Beiträge von bordy

    hi,


    du musst selbst entscheiden wann es nicht mehr geht.. und ob es geht oder nicht hängt nicht immer davon ab ob sie noch auf medikamente anspringt oder nicht. klar kann man vieles rauszögern, aber verbessern nicht mehr.

    @missDamaltin


    was ist denn das füreine theorie mit den grauen??
    und das alle grauen nach ner zeit durchdrehen ist ja fast so toll wie die theorie mit den dobermännern die mit sieben jahren agressiv werden, weil das hirn gegen die schädeldecke drückt.


    sry da steigt mir was hoch wenn ich sowas lese..

    sollte es trotz umgestellter ernährung nicht besser werden... lass ihn auf giardien untersuchen. sollte die diagnose dann zeigen das giardienbefall da ist, stell dich auf ne "lustige" behandlung ein.

    also erstmal..


    ich persönlich bin gegen reine "showzüchter". meiner meinung nach sollte ein guter zuchthund nicht daran gemessen werden in wie weit seine fellfarbe mit den vorgeschriebenen nuancen übereinstimmt, sondern wie sehr er die typischen wesensmerkmale seiner rasse von sich aus mitbringt.
    bestes beispiel schäferhund.. dort existieren seit einiger zeit zwei populationen: die hochzucht und die leistungszucht. die leistungslinien verkörpern den ursprünglichen schutz/wachgebrauchshund, mit trieb, härte etc und werden auch daraufhin selektiert. "gutes" aussehen (nach dem ursprünglichen standard, nicht den im wahrsten sinne des wortes schiefen ansicht heute) heist hier, dass der hund mit seinem gebäude gebrauchsfähig ist, wenn er dabei noch dem standard entspricht ist das schön, aber nicht zwingend. was man allein daran sieht das es hier vorwiegend graue gibt, die ja in der hz verteufelt werden (ist so.. schonmal einen VA grauen gesehen?).
    in der hochzucht geht es rein nach aussehen.. was man hier sieht sind rießige hunde, die mit ihrer tiefen brust (üerbtrieben ausgedrückt) fast an der meterhürde hängen bleiben, deren hoden fast auf dem boden schleifen und die allein schon vom blick her oft "dumm wie brot" sind. sicher gibt es einige ausnahmen, aber auf die wirt kein wert gelegt, wenn ihr aussehen nicht passt. selektion hin auf gebrauchstüchtigkeit fehlanzeige, auch wenn vom sv anderes propagiert wird.


    für letzteres habe ich kein verständnis.. genauso wenig wie ich für das reine showzüchten von rodesian ridgebacks, golden retrievern, dobermännern etc. kein verständnis habe. da sträuben sich mit dir nackenhaare.


    um wieder zum thema zu kommen.. einige erzählen hier von der möglichkeit, auch welpen aus dem ausland zu nehmen. hierbei sollte man sich aber mal die realität vor augen führen.. ein welpe der ordnungsgemäß (wovon ich ja nun mal ausgehen möchte, auch wenn es oft nicht so ist ) in deutschland eingeführt wird, ist erstmal wochenlang in quarantäne. will heissen: er verbringt mit die wichtigsten phasen seines lebens in einem abgeschlossenen raum, ohne kontakt zum realen leben, verschiedenen personen (auch die zukünftigen besitzer müssen tollwut geimpft sein um ihn besuchen zu können) und anderen hunden. da wird auch der noch so liebenswert veranlagte hund ängstlich und, um es mal direkt auszudrücken, gestört. kenne soeinen fall.. den hund möchte ich keinem anfänger zumuten, sei es auch noch so gut gemeint.



    was ich mal wiederholen möchte ist, es ist völlig ok wenn sich jemand einen hund aus dem tierheim holt. es ist auch völlig ok wenn für denjenigen kein hund vom züchter (wohlgemerkt züchter, nicht vermehrer) in frage kommt, bzw sie vom TH einen tollen hund bekommen haben. was allerdings nicht ok ist, ist andere leute anzugreifen (was hier mehrmals getan wurde!!) weil sie anderer meinung sind. ich dränge niemanden einen zuchthund auf, jeder soll sich so entscheiden wie er will. es hat alles seine vor und nachteile. mich aber so dumm von der seite anreden zu lassen ist etwas, was ich nicht akzeptiere. mal davon abgesehn das jeder mensch ein egoist ist, egal woher er seinen hund nimmt. jedes lebewesen ist erstmal ein egoist, irgendwie, wenn man es genauer betrachtet..

