Beiträge von Emma89

    pyanfar und Dogs-with-Soul: Vielen Dank für eure Erfahrungen mit Librela! Ich habe noch viel darüber gelesen und denke, dass wir die Spritzen trotz mancher Horrorgeschichten ausprobieren werden. Librela wurde uns bei Spondylose auch bereits von zwei Tierärzten empfohlen.

    Seit gestern geben wir ersteinmal wieder Previcox, da Emil doch wieder Schmerzen zu haben schien 🙁.

    Physiotherapie in einer Praxis werden wir neben dem Training Zuhause wohl doch, weil es jetzt so akut ist, wieder angehen. Dort werden auch Tens-Behandlungen mit Strom angeboten.

    Schäferterrier: Wow, da hast du aber Glück mit eurer Physiotherapiepraxis! So ein Angebot gab's bei unserer Therapie leider nicht. Wir sind seit Jahresbeginn aber auf der Warteliste in einer anderen Praxis mit gutem Ruf, die auch Hausbesuche anbietet... Emil ist leider grundsätzlich ein unsicherer Hund in unbekannter Umgebung und alles, was nach Tierarzt riecht, macht ihm Angst. Wir haben vor Jahren versucht, ihm diese durch positive Erlebnisse zu nehmen, aber leider mit wenig Erfolg und zum Tierarzt geht es heutzutage mit einer kleinen Dosis Trazodon zur Beruhigung (die wir natürlich nicht regelmäßig zur Physio und Akupunktur geben möchten).

    Hausaufgaben wie Nackendehnungen und Buckelrücken, Hinterläufe hochstellen, Slalom, Cavaletti, Sitz-Platz-Steh, usw. haben wir aber auch bekommen und trainieren täglich. Allerdings haben wir jetzt gerade bei dem Schub den Eindruck, dass Emil auch von diesem Training eine Pause braucht bzw. die Übungen auch garnicht möglich sind 😟. Auch das durch Hochziehen der Haut leichte Faszienverklebungen lösen, mag er derzeit garnicht.

    Hallo,


    unser 12 jähriger Schäferhundmix leidet derzeit unter seiner Spondylose (und Hüftgelenksarthrose) 😟. Sein Hinterbein schleift oder schwebt über den Boden, er läuft schief und humpelt stark, der Stellreflex ist verlangsamt. Drei kurze Spaziergänge (je ca. 10 Minuten) lasten ihn seit einigen Tagen offensichtlich aus, was wir von ihm überhaupt nicht gewohnt sind 😕. Wenn er länger läuft, knickt das Bein immer wieder um und er taumelt auf der Hinterhand.

    Die Diagnose haben wir vor einem halben Jahr bekommen. Nach einem ersten Schub, wirkte er bis kurz vor Weihnachten wieder fit.

    Ab den Feiertagen haben wir neben Amantadin, was er seit der Diagnose regelmäßig bekommt (1/2 - 0 - 1/4), haben wir eine Woche Previcox gegeben. Die Schmerzen wurden besser, das Laufen ein bisschen flüssiger, sodass wir das Previcox wieder abgesetzt haben. Dafür trainieren wir täglich (Slalom-Cavaletti-Dehnung), neben proteinreicher Nahrung servieren wir Ergänzungsmittel für Knochen/Gelenke (Grünlippmuschel, MSM, usw.), täglich Rotlichtvestrahlung und seit drei Wochen geht's regelmäßig zur Akupunktur. Eine Autorampe nutzt er sowieso und Treppen steigt er - seit Weihnachten mit Handtuchschlaufe - nur einmal am Tag.

    Leider verschlimmert sich die Körperhaltung aber wieder deutlich 🙁. Emil wirkt unzufrieden, aber nicht schmerzerfüllt. Wir machen uns trotzdem große Sorgen um den Fortschritt der Erkrankung und seine Mobilität 😟. Hoffentlich ist es nur ein vorübergehender Schub!

    In einer Physiotherapiepraxis waren wir im Juli übrigens ein paar Mal. Emil ist dort wahnsinnig angespannt und das Wasserlaufband soll, um einen Effekt zu erzielen, 1-2 mal wöchentlich belaufen werden (bei 45 Euro pro Training). Das haben wir erstmal aufgegeben.

    Habt ihr noch Ideen, wie wir die Auswirkungen der Spondylose bekämpfen und die schon stark abgebaute Muskelmasse erhalten können? Hat jemand Erfahrungen mit der 4wöchigen Schmerzspritze bei Spondylose/Arthrose?


