Beiträge von bordy

    Also es geht nur darum das man es nicht "schön" findet? |) Na da nähern wir uns dem Kernthema ja eher, anstatt der vorgeschobenen Geschichten aka "das is total ungesund".



    Man sieht das dem Hund in der Brust Masse fehlt, von daher kann man garnicht sagen wie man das beurteilen würde, wenn er ausgewachsen ist. Bei jungen Hunden ändert sich die Optik eh andauernd, vorausgesetzt sie sind nicht eh zu schwer oder haben viel Fell.

    Unter „haten“ stell ich mir dann doch etwas anderes vor. |) aber ich warte ja auch noch auf versprochene Quellen. War sicher auch haten. Glaub das nennt man heute so, wenn einem was nicht gefällt.


    wenn ich die jagdliche Motivation testen will, gibt es da deutlich bessere Methoden als eine Katze bei denen im Käfig in die Einfahrt zu stellen. Wenn mir da keine einfällt, sollte ich künftig evtl. einfach die Finger von solchen Sachen lassen.


    Es gibt übrigens Hundetrainer die unter anderm wegen solcher Aktionen rechtskräftig wegen Tierquälerei verurteilt wurden. Scheint ja doch nicht so ne geile Idee zu sein.

    In dem Fall würde ich es gar nicht mal so einschätzen, dass er einen möglichst krassen Hund möchte, sondern eben wirklich der Meinung ist, ein Mali ist ein Hund wie ein Labbi, nur in sportlich und mit Stehohren.


    hasilein75 Ein DSH war auch mal im Rennen, „aber ein Mali ist halt noch sportlicher.“

    Und ja, die Pudel von Lockenwolf sind klasse!

    Und wie sportlich ist er denn so? Erfahrungsgemäß überschätzen die meisten Leute ihre eigene Sportlichkeit und die ihres Hundes. Wenn er bedenken hat, dass ein anderer Hund nicht mit ihm Schritt halten könnte, "hilft" es vielleicht ihm zu zeigen, dass dem nicht so ist. Wie ist das geplant wenn sie Kinder haben?


    ein paar Wochen mal in einen ihnen sympathischen Verein zu gehen und vor allen Dingen auch zu fragen, wie den so das Handling rund herum ist dürfte wohl mal ein erster Schritt sein. Gerne auch mal "Malinois in Not" folgen und sich anschauen, weswegen die Hunde da so abgegeben werden.


    Ansonsten muss man sich einfach darüber im klaren sein, dass erwachsene Menschen die Informationen nicht aufnehmen wollen, auch niemand davon abhalten kann sich etwas zu kaufen was sie wollen. Leider ist es auch so, dass es mittlerweile eine große Community (gerade in diversen Facebook Gruppen) gibt die scheinbar meint sie tut der Rasse etwas gutes wenn sie mit den "negativen Vorurteilen" aufräumen und Malis als immer liebe, freundliche und einfach ein bisschen aktivere Hunde darstellen. Im Zweifel muss man einfach ein bisschen mehr spazieren gehen. Erwähnt man die überproportional große Anzahl an Hunden die auf ein mal weg müssen weil sie eben nicht so sind, herrscht entweder Schweigen oder es ist nur so, weil die Leute gemein zum Hund waren oder vom falschen Züchter gekauft haben.

    Eine ähnlich "tolle" Züchterin die auch französische Bulldoggen hat, hatte sich sogar mal hier im Forum angemeldet als sie ihre Welpen nicht losbekommen hat und unter jeden "bösen" Thread zu Malis kommentiert das das ja alles nicht stimmt. |)

    Ich finde es sehr sympathisch zu sehen dass auch ein Hundeprofi nicht der Gott der Wauzis ist.

    Hätte man ja auch schneiden können. Aber so fühlt sich unsereins vielleicht doch nicht als absoluter Looser.

