Beiträge von Emma89

    Wir haben den Baskerville Ultra. Erst dachten wir, dass der passt, aber jetzt ist Emil so weit, dass wir ihn schließen können und unseres Erachtens ist der doch viel zu groß.
    Haben jetzt schon verschiedene schicken lassen und bei Fressnapf geguckt, aber da sitzt der Baskerville noch am besten.
    Vielleicht muss es wirklich ein Windhundmauli sein. Emil hat eine lange schmale Schnauze.


    Eigentlich soll er keinen Maulkorb tragen. Bei Tierarztbesuchen, Freilauf mit anderen Hunden und in öffentlichen Verkehrsmitteln (Urlaub) ist das aber wohl unumgänglich. Daher trainieren wir fleißig.


    Gestern im Fressnapf kam eine Frau mit unangeleintem Hund herein, der sofort auf uns zustürmte ( :mute: ). Dieser ignorierte den "Rückruf" geflissentlich.Emil hat sofort ziemlich böse gebellt. Ich habe mich vor ihn gestellt und ihn absitzen lassen. Das hat prima geklappt :bindafür: Zum Glück hat der Hund einen kleinen Sicherheitsabstand eingehalten und ist dann auch zügig den Rückzug angetreten. Um Emil nicht fixieren zu lassen, habe ich ihn dann noch 2/3 Mal mit dem Kommando "Schau" auf mich gerichtet.
    Das war für mich wieder eine kleine erfolgreiche Situation, die Mut macht.

    Halloihr Lieben,


    ich muss mich jetzt auch mal hir einreihen und mich etwas ausheulen :verzweifelt:


    Unser Emil ist vor acht Wochen bei uns eingezogen.Er wurde im Tierheim in Rumänien geboren und ist dann über ein Tierheim in England nach Deutschland auf einen Tierschutzhof gezogen. Eine Familie durfte er in seinen vier Lebensjahren nicht kennenlernen. Wir sind daher wahnsinnig stolz und froh, dass er sich prime eingelebt hat, sehr aufmerksam ist und superschnell lernt :bindafür:


    Unsere einzige wirklich große Baustelle sind Hundebegegnungen.
    Im Tierheim galt er als verträglich, hat mit einem anderen Schäferhund zusammengewohnt. Die beiden hatten zwar kein enges Verhältnis, haben sich aber verstanden.
    Hier hat Emil sich nach wochenlangem Üben auch mit dem Hund der Gassigängerin angefreunde. Die beiden können mittlerweile toll miteinander spielen.


    Leider knurrt er fast jeden fremden Hund an, unterbinden wir das Verhalten nicht schnell genug, zieht er die Lefzen hoch, stellt die Nackenhaare auf, das volle Programm... Es ist noch nie was passiert. Zum Glück haben wir bisher auch nur Hunde getroffen, die an der Leine liefen, oder, auf unsere Bitte, angeleint wurden. Wir meiden Bauernhöfe und Grundstücke, wor wir Hunde vermuten. Das ist hier im Ort schon fast ein Spießrutenlauf.


    Wir trainieren in Einzelstunden und in der Hundeschule Leinenführigkeit und, wie wir Emil mehr Sicherheit vermitteln können. Es ist nämlich ganz eindeutig, dass das unerwünschte Verhalten auftritt, wenn die fremden Hunde eine gewisse Distanz überschreiten...


    Heute in der HuSchu stand ich sicherheitshalber abseits der Gruppe. Mein Freund überredete mich näher zu kommen und promt ist Emil auf eine Hündin losgegangen, streifte sie am Ohr. Ich natürlich gleich mit dem Hund zurück. Schön an der Leine gezerrt, wusste mir in dem Moment aber nicht anders zu helfen.
    Ich habe lange gebraucht um mich wieder zu beruhigen. Konnte mich kaum konzentrieren. Das hat mich dann erst Recht geärgert. Ich weiß auch wirklich nicht, warum ich auf meinen Freund gehört habe :fear:


    Was mich jetzt aber jetzt und schon seit Tagen wirklich beschäftigt, ist, dass unsere Gassigängerin dabei war. Ihr habe ich gestern noch geschrieben, dass ich nicht glaube, dass Emil wirklich auf andere Hunde losgeht. Sie ist sehr unsicher und lässt sich durch unerwünschtes Verhalten sehr schnell runterziehen.
    Wir sind so froh, dass wir sie gefunden haben. Sind täglich darauf angewiesen und eigentlich vertraue ich ihr und finde es toll, dass sie offen für Trainingseinheiten ist.
    Der Gedanke, dass sie wegen Hundebegenungen irgendwann das Handtuch schmeißt, beunruhigt mich extrem :( :


