Beiträge von PünktchenundHenk

    Vielen lieben Dank für den ganzen Input.


    Also wir übergehen ihn nicht körperlich wegen z.B einfach hochheben. Er hat ein extra Kommando dafür und stellt sich dann in Position vor einen hin. Auch ist er nicht der typische streichel Hund deshalb machen wir das an sich auch nie.


    Wegen seines Schnappen schauen wir auch auf seine Körpersprache: Steifigkeit, Wahlaugen, lecken der Schnauze…etc.


    Wir haben jetzt online eine Dame gefunden die klingt sehr vielversprechend was Grooming angeht, werden sie die Tage anrufen und sehen was sie zu der Thematik zu sagen hat und wie sie rüber kommt.


    Von wegen Maulkorb drauf (er ist MK gewöhnt) und dann konsequent bürsten hieße ja das wir seine warning signals ignorieren, würde das nicht dazu führen das er diese dann weglässt und einfach zuschnappt? Das hatte wir nämlich schon einmal damals gehabt, nachdem ein Hundetrainer dazu riet sich so durchzusetzen. Wir sind eigentlich froh das er jetzt inzwischen wieder vorwarnt.


    Liebe Grüße,


    Sophie

    Bürste ist von Moki-Bär Softbürste

    Er hat auch ein leave-inn conditioner damit das Fell sich besser kämmen lässt. Die Maschine ist von Moser Max. Die Scheren Marke kommt mir grade nicht aber war eine teure, die ist auch scharf.


    Haben noch mehr Zubehör aber alles was ansatzweiße zipen könnte benutzen wir erst gar nicht.


    Er kriegt oft ein besonderes Leckerchen währenddessen oder in Reihenfolge (Bürsten = Leckerli = wieder bürsten)


    Wie wir es als Welpe aufgebaut haben habe ich ja beschrieben.

    Vielen Dank für die Tipps!


    Ich werde mich mal umhören welcher Hundefrisör es “wagen“ würde.

    Ich glaube er instrumentalisiert das Schnappen, da er jetzt teils in Situationen die immer vollkommen okay für ihn waren (abduschen) es benutzt. Einfach das er aus der Situation heraus kommt.

    Das kann natürlich sein, das es einfach unsere Schuld ist.

    Ist nicht der erste Pudel deshalb würde ich jetzt nicht denken das wir grundauf schrecklich scheren. Er lässt sich ja auch nicht mit einer Schere schneiden bzw ungern. Das tut ja nicht weh…


    Ich denke ein groomer müsste Maulkorb und Halsschlinge benutzen, denn beim Tierarzt muss er auch ganz schön festgehalten werden. Da wird wahrscheinlich seine Angst verstärken, würde mein Gefühl mir sagen. Will ihn ja nicht verstören, ohne das es der Groomer per se böse meint.

    Hallo liebes Forum,


    ich hoffe ich kriege das hier knackig zusammen geschrieben, fragen beantworte ich gerne.

    Es geht um unseren 3 Jährigen Zwergpudel, welcher wenn es um Fellpflege geht echt kaum mehr zumutbar ist. Wir haben das als Welpe extrem langsam aufgebaut… wie z.B Schermaschine nur an machen= leckerlie..Schermaschine mit der Schnauze berühren=leckerlie…


    Trotz allem schnappt er wütend um sich (das bereits seid er klein ist, frage mich ob da was beim Züchter schiefgelaufen ist?), beim bürsten wie auch mit der Schere. Ich habe mehrmals versucht es neu aufzubauen aber er ist schon so extrem skeptisch das wenn ihm etwas komisch vorkommt er bereits nach vorne geht und beißen will, dabei setzt er auch immer wieder nach.

    Hatte z.B üben wollen die Ohren hochklappen zu können, habe den Griff in die Richtung belohnt…3x dann geht er nach vorne…


    Trainer hatten wir bereits auch einmal da das war aber nicht zielführend. Auch mit Maulkorb kriegt man die Fellpflege nicht hin aber langsam kriegt er verfilzte Stellen…


    Hat jemand Erfahrung damit?


    Grüße,

    Sophie

    Jap der kleine ist derzeit schon seid Wochen Zuhause bei den Eltern an der Leine damit dem großen nichts passiert. Ihn zu schützen ist mir auch sehr wichtig und ich mach dann eine Ansage an den kleinen, er respektiert das aber oft nur für einen kurzen Moment und will sich dann Minuten danach wieder austesten…Pubertät wohl?


    Meine Frage ist wird er irgendwann mit genug Training damit aufhören oder wird er dann ab von der Leine dort immer eine Chance suchen den großen Mal kurz die Meinung zu geigen?


    dagmarjung Oh gott nein, Pudel sind eine ganz tolle Hunderasse. Mein erster Hund war ein Pudel deshalb war beim ersten eigenen Hund der Wunsch zum Pudel so groß. Der kleine macht vieles richtig gut und alle sind immer beeindruckt wie ruhig er im Restaurant sein kann, das alles nur auf Blickkontakt freigegeben wird, wie gut er Fuß läuft etc….