    Der eine nennt es sympathisch, der andere verantwortungslos. Mir erschließt sich ehrlich gesagt nicht, warum der Hund überhaupt im ungesicherten Hof unangeleint unterwegs sein muss - selbst wenn er besseren Gehorsam hätte. Das ist ein vollkommen falsches Signal nach aussen hin. An Straßen gehören Hunde angeleint, alles andere ist verantwortungslos. Auch im Training.



    Die Nummer bei dem Briard finde ich heute auch sehr abstrus. Der Hund ist eh schon aufgeregt ohne Ende und die Leute können den Hund scheinbar nicht wirklich korrigieren. Da ist die Lösung doch nicht, die Erwartungshaltung beim rausgehen noch höher zu schrauben. "Mit einem Briard ist das halt zäh" ist da auch echt keine Ausrede.



    Beide Fälle heute gehen von seiner Seite aus in Teilen wirklich garnicht.

    Wenn Welpen nicht besser werden als die Eltern, wie hat dann Zucht funktioniert?

    Nicht in dem man hofft Eigenschaften bei Welpen zu erhalten, die die Eltern selbst nicht haben.



    AnjaNeleTeam


    Wenn man einen Hund quasi raus rechnen kann, relativiert sich das ganze ja auch wieder. Ich würde aber trotzdem nicht unterschätzen, was für ein Aufwand es ist zwei unterschiedliche Hunde gleichzeitig zu trainieren, sich darauf einzustellen. Training ist für mich auch vor allen Dingen jeden Tag, nicht an festgesetzten Trainingstagen. Gerade am Anfang arbeitet man ja eigentlich täglich in kleinen Einheiten mit einem jungen Hund. Da steckt der ältere dann sowieso zurück. Ist natürlich auch eine Frage dessen was man genau trainiert.

    Bei 3 Hunden gibt es generelle "Probleme" und auch spezifischere, wenn man mit den Hunden arbeitet.

    Mit einem großen und einen kleinen Hund ist in der Regel ja noch eine gewisse Akzeptanz da, mit 3 Hunden haben sich Urlaube in den meisten Ferienhäusern (die Alternativen sind meist sehr teuer) erledigt. Wenn man kein Eigentum hat und auf Mietwohnungen angewiesen ist, werd es da noch dünner als eh schon.

    Bei Erkrankungen stecken sich bei 3 und mehr Hunden meistens alle reih um an, wenn man nicht weiträumig trennen kann. Ist nervig und ein weiterer Kostenfaktor. Mit 3 Hunden unterwegs hat man mindestens 2 an einer Hand - gerade im Kontakt mit anderen oder generell Tutnixen und wenn die eigenen selber vielleicht nicht die Ruhe selbst sind, kann das problematisch sein.


    Die Eigendynamik in der Gruppe muss man auch durchbrechen können. Dafür braucht ein junger Hund in der Regel auch viel Einzelzeit. Bei zwei Hunden ist das meiner Meinung nach noch leistbar, bei mehr Hunden bleibt das meist auf der Strecke. Zumindest gibts dann meistens keine Einzelzeit für jeden Hund mehr.


    Zumindest wenn man einer normalen Vollzeittätigkeit nachgeht und keinen Partner hat der da mitzieht, sind meiner Erfahrung nach maximal 2 Hunde mit denen man intensiv arbeitet (was du ja möchtest) und auch im Alltag hat, möglich. Der dritte muss dann wirklich mitlaufen ( z.B. in dem man halt den jungen einzeln trainiert und die andern beiden zusammen laufen..) oder es kommt jeder irgendwie zu kurz.

    Ich habe aktuell nur zweitweise 3 Hunde und würde mir dauerhaft keinen dritten nehmen, weil ich damit meine Ansprüche an die Aufmerksamkeit für jeden Einzelnen nicht mehr erfüllen könnte.


    und, nicht böse gemeint - wenn dein Hund jetzt für dich Mängel in der Leistungsveranlagung für das was du möchtest hast, würde ich mir keine Nachzucht aus ihm nehmen. Zu hoffen das ein Welpe besser wird als seine Eltern ist meistens nicht erfolgreich.