    Wollte das nur mal unter mehr oder weniger Gleichgesinnten loswerden ;) Tut ja manchmal ganz gut... Lese hier schon lange heimlich mit xD


    Beste Grüße
    Emma

    Hallo,


    ich arbeite selbst ehrenamtlich im Tierheim und kann daher ganz nklar sagen: Unterschiedlich ;)
    Es kommt auf dich und den Hund an.
    Es sollte aber in deinem Interesse liegen den Hund bestmöglich kennenzulernen, vielleicht schon eine kleine Bindung aufzubauen. Ich kann dir verraten, dass der erste Spaziergang mit dem Hund ganz anders verlaufen wird als vielleicht der dritte. Ihr müsst euch aneinander gewöhnen...
    Natürlich haben auch die Tierheimmitarbeiter ein Wörtchen mitzusprechen, ob und wann sie dir den Hund anvertrauen.
    Die Vermittlung an sich ist in einer halben Stunde erledigt :)
    Ein lieber kleiner Schoßhund wird natürlich auch schneller vermittelt (in die passenden Verhältnisse) als ein "Problemhund" mit Beißvorfällen oder so. Wir haben mit unserem Hund ein Jahr lang im Tierheim trainiert. Ich muss aber auch dazu sagen, dass unsere Lebensumstände damals noch nicht zu dem Hund passten.
    Ob Vorkontrollen gemacht werden, hängt vom Tierheim ab. Bei uns gibt es nur ein ausführliches Vorgespräch und eine unangekündigte Nachkontrolle.


    Ich freue mich, dass du dich für einen Tierschutzhund entscheidest! Meiner Meinung nach ist es ein riesen Vorteil gegenüber einem Züchter, dass man sich die Zeit nehmen kann das Tier kennenzulernen.


    LG
    Emma

    Hallo,


    ich habe zwar eine Spiegelreflexkamera, die aber natürlich nicht bei jedem Spaziergang dabei.


    Leider ist nun meine Handykamera kaputt gegangen (Galaxy S5). Wisst ihr welches Smartphone auch bei Dämmerung und vorallem beim Hund in Action scharfe Fotos schießt? Gerne bis 400 €...


    Danke!


    Lg
    Emma

    Hallo,


    gibt es diese Orbilocs oder ähnliches auch günstiger? Ich finde es super, dass die von jeder Seite gesehen werden können...


    Emil trägt ein großes Reflektorhalstuch und eine Reflektorleine mit LED-Beleuchtung am vorderen Teil (tchibo). Ich trage einen Warnwestengurt.


    Lg
    Emma

    Hallo,


    ich wollte nur kurz berichten:


    Leider ist der Termin mit der Hundetrainerin damals wegen ernster Erkrankung eines Familienmitgliedes nicht zu Stande gekommen. Wir können uns aber jederzeit melden, wenn Bedarf besteht.


    Aber: Emil ist vor drei Wochen eingezogen und wir habe eine wunderbare Möglichkeit gefunden ihn betreuen zu lassen! :applaus:
    Über ein Inserat hat sich eine Dame gemeldet, die schon mehrere Angsthunde aus dem Tierschutz in Pflege genommen hat und in unserer neuen Nachbarschaft wohnt :D
    Wir haben uns seit Emils Einzug fast täglich mit ihr getroffen. Sind erst gemeinsam spazieren gegangen, dann hat sie ihn alleine abgeholt, dann alle zusammen mit ihrem Hund und Emil und dann nur die Gassigängerin mit den beiden Hunden.
    Das Spazierengehen klappt völlig problemlos! Emil freut sich tierisch, wenn die beiden kommen. Er wird jetzt alltags 2x für mindestens jeweils eine Stunde abgeholt.
    Er kann auch mit zur der Gassigängerin, die ein großes umzäuntes Grundstück hat. Leider versteht Emil die Spielaufforderungen des eigenen Hundes aber nicht und zieht die Lefzen hoch und knurrt sobald er in seine Nähe kommt :ka: Das werden wir auf Dauer nochmal testen und in der Hundeschule ansprechen, wäre ja schöner als alleine zuhause bleiben. Dabei kommt er noch nicht wirklich zur Ruhe, obwohl wir auch kleinschrittig aufgebaut haben. Ich denke aber das wird der nun wieder regelmäßige Tagesablauf mit sich bringen.


    Beste Grüße
    Emma