Beiträge von Geckolina

    Danke für die vielen hilfreichen Antworten. Ich würde nach Ankunft des Welpens ca 3 Wochen Urlaub haben und danach müsste er zwei Stunden am Stück alleine bleiben.

    Dann solltet ihr auf jeden Fall einen Plan B haben, falls er das nicht kann. Man steckt halt nicht im Hund drin.
    Ich würde mir also, für den Fall der Fäll, überlegen, ob ein Gassigänger bzw. ein Hundesitter für den Anfang auch Infrage kommt.

    Ergänzend dazu noch: Auch wenn es ein älterer Hund (6 Monate ++) werden würde, würde ich mir zumindest für die ersten 3 Monate einen Plan B zurecht legen. Zum Beispiel bei der HuTa anrufen, ob sie einen freien Platz haben.

    Ich hatte vor ein paar Wochen einen 1 jährigen Pflegi. Der hat gejault und randaliert beim Alleinsein. Nach 5 Wochen täglichen Trainings waren wir etwa bei einer Stunde, die er alleine ausgehalten hat.

    Jetzt ist vor zwei Wochen bei uns ein neuer Hund eingezogen, der das gleiche Bild gezeigt hat: Weinen und randalieren. Nach 2 Wochen klappt bereits eine Stunde ohne Ersthund. Vielleicht sogar mehr.

    Der Ersthund und konnte übrigens sofort allein bleiben.


    Und vor 13 Jahren gab es einen Pflegi, der hat nach 6 Monaten gerade mal ertragen, dass ich den Müll rausbringe. Der war aber auch traumatisiert.


    Also: Egal welcher Hund, eine Idee für den Worstcase erspart allen Stress.

    Hallo,

    ich würde ebenfalls einen Trainer empfehlen. Speziell zum Alleinbleiben hätte ich aber einen tollen Buchtipp:

    Jörg Ziemer - Entspannt allein.


    Da sind Selbstdiagnosebögen drin. Anhand derer bekommt schon eine Idee, ob es sich um Verlustangst, echte Panikstörungen, Kontrollverhalten oder Langeweile geht.


    Je nach Problem sind dann Lösungsansätze beschrieben.

    Auch dein eigenes Verhalten wird unter die Lupe genommen. Falls du also schon mal alleine in Vorleistung gehen möchtest, was Training angeht, wäre das ein Kauftipp!

    Gibt es eigentlich etwas gegen Zecken was man sich auf die Kleidung sprühen kann ohne das es die Kleidung ruiniert?

    Ich nehme Nobite. Name ist Programm. Ich dachte ja, Stuttgart ist die Zeckenhochburg. Aber hier in Tauber ....Hilft nur noch Chemie. Ich präpariere mich mit Nobite und Autan, besprühe die Bauchgurte von Lokis Geschirr mit Autan und er trägt das Scalibor. Seitdem hat keiner von uns Zecken. Natur ist einfach herrlich.

    Ich habe ja tatsächlich zu Beginn etwa 50% des Futters im Wald suchen lassen (Natürlich habe ich es da hingestreut, der Hund musste nicht Pilze, Beeren und Eichhörnchen verspeisen). Konkret habe ich den besonders leckeren Teil des Futter (also das Fleisch) versteckt.


    Ich habe keine Traumatisierung des Hundes feststellen können. Allerdings hat es uns auch nicht in irgendeiner Form besonders weitergebracht.

    Aber Loki mag als Belohnung auch mehr so Kaspertheater mit Zerren, Quietschen, Rennen. Wir sind dann dazu übergegangen. Man macht sich ja gerne lächerlich für den Hund.

    Gibts da irgendwas was hilft? Ein bisschen wenigstens? :ugly:

    Nein, da hilft nichts. Keine Nahrungsergänzung, keine Bürste, kein Staubsauger. Am besten du gibst gleich die Hoffnung auf, jemals wieder eine saubere Wohnung zu haben. Oder Kleidung (Während ich das Schreibe, kichere ich verrückt in mich rein.). Hundehaar-Allergiker bekommen einen anaphylaktischen Schock, nur dadurch, dass ich an ihnen vorbeilaufe (ohne Hund).


