Beiträge von bordy

    die wäre für IGP Prüfungen aber eigentlich dann auch nicht mehr erlaubt.

    Mediumglieder sind wohl noch erlaubt, nur feingliedrige Ketten nicht mehr.

    Nein, ausschließlich langgliedrig.


    "Vorzuführen ist mit:

    Einreihigem, locker angelegtem langgliedrigem Gliederhalsband.

    Bei der BH/VT sind auch Lederhalsbänder, Stoffhalsbänder oder Brustgeschirr erlaubt. Bei der IBGH 1 bis 3 analog der BH/VT ausgenommen Brustgeschirr." (PO IGP Seite 11)


    Ich durfte da schon ein anderes Halsband herzaubern. |) Wenn Kette, dann langgliedrig.


    @Syrus


    die Langgliedrigen gibts sogar bis 27cm HU.



    https://hundesport.sprenger.de…ndesport_de/51451-02.html

    Wir durften am Samstag nicht mit Kette starten, sowas Brutales wolle sie (die LR) nicht auf ihren Prüfungen sehen. :headbash:

    hat die sich verlaufen und wollte eigentlich bei ner TsD Aussenstelle ihren Namen tanzen? |)

    bordy Ja, wenn sich alle Menschen (und Tiere) in jeder Situation und immer zu 120% korrekt verhalten würden, dann würde es keine Unfälle mehr geben. Wäre schon, wird aber nie so sein. Und ich finde es langsam grässlich, wie jetzt wieder manche daher kommen mit "einen nicht im Gehorsam stehenden Hund lasse ich nicht frei laufen" - und damit die Schuld absolut der Hundehalterin zuschieben.

    Würde mich mal interessieren, wer sich davon freisprechen kann, in keiner Situation jemals fahrlässig zu handeln...

    Da braucht man garnicht diese absichtliche Übertreibung bringen, es würde schon reichen, wenn man versucht sich einigermaßen vorausschauend zu verhalten. Hier ist es ja offensichtlich nicht so, dass da irgendwer mit seinem Hund in der Pampa war, der Radfahrer war plötzlich da und dann ist der Karabiner gebrochen und ein Unglück passiert, o.Ä..

    Passieren kann auch so noch genug, da muss man das ganze nicht noch forcieren, in dem man einen 8 Monate alten Junghund mitten im Trubel frei laufen lässt.

    Wem möchtest du denn die Schuld sonst so "zuschieben"? dem Toten? Ja, dass finde ich dann "grässlich".


    Wer wissentlich einen Hund in so einer Situation ableint, der muss nunmal mit der Schuld leben. Ob einem das gefällt oder nicht.

    Und zum unrealistischen Bild der HH: Das klingt ja gerade so, als wäre es in München an der Tagesordnung, dass Menschen durch freilaufende Hunde umkommen. Ist es zum Glück nicht, es ist die ABSOLUTE Ausnahme, daher denke ich, dass die meisten Menschen doch ein recht realistisches und vor allem realitätspraktikables Bild von ihren Hunden haben...
    Ich hoffe, das wird nicht wieder pietätslos aufgefasst, denn natürlich ist jeder, absolut jeder Unfall einer zu viel. Aber es bleibt in meinen Augen nunmal das, was es ist - ein Unfall, der auf einer Verkettung sehr tragischer Umstände beruht und der sehr weitreichende Folgen für sämtliche Beteiligten haben wird. :( :

    Nein, es kommen glücklicherweise nicht tagtäglich Radfahrer durch Hunde um, aber doch, es passiert genug. Geh doch einfach mal in einen öffentlichen Park, inoffizielle "Hundewiesen" und dann schaust du mal, wie häufig Hunde irgendwelche Spaziergänger anspringen, Joggern nachrennen, Radfahrern vors Rad laufen. Nicht besonders selten. Oder, wenn du es zum nachlesen willst - hier gibts diesen Netten Thread "was euch an anderen Hundehaltern nervt".

    Offensichtlich kann ein Großteil der Hundehalter eben seinen Hund nicht realistisch einschätzen, ansonsten würde da vielleicht mal die Erkenntnis aufkeimen "ah, vielleicht ist dieser schöne Wiesengrund hier mit X Radfahrern, Joggern, Spaziergänger kein guter Ort um meinen großen Beutegreifer abzuleinen?"

    Zeigt sich auch darin, dass die Luft für alle Hundehalter immer dünner und die Reglementierungen immer schärfer werden. Hier gibt es zum Beispiel einen wunderschönen Wiesengrund, sehr schön zum laufen. Schon immer auch ein Ort für die Hundehalter hier, Leinenzwang war bis dato Grauzone. Weil es so schön ist, natürlich nicht nur Hundehalter da.

