Beiträge von musmuz

    Zitat

    Es mag Leute geben, die nach ein paar wenigen Tagen noch keine emotionale Bindung zu einem Tier aufbauen können. Ich persönlich gehöre nicht zu diesen Leuten, aber ja, soll es geben. Dass man dann, wenn man innerhalb der ersten paar Tage einen solchen Alptraum erlebt, den Hund nicht unbedingt wiederhaben möchte, aus Angst, dass sowas nochmal passiert, kann ich schon iwo nachvollziehen.


    Die Vorgehensweise der Vorbesitzer finde ich ein wenig...befremdlich. Klar, sie waren wütend und haben sich Sorgen gemacht, aber dann zu den neuen Besitzern gehen und Hund samt "Zubehör" einsammeln und wieder gehen? Hmmm.


    Wegen den 100€ würde ich nun kein Fass aufmachen, die sind weg und der eventuelle Rechtsstreit würde um einiges teurer werden. Verbucht es als Lehrgeld, nächstes Mal seid ihr schlauer. :)



    Sehe ich eigentlich auch so - der TE hat sich hier sehr unglücklich ausgedrückt -
    und noch nach kurzer Zeit eine solche Albtraumsituation ist sicherlich auch nicht angenehm.
    Was hier keiner weiß, wie sich die Situation wirklich zwischen Neuen und Alten Besitzern abgespielt hat.
    Welche Persönlichkeit wie und wo beleidigt wurde. Was gesagt wurde, wie dreist der jeweils andere war.


    Eigentlich gehts dem TE mehr oder weniger ums Prinzip - kann man nachvollziehen - das Auge um Auge Verfahren wenden viele an, und immer aus der aus eigener Sicht richtigen Vorsätzen.
    Sei es fürs Tier, fürs Kind oder für Eigentum - und jemand der so denkt ist eh nicht offen, für andere Perspektiven !!

    ohne die gesamten eckdaten des vertrages, sowie nur die einseitige schilderunger einer der beiden beteiligten parteien ist es immer schwer da klare aussagen zu treffen.


    ansonsten fällt mir dazu nur das ein:
    https://www.facebook.com/photo…1177237723&type=1&theater


    bzw


    https://www.facebook.com/SusanBeaucamp.Tieranwaeltin


    da steht:
    ZITAT:
    Schutzverträge/Adoptionsverträge


    "Hilfe, die Organisation hat mir ja das Eigentum an meinem Hund gar
    nicht übertragen, kann mir diese nun meinen Hund so ohne weiteres
    jederzeit wegnehmen?"


    Eine mir häufig gestellte Frage, aus der die große Besorgnis der betroffenen Hundehalter spricht.


    Immer wieder verwenden Organisationen Klauseln, mit denen sie das Eigentum an dem vermittelten Tier bei sich belassen, aber dem "Adoptanten (den es juristisch gar nicht gibt) die sog. Haltereigenschaft und eine Reihe von Verpflichtungen übertragen.


    Da ein Teil der bisherigen Rechtssprechung eine solche Klausel vor dem Hintergrund der weiteren Regelungen in den jeweiligen Schutzverträgen als "überraschend" und damit als unwirksam angesehen hat, haben viele Organisationen reagiert.


    Die diesbezüglichen Regelungen werden nun farblich abgehoben, anderes Schriftbild, deutlicher Hinweis, darauf, dass das Eigentum bei der Organisation bleibt und immer wieder die "erklärende" Erklärung " zum Schutze des Hundes/ der Katze.


    Ich lasse einmal offen, ob die aktuellen Klauseln im Gesamtkontext wirksam sind, frage mich allerdings, was die Gründe hierfür sind?


    Glaubt der vermittelnde Verein nun, er habe hierdurch so viel mehr Einflussmöglichkeiten auf die Haltung des Hundes, glaubt er, er könne den Hund so einfach wieder zurückholen?


    Nein, so einfach ist dies nicht. Der Hundehalter hat durch den Schutzvertrag ein "Recht zum Besitz" § 986 BGB .