    Er hat ja auch an sich kein Problem mit Hunden und akzeptiert auch nein. Bei der Hündin von meinem Onkel reicht ein knurren und er macht einen großen Bogen bis sie vielleicht später dann selbst spielen will.

    Ich muss auch sagen das er sich sehr individuell einstellt je nachdem welcher Hund mit ihm interagiert von daher würd ich auch meinen Vorrednern zustimmen und sagen das ein Hund der ihn zeigt das es nicht okay ist nicht erziehen kann…leider!


    Er machts gerne bei den Hund von meinen Eltern ich denke aber auch, weil die sich drinnen sehen? Ich hab ihn jetzt auch teils an der Leine wenn ich dort zu Besuch bin da er echt oft aus dem nichts den großen Angeht. Der kann sich zwar wehren aber hat mit seinen 10 bzw bald 11 Jahren eher mit seinen Gelenken zu tun hat und durch das schnelle Kopf drehen zum Jungspund hat er sich bereits etwas verknackst. Ich versuch natürlich vor so Situationen den kleinen einzuschränken… Oft knappst er mir dann auch einfach in den Fuß oder die Hand, weil ich ja im “Weg“ bin und er eigentlich zum großen wollte…

    Ich gehe mal in einer Antwort etwas auf alles ein das ist einfacher.

    Er zeigt das schon immer also schon seit er Welpe ist. Allerdings lässt er sich auch zeigen wenn Dinge nicht okay sind, eine Hündin hier knurrt ihn oft von ihren Herrchen oder Spielzeug weg - das akzeptiert er auch wenn er dann erstmal wie verrückt herum rennen muss, ich denke mal um den Stress abzubauen?


    Er zeigt das Verhalten bei einem Hundefreund immer sehr deutlich, da auch das Beispiel das beide dann switchen und selbst bei Wasser ungemütlich werden. Sonst spielen die sehr ausgeglichen und fair.


    Und bei den Hund meiner Eltern zeigt er das eigentlich am meisten dabei will dieser ihm gar nichts wegnehmen und würde auch ein knurren akzeptieren nur er warnt wenig vor? Entweder ist er still oder er geht da direkt nach vorne und nein ihm wurde knurren nie verboten.


    Davon nur Hunde alles untereinander selbst klären zu lassen bin ich kein Fan…


    Sozialisierung in Corona Zeiten haben wir eigentlich unser bestes gegeben. Welpengruppe , Zoo, Einkaufscentrum, Ruhe Übungen draußen wie drinnen, kontrollierte Erwachsenenhunde treffen…wir hatten eine ganze Liste von was er kennenlernen sollte. Große Männer, Rollstühle, Kinder, Hunde mit kurzen/langen Fell…Hunde mit platter Nase…Hatte auch nie das Gefühl er wäre too much, das gibts ja auch oft das der Hund dann überfordert ist.

    Respektieren die anderen Hunde es denn, wenn er etwas für sich beansprucht? Oder hat er gelernt, dass er richtig deutlich werden muss?


    Denn grundsätzlich ist es meiner Meinung nach ja erst mal was normales, dass ein Hund Ressourcen verteidigt, auch wenn manche Hunde da entspannter sind als andere. Daher würde ich wohl erst mal daran arbeiten, dem Hund zu vermitteln, dass er nichts weggenommen bekommt und deswegen auch nicht vorsorglich ausrasten muss.

    Und bis sich das etabliert hat, Situation vermeiden, die kippen könnten. Leckerlis in einer Gruppe vom Spiel aufgeputschter Hunde verteilen, das ist schon Königsklasse. Wie oft ich wegen sowas schon unnötige Keilereien gesehen habe unter Hunden, die sich eigentlich gut verstehen... Dann lieber schauen, dass alle HH ihre Hunde zu sich rufen und jeder bei sich seinen Hund mit ausreichend Abstand zu den anderen belohnt.

    Die anderen akzeptieren es oft ziemlich gut. Der Goldie mit den er sich den Garten teilt macht auch immer direkt platz wenn er etwas zum essen findet oder ein Spielzeug beansprucht, bisher musste er eigentlich nie die Erfahrung machen das ein Hund ihm etwas einfach weg nimmt.


    Ich versuch diese Situationen auch zu vermeiden draußen aber oft stehen ja die Leute nur unbeteiligt da und rufen ihren eigenen nicht, muss ich mich wohl anpassen. Hab immer schon genug Diskussionen da er nicht an der Leine Kontakt haben darf…schwer einzusehen für alle, die müssen ja „hallo“ sagen. :dizzy_face:


    Ich frag mich nur wieso er oft auch richtig böse reagiert wenn er irgendwo liegt und der Hund meiner Eltern einen Bogen um ihn läuft (er guckt ihn dabei nicht einmal an!) - er springt sofort auf und will rumschnappen. Wenn beide herum laufen ist es kein Problem. Beansprucht er seinen Liegeplatz und versteht nicht das der große da gar nicht hin will?