    Hat auch bis vor ca 10-15 Jahren einigermaßen funktioniert, seitdem haben sich die Halter die eben nicht daran denken, dass sie ein domestiziertes Raubtier haben vervielfacht und mit ihnen auch die Fälle, in denen Nicht-Hundehalter belästigt werden. Tja, jetzt hat man da ein seltenes Gras gefunden |) und das Ganze wird Naturschutzgebiet. Maximale Leinenlänge 1,50m, Wege verlassen ganzjährig streng verboten. Natürlich nur, weil die meisten Hundehalter das alles super einschätzen.

    Nur hätte das sehr vielen von uns passieren können und ein Miteinander - gerade an “stressigen” stellen ist sehr, sehr wichtig. Da gehört auch dazu, dass man vorausschauend und rücksichtsvoll fährt and diesen Stellen.

    Sorry, aber speziell das passiert leider nur Leuten, die scheinbar der Meinung sind es ist eine gute Idee ihren jungen Hund in so einem Trubel frei laufen zu lassen. Ja, mir ist bewusst, dass das da üblich ist und mir ist auch vollkommen klar, dass die meisten Hundehalter leider ein vollkommen unrealistisches Bild von ihren Hunden und deren Reaktionen haben. Aber gerade deswegen sollte man sowas nicht rein als "ups, war halt ein Unfall" abtun, es bagatellisieren und zwischen den Zeilen einem Toten noch Schuld zuschieben.


    Ja, ein 8 Monate alter Hund reagiert mal anders als gedacht oder startet mal durch. Aber genau deswegen laufen meine in dem Alter z.B. garnicht ungesichert frei! Vor Allem nicht irgendwo, wo viele andere Menschen sind.

    Damit es einen derbe schmeisst muss man übrigens garnicht schnell sein. Vor allen Dingen wenn einem ein Hund ins Rad rennt oder man plötzlich Notbremsen muss.

    wobei ich ehrlich sagen muss, dass mir die Familie des Fahrradfahrers gerade mehr leid tut, als die Hundehalterin.. da wurde immerhin ein junger Mensch aus dem Leben gerissen..

    richtig.


    ich empfinde hier viele Kommentare wirklich als absolut pietätlos. da ist ein junger Mensch absolut sinnlos und vermeidbar (!) gestorben und hier lamentieren einige darüber, dass Radfahrer ja teilweise sehr schnell fahren? wirklich? Zumal der junge Mann hier scheinbar ja niemanden einfach über den Haufen gefahren und sich dabei verletzt hat, sondern er war auf dem Radweg und der Hund ist ab und ihm ins Rad gelaufen.


    Auch wenn man relativ langsam fährt kann man im übrigen (schwer) stürzen und selbst wenn Radfahrer zu schnell unterwegs sind, ist man trotz allem zuerst ein Mal für sich selbst verantwortlich. Ja, Fehler passieren und Hunde sind eben auch nur Lebewesen, aber genau deswegen verstehe ich Hundehalter wirklich nicht, die in mitten von andern Spaziergängern, Radfahrern und am besten noch nahe von gut befahrenen Straßen leinenlos mit ihren Hunden unterwegs sind.


    Kein Leinenzwang bedeutet übrigens auch nicht, dass man den Hund einfach generell laufen lassen kann.

    An dem Satz "....die Bilder können wir bedenkenlos zum Gutachter schicken" finde ich nichts verwerfliches.


    Bedeutet für mich "..... alles Bestens, da wird vom Gutachter kein Einwand kommen".


    Manchmal sind die Ergebnisse nicht ganz so eindeutig. Der TA meint alles i.O., der Gutachter aber sieht da doch ne kleine Auffälligkeit die nicht zum A führt sondern doch nur B.

    Nunja, es gibt leider mehr als genug Leute, die nur "gute" Ergebnisse einschicken, dass ist nicht nur eine Floskel des Tierarztes.

    Deswegen bin ich bei meinem Vorschlag einen Antrag zu stellen (im SV geht das über Delegierte..) einzuführen, dass ein Hund nur die Freigabe bekommt weiter zu decken wenn 25% der Nachkommen ausgewertet sind (egal wie - das ist ja eh nicht viel) fast gemeuchelt worden. Delegierter war ich dann natürlich nicht mehr. |)

    Hätte ein RZV rein theoretisch die Befugnis seine Züchter dazu zu verpflichten bestimmte Testergebnisse der Nachzucht einzusenden?

    Diese müssten das dann natürlich auf den Kunden (=Welpenkäufer) abwälzen z.B. in Form einer Kaution die es erst nach Auswertung zurück gibt.

