Beiträge von bordy

    Ähm,Mett schmeckt sehr wohl nach was.

    nach was denn ..? Also ungewürztes, frisches gekühltes Mett schmeckt meiner Meinung nach maximal einfach fettig, wie ein Stück Butter vielleicht. Den typischen Geschmack „entfaltet“ das eigentlich erst nachdem man es gewürzt hat (mit was auch immer man will). Das dann durch das Fett relativ intensiv.


    ich hatte mal so ein Reiswaffel-Mett und fand es eigentlich ziemlich gut. Da war allerdings Tomatenmark und Paprika mit drin... hab es nochmal ohne Paprika gemacht und fand es dann, entsprechend gewürzt und mit Zwiebeln dann eigentlich sehr ähnlich.

    Auch wenn das jetzt gern in die „Argumentationskette“ (wenn man das so nennen möchte“ passen würde hat niemand gesagt das Züchter nichts wissen wollten und das jeder einen Hund bekommt der das Geld auf den Tisch legt, um noch polemischer zu werden.


    Die Züchter bei denen ich gekauft habe und bei denen ich wieder kaufen würde haben sich auf Fragen beschränkt, die ihnen halfen einzuschätzen das ich die Kompetenz habe zu beurteilen ob ich den Hund gut halten kann. Diese Auskünfte habe ich ihnen in einem Gespräch auf Augenhöhe gerne erteilt (wenn sie nicht eh schon bekannt waren aus diversen Quellen), genauso wie sie mir.

    Wenn man mal wieder in der qualzuchtdebatte ein Beispiel dafür braucht, wie viele Halter Brachycephaler Hunde sich absolut klare Fakten Schön reden, kann man zukünftig ja die Beiträge von Fenjali hier verlinken.
    denn wenn wir mal ehrlich sind, geht es genau darum und nicht darum das man in einer Sendung Obduktionen behandelt.


    Mir war eigentlich auch ohne Nachlesen schon klar, welcher Hund da wohnt ... aber es ist, welch Überraschung, ein brachycephaler Hund. Da braucht man jetzt auch nichts mehr von Pietät faseln.

    Welcher Geruch soll sich da denn sammeln, bei lauter eingeschweißten Produkten ? Sorry, aber das liest sich gerade eher nach „ich mach mir ein Problem“.


    Mich persönlich nervt (wobei das eher übertrieben ist, ich kaufe selten Ersatzprodukten..) eher, wenn sich ein Laden da an kein Konzept hält. Ein edeka hier hat eine Theke mit vorwiegend Ersatzprodukten und dann sind aber auch noch mehr oder minder wahllos Produkte bei Wurst und Käse. Man weiß also nie „haben sie das nicht oder ist es nur versteckt“ |)

    Das die meisten Tofu Eher beim Fleisch einsortieren wundert mich auch nicht. Zumindest in der europäischen Kultur ist Tofu ja eigentlich nichts eigenständiges, sondern wird von den meisten als Ersatz gesehen.

    Das einzige was mich stören würde wäre wenn bestimmten Menschen der Kontakt zu meinem Hund durch sein Verhalten verwehrt wird, aber kann man so etwas nicht auch erziehen bzw. es gar nicht so weit kommen lassen? Der Punkt mit dem finden einer neuen Wohnung ist natürlich auch ein Faktor den ich beachten werde.

    Man kann schon viel erziehen, aber mal davon ausgehend du erwischt einen Hund der Menschen an sich unnötig findet, dann ist das auch durch "Erziehung" nicht verschwunden. Das ist dann regelbar, aber der Hund liegt bei der ausgelassenen Feier unterm Tisch (jetzt mal als Beispiel) und du passt nicht 100% auf ist dann eher nicht drin. Mal davon ab, dass sich "kann man doch erziehen" auch immer relativ leicht sagt. Man kann viel erziehen, aber das muss man dann auch können. Es gibt sicher Leute die von Grund auf das passende Gespür haben (und solche die es nie bekommen), bei denen das dann mit dem passenden Hund (dann wird es einfach nicht der stärkste Rüde aus dem Wurf, sondern die eher umgängliche Hündin) und guter Unterstützung funktioniert, aber wenn man sich mal die Abgabetiere oder Leute die ihren Hund kaum geregelt bekommen anschaut, dann sollte einem bewusst sein das die das auch alle dachten. Die wenigsten kaufen sich so einen Hund und denken sich dann "ja, fänd ich mega cool wenn der sich einfach mal total daneben benimmt". Ich kann zwar auch weiterhin die hier genannten Storys eher nicht bestätigen (Vergleichsmaterial Sportlich geführte ADRK Rottweiler und Diensthunde..), allerdings ist das wohl auch eine Frage des Vergleichs. Verglichen mit Bordercollie, Labrador und Pudel mag das teilweise schon hinkommen.