    Wenngleich der Besitz nicht dasselbe ist wie die Eigentümerstellung, kann man an dieses Recht auch nicht völlig ignorieren.


    Wenn die Organisation nun meint, sie müsse den Hund zurück holen, dann benötigt sie ein Recht dazu, einen Anspruch auf Herausgabe. . Das Recht/die Anspruchsgrundlage auf Herausgabe eines Hundes bei vorleigen eines sog. Schutzvertarges ist jedoch nicht ihr "Eigentum".


    Selbst wenn die Organisation der Meinung ist, der Hundehalter habe gegen vertragliche Pflichten verstoßen und der Vertrag für diesen Fall das Recht der Organisation vorsieht, den Hund dem Halter fort zu nehmen, der Halter aber die Pflichtverletzung bestreitet und den Hund nicht herausgibt, muss die Organisation den Gerichtsweg beschreiten und den Hund heraus klagen. hierbei hat sie zu beweisen, dass eine Pflichtverletzung tatsächlich vorliegt.


    Was bringt nun die Nichtübertragung von Eigentum für die Vereine?


    Die Verhinderung der Qualifizierung dieses Vertrages als Kaufvertrag? Was grundsätzlich egal sein könnte, wenn nicht evtl. das Risiko der kaufrechtlichen Gewährleistungsregeln über den Organisationen schweben würde?


    Das wäre der "Tod" einer jeden Tierschutzorganisation, wenn diese auch noch gewährleistungsrechtlich in Anspruch genommen werden könnte.


    Aber muss sie deshalb,das Eigentum an dem von ihr vermittelten Tier zurückbehalten? Nein, definitiv nicht


    Ich empfinde ein solches Procedere - vorsichtig ausgedrückt- nicht fair, weil dies den Halter extrem verunsichert. Weil die Tatsache, dass der Halter sämtlichen Pflichten nachzukommen hat, die üblicherweise mit dem Eigentum an einem Tier verbunden sind (Steuer,Haftung, Kosten) , das "Zurückbehalten" des Eigentums unausgewogen macht.


    Viele Organisationen wissen häufig nicht, wie ihre Verträge rechtlich zu qualifizieren sind.


    Sie verwenden (verständlicherweise) Verträge aus dem Internet, (die häufig nicht einmal von Juristen erstellt sind) wenn man die Organisation oder die für diese Handelnden fragt: "Was macht Ihr da eigentlich rechtsgeschäftlich ?" Ratloses Schulterzucken.......


    Ich glaube nicht, dass das Gros der Organisationen wirklich beabsichtigt, ihre "Endstelle " zu gängeln oder unfair zu behandeln, ganz im Gegenteil.


    Ich habe so tolle, engagierte Vereine kennen gelernt, denen nicht nur das Wohl der ihnen anvertrauten Tiere am Herzen liegt, sondern die dem neuen Halter mit viel Engagement bei der Eingliederung ihres Tieres zu Seite stehen.


    Aber ich habe auch den Eindruck, dass gerade in diesem Bereich
    sowohl auf Seiten der Organisationen als auch Seiten der Halter tiefstes Unwissen herrscht.


    Lassen Sie als Verein Ihre Verträge einmal auch mit Blick auf seinen
    Rechtscharakter, seine Wirksamkeit, von einem Tierrechtler überprüfen......Das muss nicht ich sein.......Es gibt eine Reihe anderer wirklich guter Kollegen.....


