Beiträge von LilaKirsche

    Also bei 50kg Labbi würde ich mir auch zuerst überlegen, ob der "Kleine" nicht etwas überfüttert ist... :blush2: Welche Schulterhöhe hat er denn??
    Meiner ist ja schon "Übermaß" mit ü65cm Schulterhöhe, hat aber ein Idealgewicht von 36-38kg (und ist aktuell mit knapp 40kg durchaus schon mit einem kleinen Rettungsring ausgestattet... :verzweifelt: )


    Wie viel bewegt er sich? Machst Du sonst noch was mit ihm; Sport, o.ä.?
    Danach sollte man beim Futter auch schauen. Einem "Sofahund" braucht man kein "High Energy" Futter zu geben.
    Dass im Aldifutter nicht besonders hochwertige Zutaten drin sein können, kannst Du dir beim Preis ja schon denken. Wie viel soll/ darf das Futter denn kosten?
    Wie viel Futter (Gramm) bekommt er aktuell pro Tag?


    Generell ist Josera ein gutes Futter, was das Preis-Leistungsverhältnis angeht und nicht sehr teuer.


    Ich füttere Wolfsblut (getreidefrei, allergiebedingt). Aktuell das Red Rock.
    Da gibt es teils bei den Sorten echte Unterschiede. Das Black Marsh kam zB bei uns nicht so gut an, Haufenzahl, -größe und -Geruch waren wirklich nicht feierlich... Beim Red Rock sieht das ganz anders aus.

    Siri ist auch mit Josera Kids groß geworden und hat dann auch noch eine ganze Zeit später Adultfutter von Josera bekommen (bis wir dann kein Getreide mehr vetrugen... :lepra: sonst würde er es heute wohl noch bekommen).
    Josera ist mMn Preis-Leistungsmäßig (und auch insgesamt) ein wirklich gutes Futter. Zumal ich es wirklich als recht "günstig" empfinde.
    Aktuell kostet uns der Sack Wolfsblut um 60 Euro... ;)


    Bei günstigem Futter muss man idR irgendwo dran sparen. Sei es Fleischanteil, Qualität der Rohstoffe, etc. (Obwohl das natürlich im Umkehrschluss nicht heißt je teurer desto besser, RC würde ich zB nie im Leben geben...)
    Von daher solltest Du auch schon mal schauen, was Du später geben möchtest.


    "Musst" Du denn auf den Preis schauen?

    Ich bin beim Bund, derzeit in einer Kommandobehörde (quasi "Büroalltag" damit) und darf den Dicken mitnehmen.
    Auf Dienstreisen nimmt meine bessere Hälfte ihn mit zu sich in die Dienststelle.
    Habe ich Wache, ist er allerdings auch dabei.
    Auch in der vorigen Dienststelle durfte er mit, kennt das somit also schon seit er ein Welpe ist.


    Generell ist es abhängig von der Dienststelle und dem jeweiligen Leiter, ob man eine Genehmigung bekommt.
    Voraussetzungen an sich; der Vorgesetzte stimmt zu, der Hund ist versichert, hat ein "sauberes" Gutachten vom TA bzgl Krankheiten, ist komplett durchgeimpft, auf dem Kasernengelände ist (bis auf eine große Wiese) Leinenpflicht, Häufchen sind selbstverständlich komplett wegzuräumen und es gibt keine Probleme.
    (Darunter zusammengefasst; verträglich auch bei Publikumsverkehr im Büro!, hält nicht von der Arbeitszeit ab, kein Krach, kein zusätzlicher Dreck .
    Gegen letzteres habe ich einen alten Staubsauger von zu Hause mitgebracht und sauge jeden Morgen einmal mein Büro durch und halte für Besucher ne Fusselrolle parat.)


    Da der Dicke es bei uns von Klein auf kennt ist es wirklich relaxt.
    In der neuen Dienststelle musste er sich kurz orientieren, hat mittlerweile aber bestens raus, bei wem es sich "lohnt" aufzustehen. "Seinen" Flur hat er sich bestens erzogen, unsere Vorzimmerdame komplett um den Finger gewickelt (das 2. und 3. Frühstück ist sichergestellt...). :D
    Er merkt von sich aus direkt, ob jemand Kontakt möchte. Wenn nicht, rührt er sich nicht mal aus dem Korb, das Höchste der Gefühle ist dann ein müdes Hochgucken. Selbst Kandidaten mit Angst/Respekt vor Hunden waren im Nachhinein ganz begeistert.
    Ich kann ihn "auf dem Flur parken", wenn ich staubsauge, vorbeigehende Menschen stören ihn dann nicht und er auch diese nicht. Allein im Büro bleiben ist auch kein Problem.
    In der Mittagspause gehe ich entweder eine größere Runde oder er spielt mit seiner "Freundin" auf der Wiese.