    Bezüglich Wohnung würde ich mir wirklich nochmal durch den Kopf gehen lassen, ob das in einer Mietwohnung wirklich so eine ausgereifte Idee ist. Auch wenn in Thüringen aktuell die Rasseliste abgeschafft ist, kann sich das a) auch wieder ändern (hat es ja schonmal), b) verschlägt es dich vielleicht doch mal wo anders hin (und sei es nur für kurze Zeit) und c) sorgt das leider nicht dafür, dass die Menschen das jetzt automatisch anders sehen. Das ein Vermieter einen "großen" Hund erlaubt, heisst noch lange nicht das er auch einen Rottweiler erlaubt.. erstmal gilt das für die meisten Nichthundehalter schon als riesig (groß wär dann ein Labrador oder so) und dann denken sie nicht an "so" einen Hund. Selbst wenn dein Vermieter erstmal positiv eingestellt ist, kann es dir im Mehrfamilienhaus durchaus passieren das die andern Mieter das anders sehen - spätestens wenn dein Junghund sich mal gruselt und irgendwen im Treppenhaus schief anschaut. Da muss ein Vermieter dann doch extrem hinter dir stehen dir die Hundehaltung weiterhin zu erlauben, wenn die andern Mieter Druck machen, weil sie sich (sei es berechtigt oder unberechtigt) bedroht fühlen.

    Mich persönlich interessiert es nicht ob sich andere Passanten durch den Hund verunsichert fühlen. Solange ich den Hund unter Kontrolle habe und er generell nicht aggressiv ist, dann kann es anderen Menschen auch egal sein. Oberflächliche Meinungen haben mich noch nie tangiert.

    Das kann dir dann nämlich leider nicht ganz so egal sein. Wenn du nicht gerade auf dem allerhinterletzten Kaff wohnst wo sich sonst absolut niemand für die Wohnung interessiert, wird das mit der neuen Wohnung dann meistens auch schwer. Gerade mit Zeitdruck weil der Vermieter vielleicht bis Frist X seine Erlaubnis widerruft.

    Auch im Alltag hast du mit so einem Hund leider von Ämterseite aus im Zweifel den Schwarzen Peter, spätestens wenn eine Rasseliste existiert haben die deutlich weitreichendere und drastischere Befugnisse als normal.


    Ich persönlich mag Gebrauchshunde sehr gern und ich sehe auch nicht, dass man einiges so überdramatisieren muss wie hier geschehen, aber die Listenproblematik wäre etwas bei dem ich mir wirklich überlegen würde das ganze auf einen Zeitpunkt zu verlegen an dem du nicht mehr zur Miete wohnst. So lang das noch so ist, kann dir leider in einem wichtigen Teilbereich deines Lebens nicht egal sein was andere von deinem Hund denken, egal wie nett und guterzogen er ist.

    Erfahrungsgemäß ist der meiste Husten der so rum geht kein "echter" Zwingerhusten. Für viele hat ein hustender Hund ja grundsätzlich Zwingerhusten.. und dann wird sich gewundert warum die Impfung nicht "hilft".

    Ist im Prinzip aber im Normalfall eigentlich nicht so relevant, wenn es um die Ansteckung geht. Um im Zweifel ansteckend zu sein, muss man noch nichts "sehen" und du trägst es ja unter Umständen auch an dir.


    Wir hatten dieses Jahr auch den Spaß im Verein, höchstwahrscheinlich von einer Körung mitgebracht und dann nicht vorsichtig genug gewesen. War allerdings nicht "nur" Husten, sondern auch Fieber.

    Nachdem sich mehrere angesteckt haben, haben wir 2 Wochen den Übungsbetrieb komplett dicht gemacht und alles an Equipment desinfiziert. Ich habe für solche Fälle grundsätzlich eine Flasche Pulmostat daheim, die ich dann vorsorglich verteile. Bekommt man mittlerweile sogar auf Amazon und ich hatte jetzt schon länger keinen "echten" Husten mehr bei meinen Hunden. Meiner alten Hündin ging es einen Tag nicht gut (wobei das jetzt nicht zwingend an der Sache gelegen haben muss) und die andern hatten garnichts.