    Herzlichst Susan Beaucamp Tieranwältin
    ZITAT ENDE

    So ich habe nun auch mein anny x in s bekommen.


    emmi hat 36cm hals und 56cm brust, und wird mit 7monaten wahrscheinlich auch noch ins m wachsen, dazu aber später.


    im welpenalter haben wir nur k9 geschirre benutzt, bis wir eines von "stake-out" geschenkt bekamen.
    danach war k9 out, weil auch nicht so komfortabel und gut passend wie das stake out classic.


    da dieses jetzt kurz vorm ende war und wir eh ein neues haben wollten, und die anny x bisher gut angepriesen wurden, die farben toll aussahen und in punkto einstellbarkeit super sein sollten, kam der der entschluss kurz.


    so gerade ausgepackt und ganz ehrlich, erstmal sehr nüchtern


    ich finde das geschirr sehr steif, auch die polsterung ist nicht wie bei stakeout neopren weich, sondern eher rauh und hart
    die verschlüsse wirken sehr klein, und instabil - soll nicht heißen die halten nicht, aber sicher wirken sie auf mich erstmal nicht.
    im gesamten wirkt es nicht so toll wie alle sagen - und im direkten vergleich mit dem stakeout classic sehe ich nur die einstellbarkeit als plus
    wobei bei stake out wird nach den maßen geliefert die man bei der bestellung angibt, also sollte es in punkto
    passung beim jeweiligen anderen hund weniger probleme geben

    Zitat


    *ironiemodus AN* dann hilft zur not die flex und beim holzzaun die motorsäge *ironiemodus AUS*


    Das Gute am Zaunbau ist, das es Genehmigungsfrei ist, und man sich nur an die vorgebenen Richtlinien halten muss, von Amtswegen, wir hier ggf nur unterschieden von festen Bauten, also wenn Du zB eine Mauer hochziehst und dauerhaft-durchgehend Fundamente setzt.
    Aus persönlicher Sicht und guter Nachbarschaft spricht man zusätzlich noch mit dem Nachbarn, und informiert vorher freundlich das man Ihm jetzt eine "Wand" vor die Nase setzt. Wobei das eigentlich auch wieder egal ist, sofern er sich nicht an den Kosten beteiligt, hat er auch kein Mitspracherecht.

    was vielleicht auch noch interessant wäre:
    http://www.kkraus.de/Anfahrt.htm


    die verkaufen b-ware, also schon doppelstab matten, die leichte mängel haben,
    da haben wir auch schon mal welche geholt, knapp 25lfm in 1,25m höhe inkl. pfosten und montage material für rd 350€


    ist halt glücksache, das die wunschfarbe da liegt,
    allerdings sind die für die ewigkeit und für tiere nahezu unzerstörbar

    Maschendrahtzaun mit Hecke davor, hielt Nachbars Dalmatiner Mischling nicht davon ab, sich in der Mitte zwischen 2 Pfosten einen kleinen Durchgang unterm Zaun zu schieben. Dabei hat er nichtmals gebuddelt ;)


    Selbst eine ca 2m Hohe und ca 1,5m Tiefe dicht und fest gewachsene Kirschlorbeerhecke die mind. 15Jahre alt ist
    hielt die Hunde nicht ab, einfach da durch zu hechten….


    Bewährt hatten sich Staketenzäune wie zb:
    http://hytta.de/garten/Stakete…zaun-Gartenzaeune,_51.jpg
    http://www.hornbach.de/shop/St…l.html?WT.svl=artikel_img


    oder diese Drahtmatten:
    http://www.zaun-experten.de/ebay/Auktionen/Legi/gruen.jpg


    und wenn es günstiger sein soll, allerdings nicht so haltbar:
    http://www.hornbach.de/shop/La…l.html?WT.svl=artikel_img
    oder:
    http://www.hornbach.de/shop/Si…l.html?WT.svl=artikel_img
    die gibst in allerhand Variationen, auch in 100 oder 120cm Höhe

    also unsere k9 geschirre saßen nicht ganz so eng in den achseln - wir haben den vorderen klett immer weit genug gestellt, das der brustgurt gut unter der brust saß
    allerdings wachsen welpen/junghunde sehr schnell aus den einzelnen größen raus - die würden zwar theoretisch immer noch passen, da sich der brustgurt noch regeln ließe, allerdings der klettriemen vorne schon knapp
    würde
    wir haben insg. 3 k9 geschirre allein durch wachstum verbraucht und
    sind dann aber weil ua der dicke lappen oben immer an den schultergelenken reibt, dann auf modelle ähnlich den annyx gewechselt - die sitzen tatsächlich auf anhieb besser
    die verstellmöglichkeiten sind hier langatmiger und ich hätte direkt einiges an geld sparen können ;)

