Beiträge von Emma89

    Hallo,


    so eine Entscheidung ist immer Mist! :(


    Ich musste bei meiner Lieblingsratte die gleiche Entscheidung wegen eines Tumors in der Schulter treffen.
    Auch ich frage mich noch manchmal, ob ich ihr mit einer OP noch einige schöne Wochen hätte bescheren können.
    Aber, wenn ich vernünftig denke, habe ich die richtige Entscheidung getroffen.
    Man weiß nicht, ob alte Tiere die Narkose überstehen, ob der Tumor gestreut hat oder ob er so mit Sehnen verwachsen war, dass man ihn nicht hätte entfernen können. So konnte ich Esel wenigstens beim Gang über die Regenbogenbrücke beistehen und ihn halten.
    Ich bezweifel auch, dass ein altes Tier mit drei Beinen die gleiche Lebensfreude hätte wie vorher. Ich kenne einige Dreibeiner und viele kommen damit sehr gut klar, aber der ganze Bewegungsapparat funktioniert anders und ich kann mir vorstellen, dass gerade alte Tiere wochenlang Probleme hätten auf drei Beinen zu rennen und Rückenschmerzen etc. bekommen. Das ist ja auch nicht lebenswert...


    Und mit einer gebrochenen Hüfte weiterleben? Das würde ich selbst ja auch nicht wollen...


    Grüße
    Emma

    Hallo,


    ich habe das Buch Ernährung des Hundes: Grundlagen - Fütterung - Diätetik von Meyer/Zentek angeboten bekommen.


    Es ist die 5. Auflage. Ich denke mein Hund kann aber auch nach dem 2005er Wissensstand ernährt werden, oder macht es tatsächlich Sinn sich nach der neuesten Auflage umzusehen, die ja doch recht teuer ist?


    Grundsätzlich tendiere ich zu den "Allesfütterern". Barfen ist mir schlicht zu teuer und ich habe keine Kühltruhe, kochen ist mir zu zeitintensiv.
    Trotzdem ist mir die Ernährung des Tieres wichtig und ich möchte ein Grundwissen erlangen, damit es dem Hund nicht an Nährstoffen mangelt. Ein Nachschlagewerk für den Fall einer Unverträglichkeit finde ich ebenfalls sinnvoll.
    Ist die Lektüre die richtige Wahl für mich?


    Vielen Dank!
    Beste Grüße
    Emma

    Hallo,


    wir stehen seit Jahren vor dem gleichen Problem. Ich arbeite 40 Stunden in Gleitzeit, mein Freund ist auch manchmal 50 bis 60 Stunden auf der Arbeit.


    Hier gab es Ratschläge zu "Alternativen". Dazu muss ich sagen: Wir gehen seit zwei Jahren regelmäßig im Tierheim Gassi. Ich habe jahrelang Kleintiere gehalten. Wir sitten den Hund meiner Schwiegereltern. Wir haben uns schon auf Katzen eingerichtet und uns doch kurzfristig dagegen entschieden, weil es nur Hundeersatz gewesen wäre.
    -> Wenn man sich so sehr einen Hund wünscht wie wir, ist man mit diesen Alternativen nicht glücklich :(


    Um das mal kurz zu beschreiben, man möge mich für verrückt halten:
    - Im Internet surfe ich ständig in Hundeforen und lege allemann Lesezeichen an mit Dingen, die ich mal für einen Hund kaufen möchte (nachdem ich mich stunden-/ tagelang mit Tests und Erfahrungsbereichten auseinandergesetzt habe)
    - Ich träume fast jede Nacht von Hunden
    - Im Zoo, in der Stadt, usw. reden wir über JEDEN Hund, den wir sehen (und über das Verhalten der Besitzer)
    - Wir fahren zu Hundemessen o.ä., nur um Hunde zu sehen
    - Ich bin in Hundehalterfacebookgruppen, obwohl ich keinen Hund habe
    - Bei Fernsehen bleiben wir an jeder Hunde- oder Hundeartikel-Reportage bzw. "Hundeerziehungsratgebern" hängen, "Tiere suchen ein Zuhause", "Der Hundeprofi" etc. gehören zum festen Wochenprogramm
    - In meinem Bücherregal befinden sich zahlreiche Hunde-Verstehen- und Hunde-Erziehen- Ratgeber neben Hunderomanen
    - Wir nehmen an Hundeseminaren, insbesondere über Hundepsyche, teil
    - Ich vergleiche die Babys meiner Freundinnen mit Hunden (was nicht gerade auf Begeisterung stößt)
    -...


    Wir haben uns nun entschieden uns, obwohl wir eine Fremdbetreuung grundsätzlich nicht optimal finden, im Herbst/Winter einen Hund anzuschaffen.
    Es gibt soo viele Hunde, die unter nicht optimalen Bedingungen leben und wer weiß wie lange "unser" Hund sonst noch im Tierheim säße, wo es alles andere als optimal ist.
    Den Hund, den wir uns ausgesucht haben (hoffentlich klappt die Vermittlung), kennen wir seit einem Jahr und sind uns, soweit es im Tierheim möglich ist, sicher, dass er sich an eine HuTa oder einen Sitter gewöhnen kann. Im Notfall passt meine Schwiegermutter auf, das ist aber viel zu weit um den Hund täglich zu bringen bzw. als Gassiservice.
    Zur Zeit richten wir unsere Lebensumstände bestmöglich ein. Mein Freund sucht sich einen Job in der Nähe, wir suchen eine Wohnung im Umkreis einer GUTEN Hundetagesstätte (haben schon Besichtigungstermine in den Tagesstätten). Ob man dann auf Dauer einen Sitter findet (wir kennen dort ja noch niemanden), sehen wir dann.
    Wir sparen auf einem Hundekonto (es muss ja zum Beispiel auch ein Kombi her).


