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Eigentlich dürfen die Hunde gar nicht ins Wasser, weil der Wirkstoff sich über den gesamten Körper verteilt. Da nützt es nichts, das Halsband abzunehmen.
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Werden die Menschen erst erkennen, dass die Zecken das kleinere Übel waren, wenn ihre Kinder und Enkelkinder nicht mehr in Seen und Flüssen baden dürfen oder schwere Krankheiten durch chemische Umweltgifte haben???
Ich habe auch gelesen, dass der Hund nicht ins Wasser darf. Was mich nun daran aber wundert ist, dass Deltamethrin wasserunlöslich und nur fettlöslich ist. Würde sich das Deltamethrin im Wasser auf- oder ablösen, wäre das Halsband nach dem Baden unwirksam, weil sich der Stoff verflüchtet. Ist aber nicht so.
Wäre interessant, hier mal genauer zu fragen.
Ich wohne in einem "Zeckenrisikogebiet". Ich bin absolut gegen Chemie an Tier und Mensch. Aber hier bin ich mittlerweile soweit, den Hund und mich gleich dazu zu behandeln.
Der Irrtum ist aus meiner Sicht auch, dass immer gedacht wird, Borreliose, Babesiose, Ehrlichiose und FSME seien die einzigen Krankheiten, die von Zecken ausgehen.
Würde ich im Norden wohnen, würde ich weder den Hund noch mich "begiften".