    Zitat

    Mal ne blöde Frage, warum hast du das mit dem Sitz machen eigentlich angefangen? Wenn sie sich doch vorher unauffällig verhalten hat?
    Sie wird wohl im Moment eine kleine Unsicherheitsphase haben. Nicht ungewöhnlich in dem Alter. Und mir kommt es so vor, als wenn ihr mehr Gewese um Begegnungen gemacht habt als der Hund. Dadurch habt ihr dem Hund vermittelt, dass er da wohl was zu befürchten hat, wenn du jedem Passanten so eine Aufmerksamkeit schenkst.
    Wie machst du das eigentlich in der Stadt? Da laufen doch ständig Leute relativ nahe an einem vorbei.
    Ich würde sagen, zukünftig einfach den Hund auf die dem Passanten abgewandte Seite nehmen und ruhig und zügig vorbeigehen. Dann mit Leckerli belohnen. Locken oder ablenken würde ich gar nicht erst anfangen. Sonst kannst du demnächst die komplette Umgebung abscannen um den Hund rechtzeitig abzulenken. Wäre nicht mein Weg.



    so blöd ist die Frage ja garnicht - allerdings wie schon einleitend geschrieben, ist Sie eher zurückhaltend und scheu.
    Uns wurde halt empfohlen, wenn Sie sich unsicher fühlt und zb nicht weiterlaufen möchte, aus Angst oder Unsicherheit, das wir den Hund zu uns in den Sitz holen sollen, um Ihr damit einen "sicheren Hafen" zu bieten.
    Zum anderen haben wir jetzt auch hier soviele Passanten im Wald, Wiese getroffen, die direkt rumgröhlen, das man die Hunde zurückpfeifen soll.


    Das Problem liegt zb in der Stadt nicht bei den vielen Passanten, da läuft Sie eher etwas unsicher, aber folgsam mit. Das beschriebene tritt dann erst wieder auf Sie Kinder sieht.
    Und wie schon gesagt, so wurde mir beschrieben, von Beobachtern (HuTrainer), das er meinte es wäre eine
    Auffordung zum Spiel.
    Allerdings finde ich dies sehr missverständlich und kommt bei den meisten auch nicht so an.


    Was mich wundert, oder was eher mein Problem ist, was ich nicht verstehe, ist diese extreme Wesensveränderung.
    Von Schüchtern und Vorsichtig, in Forsch und Direkt.

    Hallo,


    ich hake mich einfach mal hier mit bei, weil es auch dazu passt.


    Neben den Empfehlungen die deutlich geringer beim TroFo gegenüber dem NaFu liegen,
    wundern mich die teilweise extrem unterschiedlichen Empfehlungen je nach Hersteller.


    Ich füttere bisher bei meinem 17Kg Junghund GranCarno, vermischt mit mal mit Nudeln, oder
    Flockenfutter von HappyDog.
    Gran Carno gibt bei dem Gewicht eine Empfehlung von knapp 1100gr/Tag.
    Im Vergleich zum Bsp sagt Rinti 800gr.


    Jetzt hatte ich einen Anruf von Dinner for Dogs
    (lassen wir die Kritik und deren Marketing, nervende Anrufe mal aussen vor und betrachten nur das Futter!)
    und die geben an das bei 17kg Hund 400gr am Tag reichen. Das machte mich extrem stutzig….


    Nun denn so Summasumarum vertilgt die kleine so am Tag Rund 600gr.


    Woher beziehen die Hersteller Ihre Angaben? Sind die Inhaltstoffe so massiv anders, das man bei dem einem
    Futter quasi sich Fressmaschinen züchten müsste, damit der Hund "gesund" lebt,
    oder geht es hier nur um den Absatz an Dosen?


    Gruss Michael