Beiträge von bordy

    Murmelchen und Helfstyna Danke für eure Antworten, das ist auch so ein bissal mein Eindruck. Die Hunde, die ich meine, sind jetzt alle um die drei Jahre alt und arbeiten alle noch am Junghundeärmel, wenn man die Fotos anschaut.

    Selbst die DSH-Hündin meiner Tante, die weder mit großem Talent, noch einem tollen Hundeführer gesegnet war, war in dem Alter deutlich weiter. Ich finds wie gesagt eh super, wenns dem Hund Spaß macht, aber ich finds nicht so toll, wenn dann quasi vermarktet wird, was für tolle IPO-Hunde das sind.

    naja, schau dich doch mal um - das gibts ja auch bei andern Sportarten und anderen Rassen.


    "ja also mein XY (setze hier am besten große, schwere Rasse ein) macht ja auch Agility , die können das auch!!"

    oder in den Rasseberatungsthreads wenn jemand ganz klar sagt, er möchte XY mit seinem Hund machen "Ja aber warum denn die Rasse, ich kenne XY die machen das auch ganz toll!!"


    Am besten von Leuten, bei denen man ziemlich sicher sagen kann das die garnicht wissen was "toll" in dem Bereich ist. Die einzige Ausnahme dürfte da wohl etwas der jagdliche Bereich sein, weil da gesetzlich (zumindest in D) die meisten "Exoten" ausgeschlossen sind.


    Meiner Erfahrung nach erkennt man im Aufbau relativ schnell, ob der Hund grundsätzlich so weit ausgebildet werden kann das er in seinem eigenen Verein, beim eigenen Helfer eine Prüfung besteht. (Ausgehend von geeignetem Hundeführer usw) Was sich später schon noch ändern kann sind feinere Entwicklungen, einfach durch Reife und Belastung die der Hund aushalten muss. Aber die generelle Eignung ist eigentlich recht schnell klar.

    Niemand kann deinen ehemaligen Partner dazu zwingen seinen Anteil am Hund zu verkaufen. Was eventuell diskutabel ist, ist die weitere Regelung der "Nutzungsrechte", insofern ihr diese nicht schon irgendwo mal fixiert habt.


    Eigentümergemeinschaften haben häufig einige Fallstricke, zu denen eben auch zählt, dass man einen Eigentümer nicht so einfach loswerden kann, nur weil er einen (wie auch immer - wir hören hier auch nur die eine Seite) stört. Es kann unter Umständen Sinn machen sich da von einem Fachanwalt beraten zu lassen, aber meiner Erfahrung nach wird der das Selbe sagen.


    Ich persönlich würde mir überlegen was es mir wert ist das zu klären und mit welchen Optionen man demjenigen einen Verkauf schmackhaft machen kann. Wenn ich wissen würde derjenige bräuchte das Geld und ich möchte den Hund unbedingt, dann würde ich mir keine Gedanken darüber machen was "angemessen" wäre, sondern was ich zahlen kann und was es mir wert ist. Häufig klärt ein sachliches Gespräch und ein schöner Betrag X solche Streitereien dann sehr schnell. Für den Vertrag ist dann ein ganz normaler Kaufvertrag über den Eigentumsanteil vollkommen ausreichend.

    Damit man niemanden für einen Hund findet, muss der nicht am laufenden Band versuchen wen krankenhausreif zu beissen. Sorry, aber schaut euch doch mal um.. . |)


    Generell ist ein Großteil der Hunde die einem so als "gefährlich" präsentiert werden durchaus handelbar, wenn man da mal etwas Grundstock Erziehung drauf packt und dann einigermaßen weiss was man tut. Aber auch dafür braucht man erstmal Plätze, wenn ich für jeden "verzogenen" auch 10 Problemlose haben kann. Das 70% problemlos sein sollen, heisst noch lange nicht das man die locker losbekommt.

    Ich halte das ehrlich gesagt eher für etwas beruhigendes Geblubber. Was sollen sie denn auch anderes schreiben?


    Wer mal versucht hat auch nur einen Hund gut unterzubringen, der nicht ganz problemlos und gleichzeitig nicht jung, gesund, vielversprechend veranlagt usw ist, ohne das man ihn einfach irgendwem in den Kleinanzeigen andreht, dem dürfte vollkommen klar sein das das mit 80 Stück davon so gut wie unmöglich ist. Entweder das ganze zieht sich noch über Jahre hin oder es werden Hunde "verschwinden".

    Wenn das Aus an der Beute bei mir wirklich absolut konfliktfrei funktioniert, dann steigere ich die Reizlage, fordere es in verschiedensten Positionen ein, usw. Meiner Erfahrung nach fängt es da schon bei den meisten Hunden an, dass das Aus (oder was auch immer, ich nutze da drei verschiedene Kommandos) nicht wirklich "absolut" ist, sondern der Hund das so macht wie er mag.

    Die ganzen Situationen werden dann mit einer zweiten Person wieder durchgespielt, dann in Anwesenheit des Helfers usw.


    Wichtig ist meiner Erfahrung nach hierbei, dass der Hund garnicht auf die Idee kommt das nicht ablassen eine Option ist - deswegen setze ich das ganze vom ersten Tag an an dem ich irgendein Signal verwende auch absolut klar durch. Kommando und nicht trennen gibt es einfach nicht, das ist bei Todesstrafe verboten.

    Würde sagen die Problematik ist, dass du den jeweiligen Ländervorgaben/Gesetzen genüge tun musst. Der ausrichtende Verein muss z.B. hier aktuell jede Prüfung beim entsprechenden Amt genehmigen lassen und auch einen Hygieneplan vorlegen. Gibt auch Prüfungen die wohl nicht genehmigt wurden.

    Ich bürste meine Locken/Wellen eigentlich nur vor dem Waschen oder wenn ich irgendetwas komplizierteres flechten möchte und dann halt mit genug leave-in. Ansonsten brechen einfach mehr Haare ab und es sieht aus wie Wattebausch, auch wenn das bei meiner Länge mittlerweile nicht mehr sooo ins Gewicht fällt. Normal entwirre ich nach dem Waschen einfach mit den Fingern oder kämme zwischendurch mal mit einem grobzinkigem Kamm von Lebaolong. Die sind größtenteils bezahlbar und haben keine scharfen Kanten oÄ.


    Ich hab früher einiges ausprobiert was Leave-Ins angeht und was im LHN "in" war, aber ehrlich gesagt gefällt mir die extreme Bündelung bei mir nicht so sehr und es hat sich auch nicht alles langfristig bewährt. Aktuell wasche ich mit Haarseife, hin und wieder eine Kur mit Sheasahne vorher. Danach als LI Shea Moisture Curl enhancing smoothie oder Kinky Curly Knot Today. Zwischendurch mal etwas Sheasahne als LI, fertig.