    Ganz vielen Dank 😊 und Grüße

    Emma

    Guten Morgen,


    ich habe schon einige Silvester-Threads gelesen, schließe mich diesem aber doch mit meinem Anliegen an...


    Wir haben Emil in Absprache mit dem Tierarzt letztes Jahr (bereits ein paar Tage vor Silvester) Trazodon verabreicht. Leider haben wir den Eindruck, dass er dadurch zwar körperlich ruhiger wurde, die Panik aufgrund der verlangsamten Handlungsfähigkeit und des "Kontrollverlustes" aber umso größer:unamused_face: . Mittlerweile ist seine Angst vor Böllern so schlimm, dass er sich, wenn es einmal knallt, drei Stunden zitternd und hechelnd unter dem Tisch versteckt :pleading_face:.

    Auch der Tierarzt hat nach der letzten OP-Narkose gestaunt, wie lange Emil sich gegen den Schlaf gewehrt hat. Wir suchen also eine Möglichkeit, ihm die Angst zu nehmen, ohne ihn (nur) körperlich ruhig zu stellen. Eier(-likör) bekommt ihm dank Lebensmittelunverträglichkeiten nicht und wir geben ihm sowieso dauerhaft hochdosiertes CBD, welche wir seit Anfang Dezember bereits auf 4 Tropfen täglich erhöht haben.

    Dass wir Silvester im dörflichen Zuhause alleine bleiben (oder Auto fahren), Rolläden unten und Türen geschlossen halten, unaufgeregtes Fernsehprogramm läuft, Emil einen bekannten Ruhe-Platz hat, usw. ist selbstverständlich.


    Habt ihr vielleicht noch Tipps zur (akuten) Medikamentierung :gott: ?

    Und hat schon jemand Erfahrungen mit so genannten Thunder-Shirts gemacht? Man versucht ja alles... :see_no_evil_monkey:


    Herzlichen Dank!

    Emma

    Hallo,


    wir fahren gerne mit unserem Hund nach Frankreich.

    Leider passt es nächstes Jahr nur im Juni, das heißt zur Sandmückenzeit:woozy_face: .

    Mittelmeer kommt für uns aufgrund der Leishmaniosegefahr also nicht in Frage. Wir würden daher gerne mal den nördlicheren Süden 😉 bzw. die Mitte des Landes erkunden.

    Soweit ich Informationen gefunden habe, ist das Risiko in der (Haute-)Savoie bis zum Val d'isere runter noch vertretbar.

    Wie sieht es denn in der nördlichen Auvergne und Dordogne aus? Oder von den Alpen lieber richtung Osten ins italienische Aostetal/Piemont?


    Natürlich trägt Emil in jedem Fall das Scaliborhalsband und wir achten darauf, dass er ab der Dämmerung in Bewegung oder im Bulli bleibt. Leider können wir aber nicht alle Ritzen unserer fahrbaren Unterkunft abdichten...


    Gibt's vielleicht eine seriöse aktuelle Übersicht über dokumentierte Leishmaniosefälle in den südlichen Ländern?


    Dankeschön 😊!


    Grüße von Emma und Emil

    Guten Morgen,


    wir planen - sodenn Corona es zulässt - im Mai/Juni Kroatien und Slowenien zu bereisen.

    Ursprünglich hatten wir dort Ferienwohnungen gebucht. Bei unserem letzten Urlaub in Kroatien sind wir jeden Tag pünktlich eine Stunde vor Sonnenuntergang im Appartment eingetroffen und haben dort, wenn überhaupt, nur mit selbst mitgebrachten Energiesparlampen beleuchtet. Die Unterkunft lag nicht direkt am Meer und in der zweiten Etage. Emil hat ein Scalibor Halsband getragen, das laut Herstellerangaben den idealen Wirkzeitpunkt hatte.


    Nun haben wir uns jedoch recht spontan einen Bulli zum Camper umgebaut und möchten die Buchungen stornieren um die Länder flexibler mit dem Fahrzeug zu erkunden. Dabei lassen sich all diese Leishmaniose-Vorsichtsmaßnahmen ja nun nicht mehr umsetzen, was mich ziemlich besorgt...

    Wir werden Fenster und Türen mit feinmaschigen Fliegengittern versehen, aber gegen Sandmücken ist das wohl kaum ein zuverlässiger Schutz. Emil bekommt natürlich wieder das Scalibor Halsband. Unser Tierarzt hat uns wieder dazu statt zur Leishmaniose-Impfung geraten. Diese sei noch zu unverlässig.


