Hallo,
unser 12 jähriger Schäferhundmix leidet derzeit unter seiner Spondylose (und Hüftgelenksarthrose) 😟. Sein Hinterbein schleift oder schwebt über den Boden, er läuft schief und humpelt stark, der Stellreflex ist verlangsamt. Drei kurze Spaziergänge (je ca. 10 Minuten) lasten ihn seit einigen Tagen offensichtlich aus, was wir von ihm überhaupt nicht gewohnt sind 😕. Wenn er länger läuft, knickt das Bein immer wieder um und er taumelt auf der Hinterhand.
Die Diagnose haben wir vor einem halben Jahr bekommen. Nach einem ersten Schub, wirkte er bis kurz vor Weihnachten wieder fit.
Ab den Feiertagen haben wir neben Amantadin, was er seit der Diagnose regelmäßig bekommt (1/2 - 0 - 1/4), haben wir eine Woche Previcox gegeben. Die Schmerzen wurden besser, das Laufen ein bisschen flüssiger, sodass wir das Previcox wieder abgesetzt haben. Dafür trainieren wir täglich (Slalom-Cavaletti-Dehnung), neben proteinreicher Nahrung servieren wir Ergänzungsmittel für Knochen/Gelenke (Grünlippmuschel, MSM, usw.), täglich Rotlichtvestrahlung und seit drei Wochen geht's regelmäßig zur Akupunktur. Eine Autorampe nutzt er sowieso und Treppen steigt er - seit Weihnachten mit Handtuchschlaufe - nur einmal am Tag.
Leider verschlimmert sich die Körperhaltung aber wieder deutlich 🙁. Emil wirkt unzufrieden, aber nicht schmerzerfüllt. Wir machen uns trotzdem große Sorgen um den Fortschritt der Erkrankung und seine Mobilität 😟. Hoffentlich ist es nur ein vorübergehender Schub!
In einer Physiotherapiepraxis waren wir im Juli übrigens ein paar Mal. Emil ist dort wahnsinnig angespannt und das Wasserlaufband soll, um einen Effekt zu erzielen, 1-2 mal wöchentlich belaufen werden (bei 45 Euro pro Training). Das haben wir erstmal aufgegeben.
Habt ihr noch Ideen, wie wir die Auswirkungen der Spondylose bekämpfen und die schon stark abgebaute Muskelmasse erhalten können? Hat jemand Erfahrungen mit der 4wöchigen Schmerzspritze bei Spondylose/Arthrose?
Ganz vielen Dank 😊 und Grüße
Emma