Beiträge von bordy

    Sarah


    ich hab das eigentlich so gemeint wie du das übersetzt hast :shock:


    und anmerkung für alle anderen: positive methoden sind schön und gut, aber ich habe eben nicht immer etwas parat was interessanter ist als das was mein hund gerade tut, vor allen dingen wenn ich nicht da bin.
    ausserdem funktioniert das nur so lange wie ich ihn dann ablenke.. und in dem moment wo ich nix besseres biete, macht ers wieder.
    sry, aber das brauch ich nicht.

    oki,


    dann versuch ich das mal zu beschreiben :wink:


    ich stelle mich vor den hund und gebe es ihm direkt in den fang (wenn er es schon mal getragen hat muss ich es nicht rein drücken) mit dem kommando bring. das mache ich einige tage, bis er den fang selbst aufmacht. anfangs gebe ich, wenn es mal drin war sofort das hörzeichen aus. das aus ist wichtig, damit er es nicht von selbst ausspuckt. dann halte ich kurz den fang zu, sodass der hund das holz nicht ausspucken kann (anfangs nur 1 sekunde) und sage dazu "fest" (so habe ich gleich ein kommando für ruhiges halten). das baue ich auf, bis er es so lange hält, bis ich aus sage. halte ich das holz beim vorsitzen direkt vor die nase mit kommando "bring" (das kennt er ja schon in verbindung mit dem holz), damit er lernt es selbstständig zu nehmen.wenn er es dann hat, bzw anstalten macht es selbst zu nehmen um wieder die situation herzustellen, natürlich sofort loben (manche hunde benötigen auch ne kleine hilfe in richtung holz). wenn das richtig sitzt, stelle ich mich neben den hund (grundstellung) und wieder direkt vor die nase.. wenn das klappt das holz einfach etwas rechts oder links vom hund halten (aber immernoch auf gleicher höhe)etc. das ganze so lange bis er verstanden hat das bring heist das holz aus jeder haltung heraus zu nehmen. dann würde ich das holz immer tiefer halten, bis es schlieslich vor ihm auf dem boden liegt. wenn das aufnehmen sicher klappt laufeein zwei schritte mit ihm und nehme es dann weg. nun lege ich es wieder direkt vor den hund (wie in den vorigen schritten) und locke ihn wenn er das holz hat ins vorsitzen. je nach hund, kann man für den anfang auch das hier mit einbeziehen, was ich aber schnell wieder abbauen würde, da das bring ja "alles" umfassen soll. erst wenn das alles sitzt lege ich es langsam weiter weg, bis es ungefähr 10 - 15 meter entfernt ist (die entfernung die es meistens an der prüfung auch hat). nun fange ich an es wieder direkt vor die füße zu werfen, was ich einfach auch immer weiter ausweite. ich mache das ganze vorprozedere mit dem auslegen, vor allen dingen deshalb, weil ich möchte das ein ordentlicher grundstock da ist, bevor überhaupt trieb drauf kommt. wichtig ist während der ganzen übung aber denke ich auch, das der hund vor allen dingen gelobt wird, wenn er das holz hatt, damit er lernt, dass das was ganz tolles ist :wink:


    sollte der hund dann noch nicht druckvoll und schnell genug apportieren, arbeite ich über beutetausch.
    im klartext: mit dem hund spielen, dann sofort aus dem spiel heraus holz vor die nase halten, wieder wegnehmen und dann sofort weiterspielen. das ganze dann wieder ausweiten bis man das holz wegwirft.. so wird sich der hund beeilen möglichst schnell wieder her zu kommen, damit weiter gespielt wird. wenn er das richtig macht, kann man dann auch das ganze prozedere mit grundstellung etc mit einbauen. sollte der hund wenigstens etwas trieb haben, wirkt das ganz gut :wink:

    staffy

    Zitat

    Hm, schon mal darüber nachgedacht mit dem Hund zu kommunizieren


    du führst dann also demokratische diskussionen mit deinem hund, ob er es nun auch für richtig hält, nicht zu ziehen? ok, alles klar.
    ausserdem wüsste ich nicht, was an "deiner" methode nun besser wäre, ausser das du das ganze in das nette wort "zuppeln" verpackst.


    Zitat

    Glaubst du allen Ernstes, der Hund lernt durch Schmerz leichter, besser und anhaltender ?


    wo steht, das ich dem hund schmerzen zufüge? glaubst du ich mach nen angespitzten stachel drauf und reiss dann so an das er hinter mich fliegt?
    der hund lernt nur, dass es negative konsequenzen hat, wenn er sich in die leine hängt, was er nunmal meist tut wenn er ein triebziel vor augen hat.


    Zitat

    So alt, daß du noch nach Steinzeit-SV-Methoden arbeitest und denkst kannst du gar nicht sein ...


    und was willst du mir nun mit dem seitenhieb auf den sv sagen? dieser satz zeugt ja mal von großer objektivität.

    hi,


    da gibts im prinzip nicht viele möglichkeiten..
    was noch zu überlegen wäre, wären schlauch leinen, aber die kann man auch durchnagen.
    ansonsten, dünnes metallseil oder eben doch kette.. oder halt noch besser aufpassen :lol:


    edit: wie das aussieht mit was du sie führst, sollte dir eigentlich egal sein. hauptsache, es erfüllt seinen zweck.

    mainkopf


    Zitat

    und wie kriege ich meinen gewünschten Hund?


    indem du auf http://www.vdh.de gehst und dort die welpenvermittlung durchgehst, dir die züchter ansiehst und dann einen welpen bei deinem gewünschten züchter bestellst.


    Zitat

    HD-Gefahr?


    hüftgelenksdysplasie.. damit solltest du dich schon vor dem kauf auseinandersetzen, vor allen dingen wenn du dir die elterntiere ansiehst.

    hi du,


    meine hunde lernen das holz erstmal als etwas kennen, was einfach rumliegt, bzw was man auch mal rumtragen kann. so ist die scheu davor das holz aufzunehmen nicht zu groß und ich kann später leichter den gehorsamsapport beibringen. allerdings sollte man damit meiner meinung nach keine beutespiele machen, um nicht unnötig konflikte zu schaffen.


    im prinzip unterscheide ich 4 arten das apportieren beizubringen:
    1. Zwangsapport (nur bei wenigen hunden wirklich nötig)
    2. gehorsamsapport (von mir favorisiert, da sehr sicher und ohne viele abgabekonflikte)
    3. spielapport (oft abgabekonflikte, dadurch knautschen, unsicher, oft ist das hereinkommen langsam)
    4. clicker(shaping)apport (sehr unsicher, oft langsam, nicht sonderlich drangvoll etc.)


    ich für meinen teil bevorzuge wie gesagt den gehorsamsapport (den ich von hinten aufbaue..)