    Was meint ihr, wie kann ich Emil am besten schützen? Oder sollten wir die Appartment-Buchungen sicherheitshalber doch lieber aufrecht erhalten?


    Vielen Dank für eure Einschätzungen und Tipps!!


    Viele Grüße


    Emma

    Lysaya:

    Bei Bactisel (so hieß das Mittel zur Darmberuhigung, das ich meinte) handelt es sich um ein Futterergänzungsmittel, vorrangig zur Abwehr von Fremdkeimen.

    Das ist mit Opremazol und ähnlichem nicht zu vergleichen. Davon hält unsere "Ernährungsberaterin" nämlich auch rein garnichts.


    Zusammensetzung:

    Traubenzucker, Molkepulver (teilentzuckert), Maisstärke, Pflanzenöl (Sonnenblumenöl)

    Inhaltsstoffe:

    Rohprotein 1,3%, Rohfett 1%, Rohfaser 0,2%, Rohasche 2,6%

    Zusatzstoffe (je kg):
    Enterococcus faecium NCIMB 10415** 100x109 KBE***, Vitamin A 150.000I.E., Vitamin D3 1.500I.E., Vitamin E 1.000mg, Zitronensäure 300mg** Durch Ausnahmegenehmigung des BML vom 11.02.1992 als mikrobieller Zusatzstoff zur Stabilisierung der Darmflora für Hunde und Katzen zugelassen.*** Koloniebildendee Einheiten

    (Quelle Shop-Apotheke)

    Gebarft hatten wir ja auch eine Zeit, da hat er das Huhn aber auch nicht gut vertragen und damit fing dieser ganze Mist eigentlich erst an.

    Interessant, Emil hat Geflügel auch nur "notfalls" gefressen... Hinterher ist man immer schlauer frowning-dog-face

    aber irgendwann musste ich einsehen, dass ich nicht das Etikett füttere, sondern den Inhalt.

    Der Hund von meinen Schwiegereltern wurde jahrelang nur von Möhren und Kartoffeln ernährt nachdem eeewiiig rumgedoktort und probiert wurde. Man kann halt nichts erzwingen, auch, wenn man kein gutes Gefühl bei der Ernährungsweise hat frowning-dog-face...

    Ihr solltet wirklich eine vernünftige Ausschlussdiät machen und wenn er mit einem Futter klar kommt, dann würde ich da auch erstmal eine ganze Weile bei bleiben.

    Wenn ich mal wüsste, was "eine vernünftige Ausschlussdiät" ist thinking-dog-face ... Sooo viele Meinungen und Hintergründe... Ich habe jetzt auch mehrfach gelesen, dass man mindestens 12 Wochen bei einer Proteinquelle bleiben soll, die gut vertragen wird bis man die nächste (dazu) testet.

    (Entschuldige die seltsame Formatierung, der PV will plötzlich nicht mehr wie ich...):

    Nein, er bekommt kein Oprem mehr. Das haben wir sofort abgesetzt als wir den Zusammenhang - leider erst nach einer Woche - festgestellt haben, dass es ihm davon viel schlechter ging, er sich (nur) in der Zeit als wir das gegeben haben, übergeben musste.

    Wir hatten die Verschlechterung zunächst auf die Wurmkur geschoben, die wir verabreichen sollten um die Magen-Darm-Problematik durch Parasiten auszuschließen. Würde ich by the way auch nicht noch einmal geben...

    Leider wurden wir nicht über die möglichen Nebenwirkungen aufgeklärt.

    Die wurde dann durch Opremazol gehemmt.

    Bekommt er das noch? Wenn nein, wie lange habt ihr das gegeben? Wurdet ihr über die negativen Folgen des Medikaments aufgeklärt?

    Füttert ihr immer noch Cortison?


    Das schon arg lang, und der Sinn erschließt sich mir immer noch nicht.

    Wir schleichen es aus. Den Sinn sehe ich auch weiterhin nicht. Es hieß "sicherheitshalber" als ich nachhakte. Das war ja ehe schon eine sehr geringe Dosis und jetzt gibt es noch 10 Tage lang jeden zweiten Tag 5mg Prednisolon um es nicht abrupt abzusetzen.


    War das zudem noch Gewolft?

    Nein, gewolft war es nicht. Praktischerweise mochte er die Konsistenz sowieso nicht.

    Es ist wirklich nicht einfach, eine vernünftige Ernährung anzubieten bei den zahlreichen verschiedenen Meinungen der Ärzte, Ernährungsberatungen und Mister Google in Verbindung mit dem Individuum Emil thinking-dog-face