    Durch lange Gespräche in meiner privaten Selbsthilfegruppe komme ich mittlerweile damit klar. Ich puste in jeden Kaffeetasse, rufe Besuch zu: "Du kannst die Schuhe anlassen!" und trage am liebsten grau melierte Kleidung.

    Mittlerweile ist es mir so gleichgültig, dass ich einfach einen zweiten Hund einer noch stärker haarenden Rasse gesucht habe, der demnächst bei mir einziehen soll. So als Statement. Dass eine saubere Wohnung nämlich haarfrei sein soll, ist nur ein Relikt aus der kapitalistischen Hygienediktatur der autoritären 80iger Jahre. Freies Haaren für freie Hunde! Prost!stuck-out-tongue-and-winking-eye-dog-face

    Heute wurde mir Regen versprochen. Der Bauer ist gestern auch mit dem Trekker raus und hat Saatgut ausgebracht. Also habe ich gestern ebenfalls meinen persönlichen Kartoffelacker vorbereitet und werde heute unter anderem Rapumo s Rooster--Kartoffeln stecken.

    Dann mulche ich so stark wie es irgendwie geht (gerade probiere ich Hanfeinstreu) und hoffe, die Kartoffeln kommen klar.

    Ich weiß nicht ob es hier war wo es empfohlen wurde oder ob ihr Ideen habt: gibt es gute Bücher zum Thema Nutzpflanzen für die Selbstversorgung?

    Ich habe da irgendwann mal von einem älteren Buch gelesen und hätte gerade endlich Zeit mir Wissen anzueignen (und eine Bibliothek der Agrarwissenschaftler zur Verfügung) =)


    Vielleicht hat ja jemand von euch eine Idee :)

    Ich kann dir einen Klassiker empfehlen: Gertrud Franck. Gesunder Garten durch Mischkultur.


    Eine Weiterentwicklung des Konzepts gibt es bei Christa Weinrich: Mischkultur im Hobbygarten.


    Wenn dich Kräuter interessieren, sind auch die Bücher von Liesl Malm toll.


    Sepp Holzers Permakultur hat mir zwar gut gefallen, aber da geht es um Selbstversorgung im sehr großen Stil, also schon in den Bereich Ackerbau und Viehhaltung. Trotzdem aber spannend zu lesen.

    Moin, wir haben jetzt in zwei Tagen drei Zeckenbisse gehabt. Zwei habe ich abgestaubt, einen mein Mann. Ekelig.

    Ursprünglich wollten wir den Hang nur Sensen, aber ich möchte nun doch Wege zu meinen Beeten und zum Kompost, wo das Gras ratzekurz sein soll. Jetzt ist der "Garten" ein Hang: steil, teilweise mit Sämlingen, unebener Boden.


    Brauche ich für die Wege einen Balkenmäher oder ginge auch ein Benzinrasenmäher mit Antrieb? Gesamtfläche sind 2700qm, wobei ich wirklich nur für die Wege den Mäher möchte und ansonsten beim Sensen bleibe.

    Bei der Erstbestückung im Frühjahr mulcht man ebenfalls.

    Aber im Verlauf, bei weiter entwickelten Pflanzen hast Du kaum "nackte" Bodenfläche. Lücken durch Ernten werden möglichst rasch wieder gefüllt.

    Dann ist es ein bisschen wie in der Permakultur: Nie nackter Boden. Ich glaube, ich versuche auch, ein kleines Beet nach diesem Prinzip anzulegen. Gibt es eine Faustregel, wie viel enger die Pflanzen gesetzt werden dürfen?

    Ich arbeite nur mit Tiefkultur-Beeten, da kann ich eh enger pflanzen, so dass der Boden ab einer bestimmten Pflanzengröße von diesen selbst komplett bedeckt ist.

    Ich habe von Tiefkulturbeeten gehört. Die Pflanzen werden ja in den gelockerten Boden sehr dicht gepflanzt. Mir ist nicht ganz klar, wie das Beet Wasser spart, wenn die Pflanzen noch klein sind. Kannst du vielleicht mal zeigen, wie das in der Praxis aussieht. Interessiert mich sehr.