    Lange Rede, kurzer Sinn:
    Wenn man sich im Klaren darüber ist, was es bedeutet Hundebesitzer zu sein, welche Verantwortung man hat, das nicht immer alles problemlos läuft und wie zeit- und kostenintensiv das ist, findet man Wege um ein gutes Frauchen zu sein! Meine Meinung.
    Wenn der Hund quasi Lebensmittelpunkt ist, finde ich es sehr schade und fühle mich da auch angegriffen, wenn manche behaupten, ein Hund habe es bei einem nicht gut, weil er fremdbetreut wird :(

    Da habt ihr Recht, verhältnismäßig ist das nicht zu viel. Ich denke das liegt daran, dass die HuTa ziemlich abgelegen ist. Ein Gassigänger ist oft genauso teuer.
    Trotzdem geht das auf Dauer natürlich ins Geld...
    Achja, viel Trubel ist "unser" Hund aus dem Tierheim gewohnt. Dort wohnt er in einem Rudel mit Auslauf am Hundezimmer.

    WolfsSong: Ich sage mal so: Mir soll es recht sein, wenn der Hund nach der HuTa keinen Marathon mehr laufen möchte. Es ist nicht so, dass ich unbedingt so viel mit ihm machen muss, aber ich plane das vorsichtshalber zeitlich aber ein. Wir gehen seit ca. einem Jahr in unserem Tierheim mit einem Maliniois Gassi, in den wir uns verliebt haben und der braucht viel Beschäftigung. Man muss natürlich sagen, dass er im Tierheim viel zu selten rauskommt und das dann natürlich ausnutzt.
    Der "Ablaufplan" wird sich mit der Zeit sicherlich einspielen und das Wohl unseres Hundes steht bei uns defintiv im Mittelpunkt.


    Fisematente: Mindestens vier Tage. Freitags arbeite ich nur 6 Stunden und es wäre schön, wenn der Hund dann ca. sieben Stunden (mit Fahrt) alleine bleiben könnte. Vielleicht kann man dann auch Freitagsnachmittags zum Hundesportverein gehen.
    Eine schöne HuTa, in deren Nähe wir hoffentlich ziehen können, kostet 12€ pro Tag. Dort gibt es Auslaufszeiten mit Pool, umzäunten Wald, etc., aber auch feste Ruhezeiten in schönen Hundezimmerm. Viel Geld, aber wir haben keine Kinder und keine kostspieligen Hobbys ;)
    Mein Freund ist leider unter der Woche oft auf Dienstreise...


    Juliaundbalou: Nein, kein Welpe. Der Hund, den wir uns ausgesucht haben, ist dann fünf Jahre alt.


    Lagurus: Ein Gassigänger mittags käme auch in Frage, aber wir wissen noch nicht, wo wir hinziehen und ob wir dort jemanden finden, dem wir unseren Hund anvertrauen können.

    Hallo,


    im Laufe des Jahres, treten wir dem Club der Vollzeit-Arbeits-Hundehalter auch bei.


    Wir überlegen seit Jahren hin und her, wie wir unser Leben mit einem Hund vereinbaren können und haben uns jetzt für eine regelmäßige Hundetagesstättenbetreuung entschieden.


    Wenn der Hund einzieht, nehme ich vier Wochen Urlaub um den Hund an die HuTa zu gewöhnen.
    Im Notfall kann meine Schwiegermutter, die sehr hundeerfahren ist, einspringen, aber leider ist der Anfahrtsweg täglich viel zu weit.


    Ich gehe dann morgens ca. 20 Minuten mit dem Hund raus, tagsüber wird er dann hoffentlich in der Tagesstätte schön ausgelastet und abends gehe ich nochmal eine gute Stunde. Danach noch Kopfarbeit in der Wohnung und mindestens einmal pro Woche wird der Abendspaziergang verkürzt und Sport im Hundesportverein geleistet.
    Am Wochendende geht mein Freund mit ihm joggen oder Fahrrad fahren.


    Liebe Grüße

    Michi: Ja, natürlich hast du Recht, es wird einfach Zeit, dass er zu uns kommt ;) Wobei ich dazu sagen muss, dass das Tierheim kein typisches Tierheim ist. Die Hunde werden in kleinen Rudeln in gemütlichen mit riesigen Hundebetten und Fußbodenheizung ausgestatteten Hundezimmern gehalten und haben jederzeit große Ausläufe zur Verfügung. Klar, der Menschenbezug kommt viel zu kurz und es gibt trotzdem zahlreiche Stressfaktoren, keine Frage.


    Er reagiert auch bei den Pflegern so. Die sind aber gut ausgebildet und wissen damit umzugehen bzw. das negative Verhalten im Voraus zu unterbinden.