    Zitat

    Ich denke nicht, denn Hunde lerne ja gerne.


    bis zu einem gewissen grad..
    ich denke man kann das vergleichen mit einem sportlich begeisterten kind. sport ist gut, ohne frage.. aber damit das kind über jahre freude daran hat und nicht irgendwann einfach aufhört, muss man es in maßen halten, obwohl das kind vielleicht viel mehr möchte.


    Zitat

    OK, wenn man davon ausgeht... dann kann mein Hund gar nichts, denn keine der genannten Übungen beherrscht er ausnahmslos immer in jeder Situation


    dann würde ich es aber eher handhaben wie "tolleraussi" es beschrieben hat.. lieber nur 2 übungen, die dafür sicher. sonst hast du irgendwann einen hund der zwar alles kann, aber eben immer nur ein bisschen..



    Zitat

    Erst wurde mir gesagt, ich soll ihn mit seinen 5 Monaten lieber geistig als körperlich auslasten - und nun lese ich hier schon wieder was von geistiger Überlastung!


    wie gesagt, in maßen..

    Zitat

    ein stachler ist also eigentlich auch nicht einmal zu vergleichen weil er einen ganz andern zweck hat.


    welchen zweck hat er denn der so anders ist als bei einem halti? das würd mich mal interessieren.


    Zitat

    halsband und leine sind keine hilfsmittel.
    wieso auch ? man soll ja nicht durch halsband und leine auf den hund wirken.


    du kannst damit genauso einwirken und wenn es keine hilfsmittel sind, wieso benutzt du es dann?


    Zitat

    aber ich finds i-wie (sorry das es so klingt aber nunja)
    komisch , seltsam wenn man seinen hund nur mit stachler gebändigt bekommt.
    dann sollte man vll an der arbeitsweise etwas ändern.


    a) gibt es hunde die krigt man nicht anders gebändigt, die krigst du nur wahrscheinlich nicht in die hand, weil du dir soeinen hund nicht holst und b) geht es nicht um das in den griff bekommen können, sondern darum das es damit einfacher und stressfreier für beide parteien geht.


    Kira-Eve


    ich habe zwei leinen dran, die beide gleich lang sind. allerdings habe ich in jeder hand nur eine leine.. die eine hand hält also nur, die andere wirkt ein. mit einer hand ist das nicht zu machen, genauso wie bei einem halti (meiner meinung nach).
    im sport habe ich nur eine leine, denn da geht mein hund eh nicht vom bein weg sodass er ziehen könnte.


    Zitat

    Für mich ist in dieser Situation das Stachelhalsband kein Hilfsmittel mehr. Wenn andere damit Trainieren Bitte! Aber damit in der Stadt rum laufen womöglich nur der Stachler ohne ein Zweites Halsband. Ist das kein Hilfsmittel mehr. Man könnte meinen sie macht es ständig.


    ich hab auch schon einige gesehn die laufen nur am halti, oder die leine für das halti ist kürzer als die fürs halsband.. dann ist das halti wenn es so angewendet wird also auch kein hilfsmittel mehr.
    man kann alles falsch anwenden, aber mit einer falschen anwendung erzielt man keinen langfristigen erfolg. (zum beispiel wenn man ewig nur am stachel geht mit einem triebstarken hund, wird er sich irgendwann daran gewöhnen)



    Zitat

    Also hat die gute Frau mir wiedersprochen, den Hund an der Leine am Krallenhalsband - auf dem Rücken - weil er ja nicht mitgegangen ist - hinter sich 10m im Matsch hergeschliffen!


    das lag aber ja wohl nicht am stachel, sondern an der ausbilderin :dagegen:


    Zitat

    Und nicht jeder der von sich denkt er wüsste was er mit so einem Band macht, weiss es auch!


    um wieder auf den vergleich zu kommen...genauso wie bei schleppleine, halti, schepperdose und co.

    und was man auch nicht vergessen sollte.. auch nicht jeder zivil ausgebildete hund (zum beispiel polizeidiensthund) ist unkontrolliert agressiv.. kenne einige diensthunde und die wissen alle genau wann "dienst" und wann "freizeit" ist.
    ein unkontrolliert zubeissender hund ist auch das letzte was man im dienst brauchen kann, allein schon wegen den fragen der haftung.