    Dürfte sicher nicht beliebt sein die Idee, aber wenn man mit Freiwilligkeit nichts ans Ziel (= gesunde Rasse, gesunde Zucht) kommt, dann doch sicher übers Geld.

    Oder das ist evtl. der Punkt bei dem viele Leuten die Gesundheit der Hunde doch nicht über die eigenen, finanziellen Interessen stellen.

    Ich weiß nicht auf was du dich da beziehst, aber grundsätzlich ist es so, dass du als Tierarzt z.B. in der Regel dafür unterschreibst das wenn du die Untersuchung machst, diese auch eingeschickt wird. Ist halt die Frage in wie fern du dich da als Tierarzt gegen deinen Kunden durchsetzt, wenn der das nicht möchte.


    Ansonsten gibt es das Modell mit der Kaution ja durchaus bei vielen Züchtern und ist kein neues Modell. Wie man das rechtlich sicher verpackt und wie hoch diese ausfällt, ist eine strittige Problematik. Bei der Züchterin einer unserer Hündinnen war es so, dass es früher eine Kaution gab, die man bei Vorlage der Eintragung zurück bekam. Bei der jungen Hündin hat die Züchterin bereits beim Kauf die Auswertung für den gesamten Wurf (!!) beim Zuchtverband vorausgezahlt und als Welpenkäufer fällt damit nur noch das Röntgen selber an.


    Meines Wissens gibt oder gab es bei einem Hovi Verband die Praxis, dass ein Zuchthund erstmal nur eine bestimmte Anzahl Verpackungen bekommen hat und die Genehmigung für mehr gab es nur, wenn ein bestimmter Prozentsatz ausgewertet ist.

    Finde ich persönlich ein sehr guter Ansatz, auch wenn man sich leider in diesem Verband extrem auf die HD Problematik fokussiert hat und sich durch die Radikalität mit der sie angegangen wurde, deutlich massivere Probleme eingehandelt hat.

    Wobei man so ehrlich sein und sagen muss, dass da bei vielen Rassen schon noch Luft nach oben ist. Bezüglich HD/ED Auswertung gibts ja durchaus auch Vereine, bei denen das ja irgendwie besser zu funktionieren scheint als bei andern. Wenn ich das richtig im Kopf habe, hat der DRC beispielsweise eine Röntgenauswertequote je nach Jahrgang von fast 70%, obwohl Retriever ja jetzt nicht unbedingt in Masse die Hunde sind, bei denen die meisten Würfe geschlossen an Jäger/Sportler/Diensthundeführer gehen. Das sind Quoten, da kann man im SV z.B. absolut von träumen (oder auch nicht, ist vielen ja ganz recht so |)).


    Das viele Welpenkäufer nicht verstehen (wollen) das sie auch etwas dafür tun müssen, dass auf lange Sicht gesunde Hunde gezüchtet werden, ist aber trotz allem ein Problem.

    Man kann natürlich auch trotzig reagieren, wenn einem die Antworten nicht so passen.. .


    Weder hat irgendwer behauptet, man wäre generell selber Schuld wenn man einen kranken Hund hat, noch dass es keine rassespezifischen Erkrankungen gibt. Man kann sich schon natürlich auch im Selbstmitleid suhlen, aber sinnvoll ist das selten.



    Wer hier nett vermerkt, dass es auch im VDH nicht immer perfekte Transparenz gibt, wird nieder gemacht und die Probleme als Null Problemo abgetan

    Mag ja sein das ich andere Threads lese als du, aber unter "nett vermerkt, dass es nicht immer perfekte Transparenz gibt" stell ich mir dann doch was anderes vor als das hinwerfen von irgendwelchen Anschuldigungen. Und ja, natürlich, wenn ich mich hinstelle und behaupte mein Hund hätte eine Erkrankung die bewusst durch den Züchter forciert wurde und die genetisch bedingt ist, dann sollte es kein Problem sein das auch darzulegen.


    Ansonsten riecht das ganze halt schon sehr nach gefühlten Wahrheiten.



