Beiträge von bordy

    Wenn einem differenzierte Betrachtung auf ein Mal so wichtig ist, sollte man vielleicht mit Gutem Beispiel voran gehen und die an anderer Stelle auch walten lassen. Bei Dingen die einem selbst nicht so passen, ist es da nämlich auch vorbei und da werden deutlich größere Rundumschläge wegen kleineren Dingen verteilt, als das was hier gerade Thema ist.



    Es lässt sich leider einfach nicht abstreiten, dass die einigermaßen artgerechte Haltung von Kleintieren etwas ist, was auch in den Köpfen von Leuten die sich sonst als Tierschützern bezeichnen würden, noch nicht wirklich angekommen ist. Und ja, Haltung im Tierheim ist immer ein Kompromiss, aber Tiere quasi einfach stapeln und diese haltungsform dann auch so weiter geben geht einfach nicht.
    Kleintiere halten ist einfach sehr sehr aufwändig, gerade auch was das Gruppenmanagement und die Hygiene angeht. Da bekommt man bei so sorglosem Umgang dann schon mal Schnappatmung.

    Zumindest im BLV zählt es - kann ja auch kaum jemand kontrollieren und im Prinzip ist man ja froh wenn es jemand macht. :ka:


    ob das nun so sinnvoll ist, ist dann eine andere Frage.

    Laut anderen Artikeln hatte die Frau nur blaue Flecken (?) am Arm, keinerlei offensichtliche Bisswunden am Hals, Gesicht usw und die Todesursache ist noch nicht mal festgestellt. Klingt jetzt nicht nach „totgebissen“.

    „Rumspinnerei“ in die Richtung „da läuft bestimmt ein Psychopath rum der grundlos absichtlich so lang auf den Hund eingetreten hat bis er an Ort und Stelle tot umfällt“ ist doch scheinbar auch in Ordnung.


    Wenn ein Mensch durch die Verantwortungslosigkeit von Hundehaltern stirbt, läuft das übrigens hingegen unter „kann mal passieren, selber Schuld wenn er keinen Helm trägt“. Von den selben Usern.

    Mal davon ab das derart reisserische Artikel wohl kaum einen Wortlaut enthalten, den man auf die Goldwaage legen sollte und es natürlich Irre auch unter den Nicht-Hundehaltern gibt, steht nichtmal in diesem Artikel das da irgendwer so lange auf einen Hund eingeprügelt hat, bis er tot umgefallen ist.


    Passant wird Nachts von einem großen "Labrador-Mix" |) angesprungen, versucht sich (vollkommen legitim) mit einem Tritt zu verteidigen und trifft in dem Bauchraum - ist vollkommen ausreichend für starke innere Blutungen, die deutlich eher zu den Beschreibungen passen. Das kann sehr schnell gehen, nicht nur beim Hund, auch z.B. beim Menschen. Und ja, da kann man dann schon auch sagen, dass solche Unglücke nicht passieren wenn man seinen Hund nicht nachts unangeleint fremde Leute anspringen lässt.


    Bevor man da mit derartigen Ausfälligkeiten um sich wirft auf Grund von einseitigen Aussagen die nicht bestätigt sind, sollte man vielleicht mal Rekapitulieren, was man so selber an Verhalten von Hundebesitzern erlebt hat.

    "War Nachts auf dem Heimweg, auf ein Mal springt ein unangeleinter Kampfhund auf mich zu.. als ich ihn instinktiv weggetreten habe, ging der Halter auf mich los und ich konnte mich kurz verteidigen und dann flüchten."

    Muss nicht, aber könnte auch die andere Seite der Geschichte sein.

    Sieht mir ehrlich gesagt eher danach aus, dass der ganze Unterkiefer zu klein ist. War das Milchgebiss denn eine Schere? Und die anderen Seite schiebt sich einigermaßen vorbei?


    Grundsätzlich gibt es diverse Möglichkeiten, die davon abhängen wie schwer die Fehlstellung ist. So lang die Zähne nicht in den Kiefer wachsen, ist es zumeist eher ein "kosmetisches" Problem. mit 10 Monaten kann sich im Kiefer auch noch etwas ändern.


    Sollte es sich nicht geben oder nicht so belassen werden können, ist die preisgünstigste (wenn auch nicht die Beste für den den Hund) Option den Zahn zu ziehen. Je nachdem kann der Zahn auch gekürzt werden. Die teuerste und aufwändigste Möglichkeit ist eine Korrektur über eine Art Zahnspange. Dafür muss der Hund dann aber mehrfach in Narkose.


    Bezüglich der Kosten würde ich nochmal in meine Versicherungsunterlagen schauen. Die meisten schließen Zahnbehandlungen aus.

    Mittlerweile zeigen die meisten Portale Warnmeldungen an. Wer heutzutage einen Welpen kauft und noch nie etwas von derartigen Geschäften gehört hat, der wollte es einfach nicht hören. Unwissenheit zählt da einfach nicht mehr. Spätestens wenn man dann vielleicht doch ein bisschen nachliest (einfach mal bei Google eingeben "Welpe Wo kaufen", "was beachten bei Welpenkauf" um mal ganz einfache Suchanfragen zu nennen) sind sofort die ersten Ergebnisse mit Warnmeldungen gespickt.


