermeiden möchte. ich werfe dann als Bestätigung einfach jeweils etwas Futter weg und bestätige recht schnell nur noch wenn der Hund sich streckt. Erst wenn das sicher funktioniert steht schon ein mal Futter da, ich baue das hinsetzen ein..
Wichtig ist dabei auch zügig ein Fixpunkt der weit genug weg ist und den Trieb schon ein mal steigert, bevor das Holz da ist. Ich habe dafür beim letzten Hund jetzt auch mal einen günstigen Futterautomaten (gibt da diesen weiß-grünen für ca. 40 euro, der ist vollkommen ausreichend für den Zweck) benutzt, ansonsten ist eine zweite Person je nach Hund auch eine Option. Letzter Schritt vor dem Holz ist dann ein zweiter Ball durch die Hilfsperson. Idealer Weise kennt der Hund Beutesammeln.
Ich habe Apportieren noch nie über Trieb aufgebaut, trotzdem ist es irgendwann eine Art Beutereiz und dadurch das das ganze ja auch schnell gehen soll, ist eh Trieb dabei. Von daher bereite ich das vor.
Für mich hat der Hund auf dem Video einfach nicht genug "Strecke", bzw macht sich lang und lässt sich deswegen nach dem Sprung einfach fallen.
Bei Sprungproblemen ist der Rücken immer einen Blick wert (und würde ich auch anschauen lassen), bei manchen Hunden ist es aber auch einfach "egal" wenn sie so ein bisschen abräumen. Wenn die Technik grundsätzlich passt, der Hund gesund ist und generell eher stabil, dann gibts hier durchaus auch mal einen massiven Anschiss für Hürde abräumen.
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In Bayern ist Hundesport denke ich mit abgedeckt, aber es weiss halt noch keiner so genau wie das alles gehandhabt werden soll. Benutzung von Equipment, was ist mit Schutzdienst (Abstand wird da ja eher nicht eingehalten) und ja, auch diese 5 Leute Regelung... Wenn das heisst nur 5 Leute gemeinsam am Platz oder in einem Areal ist das kein Problem, Wenns wirklich heisst nur 5 dürfen da sein wird es schwierig. Wir sind zwar auch nur eine kleine Gruppe, aber wenn man wirklich jeden zählt sind es mehr als 5.
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https://www.schaeferhunde.de/d…-pandemie-veranstaltungen
Ich denke das mit der BSP ist eigentlich auch nur noch Formsache, auch wenn der ein oder andere Organisator das noch nicht wahr haben mag.
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Ist halt die Frage, was man da interpretieren möchte. Wenn einem jemand versucht einen Strick zu drehen, dann ist die Formulierung natürlich nicht so der Knaller. Allerdings sollte man bedenken, dass das durchaus in abgewandelter Form eine der Argumentationen ist, die dazu geführt hat das man den Sport mancherorts überhaupt noch betreiben darf...
Ich halte es aber ehrlich gesagt für kritisch, wenn man da nun versucht seine Lobby zu nutzen um irgendwelche Ausnahmen zu erwirken. Zum einen wird das für andere schwer verständlich sein (es weiss ja sonst eigentlich kaum jemand wie das abläuft) und zum andern, je mehr Ausnahmen es gibt, desto lascher werden Menschen alles sehen.
Ich würde auch gern wieder trainieren und fände es wirklich cool, wenn man zumindest einzeln wieder mal einen Platz betreten könnte.. hier ist das mit den Plätzen, an denen man anständig UO machen kann nämlich auch echt mau. Ich weiß aber auch, dass ich bei einem regulären Training nötige Sicherheitsbestimmungen eher nicht einhalte. Man korrigiert nen andern Hund, hält ihn mal, der Schutzdiensthelfer ist auch selten immer brav weg und mit Mundschutz hetzen wird auch eher keiner. Auf vielen Plätzen kommen die Leute nicht nur aus dem engeren Umkreis, heisst wenn einer sich ansteckt dann verteilt man es direkt mal schön weitläufig.. usw usw.