    Hier könnten wir sogar direkt eine "IG-Gassi" eröffnen. :headbash:
    Siri ist dauerhaft dabei, wir haben einen Zivilangestellten mit seiner Blindenhündin, 3 andere bringen ihre Hunde regelmäßig mit und dann gibt es noch 2-3 deren Hunde zumindest ab und an dabei sind.


    Für's Arbeitsklima gibt es mMn nichts besseres. Ist ja auch erwiesen mittlerweile. :smile:
    Wie viele (erwachsene Menschen, Großteil Ärzte) ich teilweise schon aus dem Hundekorb herausholen musste, in den sie in Gänze (und idR auch in Uniform) hineingekrochen sind, um mit Siri zu kuscheln... :headbash:
    Den stört das natürlich gar nicht.
    Eher im Gegenteil; der siebte Hundehimmel muss das sein... :headbash:

    Dokumentiere die Verletzungen bei Lola am besten mit Fotos und ggf Brief vom TA. Dass Du eben ggf. handfeste Beweise hast, wenn es doch zu einer Meldung kommen sollte. Das nur zur Sicherheit. :)


    Wir haben bei uns im Ort momentan eine ähnliche Situation, ein Hund, der in den letzten 3 Monaten für 3 Vorfälle gesorgt hat (1x Kind gebissen, 2x andere Hunde wirklich schwer(!) verletzt), der HH ist absolut uneinsichtig, stellt sich tot, was die TA-Rechnungen angeht, hat sich nach den Vorfällen einfach verp***, der Hund läuft immer noch frei.Das OA-naja, ich hoffe das passiert bald was...
    Ich habe mir zur Sicherheit ein Pfefferspray (Strahl) besorgt (wohl auch zur eigenen Beruhigung), ansonsten gibt es wohl Schlüsselanhänger, die ein lautes Geräusch von sich geben, wenn man sie auslöst, sowas könntest Du dir vllt holen, sollte etwas passieren werden so vllt andere Passanten aufmerksam.


    Kannst Du erstmal vllt in begleitung gehen? Oder an anderen Stellen, wo ihr euch sicherer fühlt?

    Auch wenn sie Dir angekündigt haben, die TA-Kosten zu übernehmen. Angesichts dessen, dass es sich offensichtlich eben nicht um den ersten Vorfall dieser Art mit diesem Hund gehandelt hat UND offensichtlich bisher kein Lerneffekt bei den HH eingetreten ist (warum lief der nicht schon seit den vorigen Vorfällen an der Leine? Haben sie das den anderen HH vllt bisher auch erzählt; ab jetzt gehe nur noch die Frau mit ihm?), würde ich sie dennoch beim OA melden.
    Das mag für den ein oder anderen übertrieben sein, aber ich kenne da ehrlich gesagt mittlerweile kein Pardon mehr.


    Wenn's das erste Mal gewesen wäre, dass dieser Hund gebissen hätte (und die HH hätten die TA-Rechnung übernommen und würden in Zukunft "vorsorgen"), wäre das zwar immer noch unglaublich blöd und hätte nicht passieren sollen/dürfen, aber es ist eben offensichtlich schon mehrfach vorgekommen.
    Ggf. gab es diesbezüglich schon einmal Meldungen für diesen Hund...


    Gute Besserung deiner kleinen Maus!

    Ich meinte den Wirkstoff vom Surolan. Ob das von virbac quasi das gleich unter anderem Namen ist (kennt man ja "gibt's da was von ratiopham?" ;).
    Das virbac hilft gut, es ging vor allem ums Abschwellen (sieht schon super aus) und dass der ganze Schmodder rauskommt.
    Ich denke es ist diesmal die Kombination aus verschiedenen Triggern.


    An Futter bekommt er Wolfsblut TroFu (seit Anfang des Jahres nun, hauptsächlich Red Rock, selten Hunters Pride), abends mit einem Schluck Distelöl drauf.
    An Snacks bekommt er hauptsächlich getrocknete Filets, ab und an Strossen oder mal einen Ochsenziemer. Und pro Tag 1 "Industriesnack" von unserer Vorzimmerdame... :muede: Da werde ich aber mal gegen kleingeschnittene Filetsstücke tauschen...


