hi,
damit fängt man frühestens 1 1/2 jahren, wenn nicht eher 2 an. zuvor sollte er aber auch schon einige ausdauer beim spazierengehen (mind. 1-2stündige läufe), schwimmen, etc. haben, ansonsten tust du deinem hund nix gutes.
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Neues Benutzerkonto erstellenhi,
damit fängt man frühestens 1 1/2 jahren, wenn nicht eher 2 an. zuvor sollte er aber auch schon einige ausdauer beim spazierengehen (mind. 1-2stündige läufe), schwimmen, etc. haben, ansonsten tust du deinem hund nix gutes.
na ganz so schlimm isses doch noch nicht
aber er ist eben massiv aus hartgummi. in der größte kannste damit rechnen... etwas kleineres würde ich aber nicht nehmen, einfach weil da die gefahr besteht das er es verschluckt.
hi,
ich habe mal soeinen hartgummiball gekauft, der ist massiv und absolut unzerstörbar. allerdings könnte man damit auch jemandne erschlagen.. ich versuch den ja schon dauernd loszuwerden :shock:
seiner zeiten hab ich das ding bei fressnapf gekauft..
schau doch einfach mal im internet nach hartgummibällen. die von gappay sollen auch gut sein..
eine vereinskollegin bestellt immer relativweiche vollgummibälle die ziemlich leicht sind, weiss aber leider nicht wo.
der linke ist besagter fressnapf-ball, der andere unbekannt.. beide halten super. allerdings haben meine hunde auch niemals einen ball einfach zum kauen - für sowas gibts kausachen und gespielt wird mit mir.
hi,
könnte die westen von gappay empfehlen.. genügend platz für alles und vor allen dingen kratzfest.
ich persönlich sehe viele viele probleme darin begründet, das in den meisten bereichen der hund einfach sehr vermenschlicht wird.
früher ist der hund eben mitgelaufen. man hat mit ihm gespielt, wenn man aber mal einen tag keine zeit hatte hat man eben klar gesagt "Nö ich mag nicht". man hat ihn gelobt wenn er etwas richtig gemacht hat, aber eben auch mal korrigiert wenn er etwas getan hat was nicht so klasse war. ergebnis der geschichte war dann zumeist ein hund, der nicht wie viele heute sagen würden neben einem herkriecht, sondern der ein guter partner war. weil er meist eine aufgabe hatte und sowohl lob als auch tadel (seine grenzen kannte).
aber trotzdem würde ich die großen problemquellen in 3 gruppen einteilen.
1. die mentalität der zucht hat sich verändert, aber oft eher zum negativen. früher war die sachlage eben einfach die: die hunde die die leistung erbracht haben die gefordert war, ohne großes tricksen kamen weiter und die die es nicht gepackt haben eben nicht. und wenn betreffender hund eben oft krank wurde, konnte er sich eben einfach nicht vermehren und seine gene wurden nicht weitergegeben.
ähnliches, aber weniger geplantes bild beim mischling: dort sind die mixe eben wie viele andere hunde auch einfach in den straßen rumgelaufen. wenn sie es geschafft haben sich vor andern hunden zu behaupten und sich ausreichend zu versorgen, konnten sie sich fortpflanzen, ansonsten starb ihre "linie" eben aus.
heute ist es nunmal oft so das hunde mit modernen "tricks" nicht nur ausgebildet werden (was ja nich schlecht ist..) sondern eben auchnoch in die zucht gebracht werden. aber ausbildung vererbt sich eben nicht, sondern nur anlagen. sind diese nicht vorhanden, kommen eben über kurz oder lang nurnoch lauter unsichere, sensible und kränkliche hunde raus..
so viele "sensibelchen" (auch unter den arbeitsrassen!) wie heute gab es denke ich noch nie (mal den erzählungen älterer gelauscht). dies erschwert die ganze geschichte natürlich noch weiter.