    Es scheint nicht bis zu jedem vorgedrungen zu sein, aber in der Regel lässt man sich bei einem Kauf in höherem Wert ( und nichts anderes ist ein Hundekauf, keine Adoption o.Ä.) ein Ausweisdokument zeigen und da steht die Adresse drauf. Ja, kann man natürlich auch mit genügend krimineller Energie fälschen, aber eine falsche Adresse bei einer angekündigten Kontrolle auch. Ich würde mal behaupten die Option mit dem Perso ist noch die deutlich sicherere Variante. Mal davon abgesehen, dass es für mich schon an dem Wunsch krankt das ein Interessent für einen ganz normalen Hund besonders tolle wohnliche Gegebenheiten (= Haus mit Garten, Garten Fort Knox eingezäunt..) vorweisen muss, um ihn zu bekommen. Das ist für die allermeisten Hunde doch vollkommen irrelevant. Ausser natürlich Hundehaltung gibts ab jetzt dann nur noch für ein elitäres Grüppchen. Ansonsten werde ich die Tür zur Hundekampfarena und die 5 Kinderzimmer beim Kinder unverträglichen Hund halt zu machen - wurde hier doch auch betont das es natürlich niemandem negativ ausgelegt wird, wenn manche Türen zubleiben.

    Wenn ich nichts gezielt verstecke, dann bekommt man die Infos aber eh auch im normalen Gespräch. Das ist für mich aber auch ein Knackpunkt der mir häufig in der Vermittlung von Tierschutzvereinen missfällt und der hier auch immer wieder durchscheint, diese Gespräche bei denen es um die wirklich relevanten Dinge geht existieren meistens garnicht. Ich weiß garnicht wie viele Hunde und Halter ich schon vor mir stehen hatte, die zwar wirklich in ihrem Haus wohnten |), aber ansonsten vollkommen seltsame und unrealistische Vorstellungen hatten, die die den Vermittelnden sicher auch nicht verheimlicht haben. Die waren sich nämlich garnicht bewusst, dass die Vorstellungen irgendwie nicht ganz richtig sind. Danach hat sie aber gar niemand gefragt.

    Wobei das natürlich auch wieder voraussetzt, dass derjenige der die Gespräche führt den Hund und seine Bedürfnisse auch kennt. Das ist ja auch offensichtlich eher selten der Fall.


    Es fällt einfach auf das bei der Vermittlung sich häufig an irgendwelchen vollkommen irrelevanten Dingen festgehalten wird, während ein ausgiebiges und ehrliches (!) Gespräch eher selten stattfindet.


    BTW möchte ich mal daran erinnern, wenn der Hund mal da hin verkauft ist, bringt einem eine Nachkontrolle auch garnichts mehr. Und wenn die Leute noch so ahnungslos sind.

    Wie so oft kann man nur empfehlen sich wirklich mehrere Hunde vor Ort, zum Beispiel beim Züchter anzuschauen und am besten dann auch nachzufragen wie Dinge dort so laufen, die einem wichtig sind. Die Beschreibungen die ich hier jetzt in den letzten Tagen gelesen habe von Leuten bei denen ich mir sehr sicher bin, dass sie keine größere Anzahl kennen, kann ich absolut nicht unterschreiben. Ansonsten könnten sie mir gerne mal die Abstammung der angeblich großen Anzahl von Rottis mit ach so extremen Triebverhalten zukommen lassen - die meisten Züchter die ich kenne, beklagen nämlich (wie die meisten Züchter von Gebrauchshunderassen) eher eine gegenteilige Entwicklung. |)

    Was sich hingegen erfahrungsgemäß schon geändert hat ist der Umgang und die Erwartung an den Hund. Es ist einfach so, dass sehr viele Gebrauchshunderassen nicht unbedingt für die heutigen Ansprüche an Verhaltung und Umgang mit dem Hund geeignet sind. Meiner Erfahrung nach ist zum Beispiel ungerichtetes Jagdverhalten und massives Hochdrehen bei diesen Hunden eine typische Reaktion (auch der Überforderung) darauf, dass man ihnen keine klaren Vorgaben macht.. weil man den Hund ja nicht "nur hemmen" will, sondern er "verstehen soll" und so. :ugly:



    Auch wenn man nach einem persönlichen Check immer noch sagt man möchte das, sollte man sich darüber im Klaren sein das Rottweiler in vielen Bundesländern Listenhunde sind (und selbst wenn nicht, kann sich das schnell ändern) oder zumindest viele Menschen vorbehalte haben. Wohnungswechsel, wenn man kein Eigentum hat kann schwer bis unmöglich werden. Hund mit zur Arbeit, selbst wenn er abgetrennt in irgendeinem Pausenraum liegt und der Hund ein Schaf ist, quasi unmöglich. Je nach Hundeverordnung darf der Hund nur von Leuten geführt werden, mit denen er den Wesenstest bestanden hat. Der Wesenstest selbst ist auch nochmal ein spezielles Thema. Viele Versicherungen (Haft und Krankenversicherung) nehmen auch garkeine auf oder nur zu deutlich höheren Konditionen . Selbiges gilt für viele Hundepensionen, wenn der Hund doch mal Betreut werden muss.