    Geimpft ist er komplett.
    Das AB gebe ich weiter (hat die TA ja heute früh schon gesagt), in Absprache von eben auch in der Tablettenform.
    Pipiprobe grad genommen, der Infekt schlägt auch etwas auf die Blase und der Körper schwemmt durch das AB jetzt alles aus und dadurch hat er mehr first und pullert mehr. Sagte sie mir so.
    Urin an sich aber unauffällig.
    Der Infekt steckt aber schon noch recht fest drin. Nur erklär das mal einem Labbi, dass jetzt einfach mal ruhen angesagt ist... :dead:


    Ich bin auch eher ein Freund von "nicht gleich die große Keule auspacken", aber da ging's leider nicht anders.
    Geht schon etwas über ne "Erkältung", wie ich's so nett genannt hab hinaus. :ops: :ill:

    Ist das von Virbac im Prinzip das Surolan? *dummfrag* :???: Ich habe da gerade nicht die Zusammensetzung im Kopf.
    Im Ohr (es ist das Linke) ist es die Kombination aus generell viel Ohrschmalz und enge Gehörgänge, "beim letzten Duschen wahrscheinlich etwas Wasser reingekommen" (2 Wochen her), angeschlagenem Immunsystem durch die Erkältung gerade und "Unverträglichkeit gegen Getreide, mit Herrchen aber ne halbe Tüte Salzbrezeln gefressen" ( :mute: ). :lepra:
    Bei der ersten und bisher auch letzten schweren Ohrenentzündung (die war damals Ende 2012/Anfang 13, bedingt durch getreidehaltiges Futter, seitdem ist er auf getreidefrei umgestellt, stelle aber gerade fest, es war so um die gleiche Jahreszeit rum) hat er Otomax bekommen... Auch da, das linke Ohr war wesehtlich schlimmer, als das Rechte.
    Sonst konnte ich Anflüge von Entzündungen immer mit normalem Pflegen (mit Reinigungslotion vom TA) abwehren.
    Welche Mittel sind denn eher empfehlenswert?


    Kann so eine lokale Gabe echt so weit "wandern" bzw. sich auswirken?
    Herrje, ich mag mir glaub ich gar nicht vorstellen, was wäre, wenn er anderweitig Cortison bekommen müsste...


    Er ist generell recht sensibel, tendentiell sehr wehleidig :ugly: ...
    Wir sind vor einem Jahr erst in die Region hier gezogen, vorher konnte man die Hunde in der Gegend an einer Hand abzählen, in der Ecke gab es wirklich kaum andere HH, hier ist die Zahl natürlich wesentlich höher, die TÄ meinte er könnte sich die Erkältung an jedem Grashalm eingefangen haben. Bei uns geht momentan auch unter den Hunden ne ziemliche Krankheitswelle um... :ill:


    Ich überlege, nachher zur Sicherheit vllt noch Blut abnehmen zu lassen...

    Vielen Dank, für eure Antworten und dass ihr euch so früh schon Gedanken macht! :smile:


    Gerade beim TA angerufen, die Spritzen die er bekommen hat waren jeweils ein AB zusammen mit einem nichtsteroidalen Antiphlogistikum (musste ich erstmal googeln... :headbash: ). Davon kann es also nicht sein meinte sie. Die Tabletten sind wie gesagt Amox 250mg, der Magenschutz Ranitidin
    Von den Medikamenten kann es also "theoretisch" nicht kommen oder es wäre zumindest sehr selten.
    Sollte er sich irgendwie doch eine Blasenentzündung (bzw ich fasse es jetzt mal unter dem Überbegriff zusammen) dazu eingefangen haben, dann sollte das AB das ja schon mitbekämpfen.


    Ich habe mir gerade aber nochmal die Packung Ohrentropfen rausgekramt; Virbac easOtic (Wirkstoff: Hydrocortisionaceponat...) Kann es vllt daher...? :???:
    Nun reichen meine Biokenntnisse leider nicht soooo weit, aber kann ein lokal im Ohr angewendetes Cortisonpräparat sich bis auf die Blase niederschlagen??


    Der Plan ist jetzt, heute morgen nochmal die Tabletten (habe ich eben gegeben) und heute abend nochmal in der Sprechstunde vorstellen.
    Vllt verträgt er Spritzen einfach insgesamt besser?
    Er ist halt ein echte Sensibelchen (der Untergattung Mimose, maximus... :D ).


    Verwunderlich ist halt auch, dass er insgesamt fit ist, wie irre nach Leckerchen geiert (er hat hier im Dienst so seine Kandidaten, die er schon am Schritt erkennt, denn da fällt immer was ab... :D )...