    Zitat

    also mein hund , läuft nur auf stimme, da zupf ich über haupt nicht dran nicht einmal und nicht fünf mal. -_-


    was willst du damit bitte sagen ?


    ich finde die aussage generell nicht so logisch , mit dem hund über die leine kontakt zu nehmen bzw ihn zu korrigieren ,
    das geht per stimme und körpersprache.


    schön das das bei deiner geht, bei meiner golden hündin geht es auch.. die dsh ist so verdammt triebig (und dazu einfach nciht richtig erzogen..) das sie die stimme, bzw die körpersprache fast nicht mehr wahr nimmt. "ICH WILL JETZT ARBEITEN !!"
    um kiddo zu zitieren... vielleicht wirst du auch mal soeinen hund bekommen. und wie gesagt, mir ist einmal zupfen am stachel lieber als 5 mal an ihr rum zu ziehen oder sie nie zu bestätigen weil sie nicht korrekt arbeitet (rumhampelt).


    Zitat

    sehe auch keine anderen Hilfsmittel in unseren Verein,mit denene gearbeitet wird!


    halsband und leine sind auch hilfsmittel.. tragen eure hunde auch kein halsband?



    Zitat

    Damit kann ich leben. Da klingt wieder raus, daß Du einfach professionell mit diesen Sachen arbeitest. Sollte aber nicht in Hände von Otto Normalverbraucher gelangen.


    genau wie halti, schleppleine und co.. alles nix für anfänger. :dagegen:


    Zitat

    Wieso kann ich dem Hund die entsprechenden Übungen nicht mittels positiver Bestärkung beibringen? Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie ein so geführter Hund jemals freudig arbeiten soll.


    ein stachelhalsband ist da um zu korrigieren, nicht um übungen bei zu bringen.. das ist ein großer unterschied. ich kann dir viele viele hunde zeigen die höchst freudig arbeiten, obwohl sie mit dem stachel geführt werden, bzw vielleicht gerade deswegen? (ein stachelhalsband muss nciht zwingend als "strafe" wirken)



    Zitat

    Es geht prinzipiell eigentlich um die Zivilcourage, wenn man sieht, dass ein Hund sichtlich oder potenziell falsch behandelt oder sogar gequält wird. Diese Situation hätte genauso mit einem zerrenden Halti oder Elektroschocker oder sowas geschehen können, der Hund trug aber nunmal ein Stachelhalsband. Wer Diskussionsbedarf bezüglich der Hilfsmittelchen hat, mag gerne einen neuen Thread eröffnen, hier geht es einzig und allein um Zivilcourage oder Weggucken oder was auch immer!


    die frau hat aber nicht an ihrem hund rumgezerrt, sondern er lag da schlicht und einfach und hatte das stachelhalsband drauf!
    wenn die gleiche frau da mit ihrem hund gestanden hätte und er hätte ein halti drauf gehabt, wie hättet ihr da reagiert? wärt ihr auch dafür gewesen die frau an zu gehen, oder hättet ihr das nicht ganz ok gefunden? obwohl man mit einem halti viel schneller gesundheitliche schäden verursachen als mit irgendwas anderem?

    ein stachelhalsband benutzt man zum beispiel richtig, indem man dem hund zwei halsbänder drauf macht (ein normales, oder auch ein geschirr und den stachel) und wenn es die situation erfordert gezielt einwirkt. mit gezielt meine ich, nur so lange und so stark einwirken zu müssen wie es gerade benötigt wird, was nicht gegeben ist wenn der hund nur ein halsband (den stachel) trägt. dan hängt der hund dauernd drin, man zieht den kompletten hund mit rum und hat kaum kontrolle über dauer und itensität der einwirkung . unerwünschter nebeneffekt ist auch, dass der hund mit der zeit abstumpft wenn er sich im prinzip dauernd in den stachel hängt.


    die stachelhalsbänder die heute verkauft werden sind übrigens alle an den spitzen abgerundet, sodass keine verletzungen der haut entstehen können.


    ich habe mir eines auch selber angelegt (ein clickstachel) und bei der gleichen einwirkung die auch die hunde im normalfall erfahren (bei uns zumindestens) habe ich nur eins feststellen können.. die einwirkungen sind wesentlich feiner und direkter.


    und auch deswegen nochmal ein statement von mir: ein stachelhalsband hat, genau wie schleppleine, halti und co., nichts in anfängerhand verloren.
    für den geschulten/erfahrenen hundeführer kann es ein nützliches, stressfreieres mittel sein.. wenn er es denn will.