    Gesundheitlich kann ich das Problem jetzt nicht auf eine Krankheit eingrenzen, aber es ist leider schon so das mir auch einige langjährige Züchter bestätigt haben, dass die Lebenserwartung mittlerweile nicht mehr besonders hoch ist. Nicht, dass die Hunde ständig krank wären, aber es kommt wohl schon ziemlich häufig vor das die Hunde teils recht jung ziemlich plötzlich versterben.

    Ach sieh mal einer an. Dir wurds beigebracht, aber erwarten das andere das einfach so wissen. Nicht besonders zielführend.

    Ebenso das Beispiel mit den Affen. Ganz offensichtlich hattest du Kontakt zu Tieren und konntest dein Wissen so auch auf andere Situationen übertragen. Leider haben immer weniger Menschen das Glück wirklich guten und geführten Kontakt mit Tieren zu haben, die können sich das Wissen halt nicht aus den Rippen schneiden

    Verrätst du mir mal auf was du jetzt eigentlich die ganze Zeit raus willst?



    Es gibt gewisse Gesten (zum Beispiel ein Tier was sich groß macht und frontal auf mich zu geht), die sind eigentlich schon noch irgendwie so auch im Menschen angelegt, dass man tendenziell erstmal zurückweicht. Wer das nicht tut, wäre früher ziemlich schnell Hopps gegangen oder entscheidet sich aktuell bewusst dagegen. Fertig. Da brauch ich jetzt nicht so tun als wärs total normal das man einfach auf anderer Leuts Tiere zutappt, weil man keine umfassende Schulung bekommen hat.


    Mir fallen übrigens auf Anhieb ziemlich viele Dinge ein die ich persönlich nicht wirklich einschätzen kann und sie daher lieber mit mehr als weniger Respekt behandle.

    Deine Meinung macht Dir doch auch keiner streitig. Und ich bleibe dabei: Bei meinen Beispielen hats geholfen. Und illegal war da auch nichts.


    bordy Ich bitte um genaue Info, wo ich unterstellt habe, das etwas nicht wahr sei? :???:

    Ich habe erwähnt das ich Führungen durchs Haus für nicht angebracht und schon garnicht für sinnvoll erachte, dass sie gerade auch hier im Thread beschrieben wurden (vorwiegend als positiver Ablauf), du meintest das wäre ja nur Hörensagen.





    Bei dem vorgeschlagenen Kontrollzwang Szenario würde mich doch wirklich interessieren, inwiefern man das noch so toll fände, wenn es dann mal um Dinge geht die einen selbst ausschließen würden und die man denn selbst als irrelevant für die Hundehaltung empfindet.


    Wer eine umfassende Prüfung über medizinische, verhaltensbiologische und genetische Grundlagen nicht besteht, bekommt keinen Hund. Wer an der Prüfung nicht teilnimmt sowieso nicht.

    Wer dem Kontrolleur keine Auskunft darüber geben möchte, wie es aktuell denn so im Liebesleben läuft und ob man davon ausgehen kann das das ganze noch für das restliche Hundeleben hält, bekommt keinen Hund. (und nein, die Frage wie es denn so in der Beziehung läuft ist nicht ausgedacht)

    Wer sich keinen medizinischen Tests, die die körperliche Fitness (angelehnt an die Einstufung beim Bund) Überprüfen unterziehen und die medizinischen Unterlagen dann an den Verein geben möchte, bekommt keinen Hund. Übergewichtige bekommen maximal einen alten Hund der am liebsten auf dem Sofa liegt.

    Wer nicht nachweisen kann das der Hund sich nicht die überwiegende Zeit in einer Stadt mit mehr als 50.000 Einwohnern aufhalten muss (ja meine Damen, München ist dann raus), bekommt zumindest schon mal keinen Hund mit mehr als 50cm Schulterhöhe.

    Wer mehr als 2 Kinder hat, bekommt keinen Hund (ja, bei dem Vermittlungsgespräch bei dem das gefallen ist war ich persönlich dabei).

    Wer nicht nachweisen kann das er sich mindestens mit tierischen Produkten aus artgerechter Haltung ernährt oder noch besser einfach gleich vegan, kann an sich ja schon mal gar kein Tierfreund sein und bekommt nix. Auch kein Karnickel.