2. von der falschen zucht kommen wir natürlich dann zu menschen, die sich die "falschen" rassen für ihre bedürfnisse aussuchen, weil sie den so hübsch finden, weil er "in" ist, weil sie sich selbst überschätzen, etc..
seien wir mal ehrlich: früher wäre niemand auf die idee gekommen, sich einen jagdhund ohne einsatzgebiet zu kaufen, einen hütehund ohne vieh, einen wachhund ohne objekte. heute sieht man in der großstadt alles - vom weimaraner, über den BC bis zum malinois, die dann zum agility geschickt werden, ungeachtet dessen, ob es ihren natürlichen anlagen entspricht. mit irgendeinem populären sport wird es sich schon richten - egal ob das ganze artgerecht ist oder nicht.. ein paar bücher gelesen und schon passt die sache. der züchter der dringen noch 2 welpen losbringen muss, sagt ja auch man wäre der ideale BC/weimaraner/malinois/dsh/etc. halter.
3. und dann wäre da noch die "moderne" hundeausbildung. ich bin der meinung, dass sich viele viel zu viele sorgen um die erziehung ihres vierbeiners machen. "soft ist modern" .
man denke an die hundebesitzer die man hin und wieder trifft. wie beschrieben, keine leine, kein halsband, aber hund lässt sich perfekt abrufen. die denken nicht drüber nach, ob das nun "erniedrigend" für den hund ist ihn auch mal zu tadeln, sondern machens einfach. und man siehe da, welch ein wunder: hund hört, halter ist glücklich, hund auch. beide ohne psychischen schaden.
viele lesen massen an literatur zum thema psyche des hundes, ohne einfach einmal nach gefühl zu handeln. das sagt einem (bevor man ganze bibliotheken verschlungen hat) meistens auch recht genau wann es auch mal "knallen" muss.
aus den massen zieht man sich dann raus das loben wichtig ist, aber vergisst die andere seite. das findet man dann noch ganz klasse, aber vergisst, das der hund eben nunmal zu größten teilen instinktgesteuert ist und zu einer klaren erziehung nunmal ein schwarz-weiß bild gehört.
aber das schwarz ist nicht "in".
zwischendurch wird dann diskutiert, ob das verhalten den hund "erniedrigt", "unfair" gegenüber ihm ist oder der eigenen "philosphie" entspricht.
der hund kennt weder den begriff erniedrigung, noch fairness, noch philosphie. nur die vermenschlichenden halter.
bei den meisten schon... wenn ich davon ausgehe, dass die hf die wahrheit sagen, bzw leute die clickerseminare geben oder ich sie persönlich kenne :wink:
mein hund versteht mich, ohne dabei in deckung zu gehen, ohne dauernd unter streß zu stehen, ohne neben mir her zu kriechen.. und das obwohl ich ihm auch mal seine grenzen deutlich aufzeige. ein wunder? ich finde nicht :wink:
ach ja, und ich benutze übrigens keine zeitung..
hi,
ich unterscheide zwischen zwang und gehorsamsapport. das richtiger zwangsapport sehr schwer ist und eigentlich von jemand fremden gemacht werden sollte, ist mir klar und wird von mir auch nicht praktiziert.
und ob etwas drangvoll ist oder nicht, entscheide ich nicht danach ob er nur schnell ist.
aber wie gesagt, ich habe viele clickerhunde beim apportieren gesehen und bis jetzt hat mir noch keiner zugesagt - egal welcher rasse.
ZitatIch zeige Dir gern mal meine Hündin, die rein über Shaping Apportieren gelernt hat.
ich sehe genügend clickerhunde die nur so das apportieren gelernt haben. für meinen geschmack apportieren sie nicht schnell und drangvoll genug.
und als unsicher empfinde ich den clickerapport auch.. weil er eben nur dann funktioniert, wenn der hund da auch gerade lust drauf hat, bzw kein höheres triebziel vorhanden ist.
als drangvoll empfinde ich ein apportieren, wenn der hund nicht nur schnell hinläuft und wiederkommt, sondern wenn er wirklich mit trieb zum holz geht, es fest im fang hält und mich dann sofort wieder anvisiert und drangvoll zurückkommt.
oder sind gerade deine hunde ganz anders, apportieren absolut sicher, drang und druckvoll? schön, dann bist du die absolute ausnahme.. ich sehe auf jedem obedience turnier und teilweise bei mir im verein clickerhunde die auch so den apport gelernt haben und mir spätestens im punkt "drang- druckvoll" nicht gefallen.
übrigens: meine hündin knautscht auch nicht.