Beiträge von bordy

    Im Sinne deines Hundes wäre es sinnvoll, bis du von deinem zuständigen Ordnungsamt hörst auf jeden Fall dafür zu sorgen, dass es keine weiteren (wie auch immer gearteten) Vorfälle gibt - heisst eine Leine, die du auch so sicher benutzen kannst, dass dein Hund niemanden mehr belästigt. Wenn du bereits in einer Hundeschule bist, frag die Verantwortlichen, ob sie bereit wären eine Einschätzung deines Hundes irgendwo schriftlich festzuhalten. Ausserdem bieten die meisten Sachverständigen auch Training an. Es kann in dem Fall das ein Kind involviert ist auch Sinn machen, da proaktiv hin zu gehen. So kannst du dir immerhin aussuchen wer den Hund erstmal anschaut - wenn dich das Ordnungsamt schickt, unter Umständen nicht mehr. Parallel dazu solltest du den Schaden auf jeden Fall unverzüglich deiner Haftpflichtversicherung melden und dich gegebenenfalls von einem Anwalt beraten lassen.


    Ordnungsämter sind in ihrer Handlung was das Management gefährlicher Hunde (und darunter fällt ein Hund der ein Hund so umbolzt das es verletzt ist nach den Landeshundegesetzen nun einfach mal.. ob einem das passt oder nicht) durchaus relativ frei, was Kinder angeht hört der Spaß aber (verständlicher Weise) relativ schnell auf. Zur Schadensbegrenzung ist es jedenfalls schon mal gut, wenn du auch nach aussen hin vertrittst das du nicht untätig und grundsätzlich ein verantwortungsvoller Hundehalter bist, bei dem man nicht davon ausgehen muss das demnächst wieder etwas passiert.

    Die TE hat ja so oder so nicht so gehandelt, aber für andere die hier mitlesen und sich von den Schlaubergern hier ermutigt fühlen sich asozial zu verhalten - man darf Straftäter durchaus festhalten bis die Polizei eintrifft, was bei einem Kind das durch einen Hund verletzt wird (ja, auch Hämatome sind Verletzungen!) gegeben ist. Ruft man sich in Erinnerung, dass bei einem erstmaligen Vorfall das Ordnungsamt schon durchaus noch Handlungsspielraum hat, tut man sich ganz sicher kein Gefallen wenn in der Akte steht "wollte sich aus dem Staub machen und musste festgehalten werden, bis die Polizei dann die Personalien aufgenommen hat". Das stimmt weder Ämter noch Geschädigte milde.

    Das ist in Deutschland nicht anders. Die allermeisten Leute brauchen nicht mehr als 75km Reichweite, aber weil sie 2 mal im Jahr in den Urlaub fahren und da natürlich auf gar keinen Fall irgendwo laden können, kommt natürlich kein Auto in Frage, was nicht mindestens 2000km Reichweite hat und nebenbei noch den Abwasch macht. |)

    Ein spezielles "wording" ist ja nun nichts, was Vanessa Bokr für sich gepachtet hat. Das haben andere Trainingsrichtungen auch und sind dabei meistens auch (wenn überhaupt) nur halb so "wissenschaftlich", wie sie das gerne hätten.

    Naja, also anscheinend haben sie ja zwei Objekte in der engeren Wahl. Bei dem aktuellen Run auf Immobilien kann ich mir nicht vorstellen, dass man da noch 2 Jahre warten kann, bis man eventuell ein bisschen Eigenkapital hat. Wobei aufgenommene Kredite ja dann auch noch getilgt werden müssen (wovon?). Auch Gutachten für eine Nutzungsänderung etc. kosten nicht zu wenig Geld.


    Wenn da doch nennenswerte Beträge da wären, dann fände ich es noch schräger 15.000 Euro Schulden beim Tierarzt zu machen und Trainer nicht zu bezahlen.

    Mich würde ja irgendwie schon interessieren, wie sie das denn künftig planen zu finanzieren. Also wenn ich aktuell schon 15.000 Euro allein an Schulden bei meinem Tierarzt habe, dann habe ich ja wohl auch kein Eigenkapital o.Ä. für eine Immobilie. Kredit bekommt man bei der "Bonität" ja auch eher keinen von der Bank.

    Würde mich also dann doch schwer wundern, wenn sie in absehbarer Zeit in angemessenere Umstände umziehen können, selbst wenn sie eine geeignete Immobilie finden.

    wäre mir jetzt persönlich auch relativ egal, gerade wenn es sich um sehr ähnliche Rassen handelt. Gibt es ja auch recht häufig bei Rassen die z.B. nach Größe eingeteilt sind oder wenn der Partner eine andere Rasse dazu gebracht hat.


    Ansonsten muss ich sagen das Offenheit und Ehrlichkeit zwar schön und gut sind, aber wenn ich jemandem sage er bekommt nie mehr einen Hund von mir, weil er sich noch bevor meine Erstlingshündin überhaupt belegt ist, geschweige denn aufgenommen und genügend Welpen geworfen hat auch noch bei andern Züchtern gemeldet hat, dann finde ich das eher anmaßend.