    Ja, es gibt mittlerweile sehr gut gemachte Täuschungen, bei denen es für den Laien schwierig wird. Aber es gibt auch genug Fälle in denen einfach alle Warnmeldungen anspringen. Nein, die Leute wollen natürlich nicht, dass sie einen kranken Welpen kaufen und das für ihren nachgekauften Welpen wieder zig weitere leiden. Das wollen auch die Käufer von Fleisch aus Massentierhaltung in der Regel nicht.


    Das wird aber alles einfach zur Seite geschoben, weil der Welpe süß, günstig und schnell verfügbar ist. Der ist gleich da, sieht so putzig aus, ist ausserdem noch ein bisschen günstiger als die andern Welpen.. was soll schon passieren? Man will ja nur einen Hund. Jetzt.

    irgendwie seltsam wer so alles hier ist, obwohl doch alle doof sind.. natürlich nur als Märtyrer, nicht? |)




    Die Faktenlage sieht übrigens immernoch so aus, dass Parvovirose eine sehr tückische Erkrankung ist. Es ist typisch, dass es mal auf und dann wieder ab geht. Selbst wenn diese Schübe überstanden werden, versterben die meisten Welpen an Folgeerkrankungen. Gerade wenn der Allgemeinzustand schon vorher nicht so toll war (wovon hier ja auszugehen ist).

    Hier würde ich auch ganz klar mit dem behandelnden Tierarzt reden. Nicht jeder Tierarzt schafft es den Leuten klar ins Gesicht zu sagen was Sache ist. Auch im Bezug auf die Kosten des Ganzen. Man kann davon ausgehen, dass die Behandlung in der Tierklinik mehrere Tausend Euro verschlingt.


    Wenn der Welpe es schaffen sollte, scheidet er trotzdem noch Viren aus, welche dann einige Monate überleben. Wie ihr das dann machen wollt, um andere Tiere zu schützen solltet ihr euch überlegen. Zur Desinfektion reichen übrigens die handelsüblichen Mittel nicht aus. Was bisher geschehen ist, ist also höchstwahrscheinlich nicht genug.


    Je nachdem an welchen Amtsveterinär man bei der Anzeige gegen den Verkäufer gerät, kann es übrigens auch sein das der Hund auf Grund von illegaler Einfuhr in Quarantäne muss. Sind dann auch noch mal ein paar Tausend Euro, die der Eigentümer trägt. Sich die ganzen Kosten vom Verkäufer zurück zu holen kann man versuchen, aber wenn derjenige keinen festen Wohnsitz in Deutschland oder kein Pfändbares Vermögen hat, wird das auch schwer.

    Wer sichert denn Daten noch auf optischen Medien? |) Wenn man das unbedingt will, gibt es optische Laufwerke mittlerweile für unter 20 Euro mit USB Anschluss. Das wäre für mich jetzt kein Kaufkriterium.


    Beim Anspruch ein bisschen Schreiben und mal eine Präsentation (Wenn es jetzt nicht um wahnsinnig komplexe geht..), sollte so gut wie jeder mittelpreisige Laptop heutzutage ausreichen. SSD und 8GB RAM aufwärts ist nett, für neuere Programme. Bildschirm kommt darauf an, wie viel Wert ihr auf Darstellung legt. Bei sehr günstigen Laptops müsst ihr halt bedenken, dass es häufig an der Qualität der Komponenten hapert. Also Display, häufig sehr kurze Akkulaufzeit.. will man da etwas gutes, ist man dann locker im mindestens mittelpreisigen Bereich.


    Welches Betriebssystem man nimmt ist wohl eher Geschmacksache (auch wenn ich die Linux Systeme für Leute die sich garnicht damit auskennen eher nicht geeignet finde), auch wenn genügend Leute Schnappatmung bekommen wenn man von Apple spricht. Kann natürlich nicht gut sein und ist nur und ausschließlich Abzocke :pfeif:


    Ich habe mittlerweile seit 5 Jahren nur noch Apple Geräte und bin zufrieden. Ich kam durch meinen damaligen Freund darauf, der beruflich im IT Bereich tätig war. zu Hause hatte er schlicht keine Lust auf Windows :pfeif:

    Der entscheidende Vorteil bei OSX Produkten ist für mich, dass sie quasi Wartungsfrei sind. Es läuft mal ein Update im Hintergrund, aber das wars auch schon. Meine Daten werden automatisch gesichert (wer macht das schon konsequent von selbst), alles läuft einfach ohne sich aufzuhängen und auch mit vielen Daten die ich hin und her schiebe, muss ich den Rechner nicht regelmäßig neu aufsetzen wenn ich will, dass er schnell bleibt. Auf meinem MacBook Air läuft seit 2013 das selbe System, ohne jede Einbußen. Das kann ich von meinem Vorgänger Laptop wirklich leider nicht behaupten und der war damals mit über 2000 Euro mehr als doppelt so teuer wie mein Macbook.


    MacBook Air wäre auch das, was ich mir in dem Bereich auch anschauen würde. Es ist leicht, ausreichend schnell, es gibt Rabatte für Studenten und es hat eine lange Akku Laufzeit (ein Arbeitstag ist überhaupt kein Problem). Gerade wenn man das Gerät mitnimmt, dann ist es schon ein großer Vorteil wenn es nicht total schwer ist - ein Nachteil, gerade bei vielen Geräten mit einem großen Display.


    Wenn ihr bei Windows Geräten bleiben wollt, würde ich mich auch mal bei Shops umschauen die überholte Firmengeräte anbieten. Häufig bekommt man da für kleines GEld sehr gut ausgestattete Geräte, mit ganz normaler Garantie.