    Ihr habe alle recht: Ich habe mich null informiert. Zwei Jahre habe ich den Hund geplant, war bei Züchtern unterschiedlicher Rassen und habe von „Modehunden“, die mir eigentlich auch gefielen, abgesehen, weil gerade diese Rassen, mit denen ich liebäugelte, häufig bestimmte Krankheiten haben sollten. Habe etliche Bücher gelesen, mit Hundetrainern gesprochen, im Internet gelesen. Ich glaube nicht, dass jeder so viel Aufwand betreibt wie ich. Aber nein, über den Inzuchtcoeffizienten war ich nicht informiert. Deshalb konnte mir diese Sache in Bezug auf meinen Hund auch gar nicht wichtig sein, wie kommt ihr denn alle darauf?? Natürlich hätte ich mich vorab informiert, wenn mir das wichtig gewesen wäre. Es hat mich nur erstaunt, dass ein Rüde doppelt vorkam, das so eng miteinander verpaart wurde und eben weil ich bis dato keine Ahnung davon hatte, war es einfach so ein Gefühl. Mittlerweile ist mir klar, dass Linienzucht nicht unbedingt etwas schlechtes sein muss, auch wenn ich immer noch glaube, dass man es bei der Mutter einfach übertrieben hat, ob gesund oder nicht. Aber das ist einfach nur eine Meinung von mir ohne Hand und Fuß, ich finde einfach, man sollte den Genpool nicht noch künstlich verkleinern. Ich habe diese Dinge und die weitläufigere Abstammung aber erst in Erfahrung gebracht, nachdem meine Hündin erkrankte, vorher habe ich den doppelten Rüden hingenommen und nicht weiter in den Ahnen geforscht. Es gab für mich keinen Anlass dazu.

    niemand hat gesagt du hast dich "null" informiert. trotz allem kannst du ja wohl kaum abstreiten, dass du eben offensichtlich nicht besonders auf ein Merkmal geachtet hast, dass für dich jetzt im Nachgang schon wichtig zu sein scheint.

    Du hast vor allen Dingen bemängelt das dein Hund einen IK von 16% hat. Also offensichtlich, bist du ja schon drauf gekommen das das zumindest etwas ist, über das es geteilte Meinungen gibt. Laut deinem ersten Posting, hast du die Abstammung deines Hundes aber nicht mal gekannt, bevor du die Papiere bekommen hast..? Und da frage ich mich persönlich dann schon - warum? Einer der großen Vorteile des VDH gegenüber Wald und Wiesen Vereinen ist, dass ich eben gesichert die Abstammung nachschauen kann. Dafür brauch ich kein langjähriger Rassekenner sein, damit mir auffällt das da die selben Namen recht häufig vorkommen. Dann muss ich die Entscheidung treffen ob mich das stört oder eben auch nicht. Der Vorteil ist, du kannst dich eben entscheiden.


    Wenn du möchtest das man nicht mutmaßt, dann wäre es zum Beispiel vorteilhaft, anstatt irgendwelcher nebulöser Ausführungen klar zu schreiben was Sache ist. Es laufen einfach wahnsinnig viele Leute rum die versuchen ihren Frust, ihre Enttäuschung auf Züchter abzuladen oder einfach nur sticheln wollen.


    Jetzt hast du mal auf Nachfrage im Nebensatz erwähnt, dass dein Hund wohl ein Broholmer ist. Was der denn nun hat, bei dem du der Meinung bist das es ein Problem des hohen IK ist, rückst du auch weiterhin nicht raus. So kann man sich auch weiterhin nicht mal einen Überblick verschaffen.

    Und um mal was zu deinem Hund im speziellen zurück zu kommen, egal was er nun hat: Bei deinen Recherchen wird dir auch aufgefallen sein, dass es sich um eine sehr seltene Rasse handelt. Das der IK da meistens eher hoch ist (das an sich ist noch kein Problem so lang die Ressourcen vorhanden sind das auch wieder aufzumachen, auch wenn das ein gern gehyptes Thema ist) liegt im Kern der Sache. Um die Ressourcen zu halten muss man auch gezielt in diversen Linien enger werden um dann wieder Auszucht zu betreiben.

    Und ja, gerade bei so einer seltenen Rasse verstehe ich nicht warum man sich die Abstammung nicht anschaut vor dem Kauf. Wenn man dabei dann kein gutes Gefühl hat, kauft man nicht.


    Niemand von uns hier weiss, wie du bei der Züchterin aufgetreten bist (und nochmals, du sagst ja auch nicht was der Hund jetzt eigentlich hat...) und was du ihr eventuell "vorgeworfen" hast. Aber selbst wenn du sie einfach nur informiert hast, gibt es ganz sicher Züchter, bei denen die Info über ein Problem schon Abwehrhaltung auslöst. Der Vorteil den du hast ist aber folgender, gerade wenn du möchtest das ein eventuell vorhandenes Problem nicht unter den Tisch fällt.. du kannst und solltest deinen erkrankten Hund beim Zuchtverband melden. Lass dir von deinem Tierarzt Atteste schreiben, die beweisen das dein Hund Krankheit XY hat und schicke am besten Literatur mit, die einen Zusammenhang zwischen Genetik und der Erkrankung vermuten lässt. Sollte es mehr Hunde mit dem Problem geben, dann ist das die sicherste Methodik damit es ans Licht kommt.


    Aber machen muss man es halt.