    Im Gebrauchshundebereich ist diese Wartelistenmentalität zumindest in Europa zum Glück noch nicht so angekommen - in den USA gibts gerade große Züchter, bei denen das wohl anders ist und wo dann auch angezahlt werden muss. Ich persönlich würde nur noch in wenigen Ausnahmen einen Welpen fix zusagen den ich nicht selber schon live gesehen habe. Wenn das passt, dann brauch ich auch nicht mehr anderweitig schauen und dann kann ich auch gern eine Anzahlung leisten, als Sicherheit für beide Seiten. Viele Züchter vergessen auch, dass sie damit dann auch eine rechtliche Verpflichtung eingehen.. aber es kann einfach noch so viel passieren, sowohl von Seiten des Käufers als auch des Züchters. Wenn ich die Welpen anschaue und mir das Verhalten doch nicht gefällt oder ich Dinge herausfinde die für mich ein No Go sind, dann möchte ich nicht gezwungen sein doch einen zu nehmen. Andersrum ist es wohl den meisten Züchtern schon passiert das der erste Eindruck gut war, aber dann im Verlauf doch noch Dinge herausgekommen sind, mit denen man dann doch nicht mit gutem Bauchgefühl verkauft. Langt ja schon wenn man sich dann überall durch den Kakao ziehen lassen muss, ein eventueller Rechtsstreit muss dann doch nicht sein |)

    Ich denke man sollte immer im Hinterkopf behalten, dass Leute nicht nur bewusst lügen/ Trollen (wieso auch immer), sondern das die Eigen und Fremdwahrnehmung häufig auch eine andere ist |) das ist besonders interessant, wenn man hier dann Leute liest, die man real kennt (ihnen das aber häufig nicht bewusst ist).


    Eines meiner traurigen „highlights“ über die Jahre hinweg war die Userin mit ihrem Schäfermix, mit dem sie chronisch überfordert war und deswegen unbedingt wollte das es ein Malimix ist. Irgendwann hat sie sich dann noch einen Retrieverrüden gekauft, mit dem erst angeblich alles gut war - bis sich die Rüden dann ordentlich verbissen hatten und ich und alle andern hundesportler dann schuld waren, weil niemand sofort den mittlerweile kranken Hund abgeholt hat. Zwischenzeitlich sollte der Retriever dann wohl auch weg, weil es einen beissvorfall gab.

    Das ganze natürlich unter verschiedenen Nicks und zeitweise einem eigenen Forum, weil hier alle gemein waren.

    Das war der Chessie, oder?

    Ja. |)

    Ich denke man sollte immer im Hinterkopf behalten, dass Leute nicht nur bewusst lügen/ Trollen (wieso auch immer), sondern das die Eigen und Fremdwahrnehmung häufig auch eine andere ist |) das ist besonders interessant, wenn man hier dann Leute liest, die man real kennt (ihnen das aber häufig nicht bewusst ist).


    Eines meiner traurigen „highlights“ über die Jahre hinweg war die Userin mit ihrem Schäfermix, mit dem sie chronisch überfordert war und deswegen unbedingt wollte das es ein Malimix ist. Irgendwann hat sie sich dann noch einen Retrieverrüden gekauft, mit dem erst angeblich alles gut war - bis sich die Rüden dann ordentlich verbissen hatten und ich und alle andern hundesportler dann schuld waren, weil niemand sofort den mittlerweile kranken Hund abgeholt hat. Zwischenzeitlich sollte der Retriever dann wohl auch weg, weil es einen beissvorfall gab.

    Das ganze natürlich unter verschiedenen Nicks und zeitweise einem eigenen Forum, weil hier alle gemein waren.

    Ist für mich auch eine Frage des Wohnumfeldes. Generell sollte man sich aber vor Augen halten, dass ein bellender Hund nunmal nicht nur einen selbst betrifft (wenn man nicht gerade in Alleinlage wohnt), sondern auch die ganzen Leute drumherum. Ist ja schön und gut wenn man selbst der Meinung ist, dass der Hund "aufpassen" soll - ich bezweifle aber, dass das wirklich alle Anwohner so sehen und das ist auch ihr gutes Recht. Wir fordern immer schön Rücksichtnahme und Verständnis von Nicht-Hundehaltern, da ist das einfach keine Einbahnstraße und ein kläffender Hund ist eine massive Geräuschbelästigung.


    Meine Hunde dürfen kurz mal anschlagen wenn es an der Tür klingelt und von mir aus wenn mal etwas wirklich seltsames vor dem Haus ist. Das kommt alle paar Wochen mal vor, wenns hoch kommt.

    Würde ich so wohnen, dass zwei mal am Tag jemand vorbei kommen würde, würde ich das vielleicht anders sehen.. so wohnen aber auch die wenigsten und meiner Erfahrung nach finden Nachbarn das meistens nicht halb so toll das der Hund anschlägt, wie die Halter meinen.


    Ich erinnere mich da immer gern an meine ehemaligen Schwiegereltern, die mir ausgiebig erzählt haben wie toll es doch ist das ihre Schäferhündin ja so ein guter Wachhund wäre.. und sie würden ja auch auf dem Dorf wohnen, da fänden das auch alle gut. Sie würden aber auch garnicht verstehen, warum bei Entscheidungen in der Nachbarschaft niemand so richtig Rücksicht auf sie nehmen würde und der Dorfrat für eine Verschärfung der Hundeverordnung gestimmt hätte. Ja gut, im Gespräch mit mir stellte sich dann irgendwann raus das die Nachbarn es (total überraschend) halt doch nicht so super fanden, dass der Hund am Wochenende um halb 6 rausgelassen wurde um ihm zu ermöglichen den Zeitungsausträger anzupöbeln oder es gemeinhin doch nicht so akzeptiert war, dass der super Wachhund vollkommen eskaliert wenn die Kinder auf der Straße spielen. Es ist einfach ein Unterschied zwischen einem Hund der mal kurz berechtigt anschlägt und einem der die Nachbarschaft terrorisiert.