    Ich halte es ehrlich gesagt in dem Fall, bei dem keiner genau etwas weiss, für nicht angebracht da von "Fehlern" bei den Hunden auszugehen (und Zwingerhaltung hat auch erstmal nichts mit der Bindung zum HF zu tun). Laut den Artikeln waren das Zugriffshunde - das sind keine "normalen" Diensthunde und noch einmal eine ganz andere Nummer. Das sind die, die zum Beispiel auch beim SEK erstmal vorgeschickt werden und alles ausschalten sollen, was sich in den Weg stellt. Das ist ihr Zweck und so sind sie ausgebildet.

    Darum werden diese zumindest in D auch eigentlich nur von ihrem HF gehandelt und wenn dieser nicht anwesend ist, sind sie in der Regel so untergebracht, dass man eigentlich nicht (alleine) rein muss. Macht meiner Meinung nach auch Sinn.


    Ich denke da ist etwas gewaltig im Ablauf schief gelaufen - allein schon, weil da zwei Hunde frei rumliefen. Normalerweise sind die einzeln untergebracht und man macht auch nur einen Zwinger gleichzeitig auf. Mir würde da kein normaler Grund einfallen, warum man zwei gleichzeitig raus lässt.

    Inwiefern ist es stille Post, wenn ich von den Besitzern aufgelistet bekomme, was unternommen wurde und was nicht?

    Und, dass nach mehreren sehr hohen Rechnungen und belastenden Untersuchungen durch eine simple Kotprobe Giardien festgestellt wurden - was sollte daran verdreht werden können?

    "Stille Post (auch bekannt als Flüsterpost) ist ein Kinderspiel. Der Begriff wird aber auch sinnbildlich für die Verfälschung von Nachrichten durch die mehrfache informelle Weitergabe verwendet." Quelle


    Du warst augenscheinlich nicht bei den Behandlungen dabei, hast den Krankheitsverlauf nicht mitbekommen, die Symptome nicht gesehen. Das ist genau das, was man unter "Stille Post" versteht.

    Die wenigsten Leute können einschätzen, in wie weit Untersuchungen wirklich nötig sind und hinterher, wenn man dann die Lösung weiss, ist es immer einfach zu sagen "das hätten wir uns sparen können". Mal davon ab, werden die wenigsten Leute dir erzählen "ja, ich wollte unbedingt das das und das und das gemacht wird, aber am Ende warens dann nur Giardien..." oder "ich hab ewig gewartet bis ich zum Tierarzt gegangen bin, da war mein Hund dann schon so am Ende vom Giardienbefall, dass wir ihn aufwändig behandeln mussten..."


    Ich streite garnicht ab, dass es auch in dieser Berufsgruppe Leute gibt, die unberechtigt abrechnen oder auch einfach Tierärzte, die nicht besonders kompetent sind. Das wäre statistisch sehr unwahrscheinlich.

    In den allermeisten Fällen ist das aber trotz allem nicht der Fall. Es ist doch einfach so, dass jeder auch einen anderen Anspruch hat. Wo der eine sagt, dass ist unnötig, dass will ich nicht, ist es dem andern schon zu wenig. Deswegen ist der Tierarzt, der Untersuchung XY empfiehlt aber trotzdem nicht direkt ein Abzocker. Empfiehlt er sie nicht und dem Tier entsteht dadurch Schaden, ist er auch der Depp.


    Ich habe auch nicht erst seit gestern Tiere und habe gute und weniger gute Erfahrungen mit Tierärzten gemacht. Aber wenn ich anscheinend ständig und immer wieder so negative Erfahrungen mit Betrügern mache, würde ich persönlich vielleicht mal überdenken, ob meine persönliche Einschätzung der Fälle vielleicht auch einfach nicht richtig ist.