Beiträge von LilaKirsche

    Hm... Ach Mist aber auch... :ill:
    Er ist ein kastr. Rüde...


    Ja, schon ziemlich. Ich frage die TÄ aber gleich nochmal, ob die Spritze vom Sonntag evtl etwas anderes war, als die vom Freitag...
    Schmerzen scheint er beim Pinkeln keine zu haben, Pipi ist auch sehr hell-logisch, bei der Wassermenge...
    Ups, vergessen zu erwähnen. So ein Malheur ist ihm schonmal passiert, vllt 2 Jahre her, da war er ebenfalls krank (Erkältung), bekam Tabletten (müsste zuhause auf der Rechnung mal schauen was, aber ich meine auch AB) und lief im Schlaf auch einmal aus... :???:


    Ja, hatte ich... Da ihm sonst das Futter wieder hochkommt (Erfahrung vom letzten Mal... :ops: ). Erst den Magenschutz und so 5-10min später das AB. Futter bekommt er dann so ne viertelstunde danach.


    Dankeschön schonmal! :smile:

    Guten Morgen,


    bevor ich eh gleich noch bei unserer TA anrufe, hier mal die Frage, ob schon jemand mal ähnliches erlebt hat.


    Das Sensibelchen hat sich letzte Woche eine Erkältung eingefangen. Augen verklebt, Nase läuft, Hustenreiz (Lunge aber frei), Fieber. Dazu zeitgleich Ohrenentzündung einseitig (ich denke eine Mischung aus Erkältungsbedingt/ Unverträglichkeit, er ist da etwas empfindlich).
    Am Freitag waren wir beim TA, Antibiotikumspritze (wichtig!), Sonntag nochmal. Das Ohr wird extra mit Tropfen behandelt un sieht schon wieder gut aus.
    Es gab dann auch Antibiotikumtabletten mit zur Gabe ab Montag wegen der Erkältung. CP Pharma Amox 250mg, morgens und abends eine. Geplant für die nächsten 10 Tage.
    Da Sensibelchen eben ein Sensibelchen ist noch nen Magenschutz dazu, den hatten wir schonmal als er das letzte Mal Antibiotikumtabletten bekommen hat und sich sein Frühstück immer wieder durch den Kopf gehen ließ (vorzugweise im Büro, in den Jackenärmel einer Kameradin oder einem anderen vor die Füße... |) ).
    Zusatz dazu; er kotzt sonst nicht. Gar nicht. Nie. (er ekelt sich davor... :headbash: )


    Antibiotikumspritzen veträgt er ohne Probleme.
    Bei Tabletten...
    Nun kotzt er zwar diesmal nicht, rülpst nur mit Hingabe ab und an. Dafür scheinen wir uns dieses mal was neues ausgedacht zu haben: trinken und pullern bis der Arzt kommt. :lepra:
    Quasi direkt seit Beginn der Tablettengabe.
    Wir kommen morgens ins Büro, er stürzt zum Wassernapf und ext seine ganze Schale (knapp 1L). Trinkt über den Vormittag ca 1/3-1/2 Schale und steht dann mittags beim Gassigehen bald geschlagene 2-3Minuten an einer Stelle und pullert un pullert...
    Nachmittags ebenso nochmal 1/3-1/2 Schale (macht also ca 1,5-2l bis dahin), abends nur ein paar Schlucke.


    Heute nacht ist er dann im Schlaf ausgelaufen! Er scheint es gar nicht bemerkt zu haben, nur roch man es heute morgen doch (ürgs) und im Körbchen waren 2 klamme Flecke, gar nicht mal so klein.


    Kann das von den Antibiotikumtabletten kommen?
    Kann es sein, dass er wirklich so "Sensibel" ist, dass er Spritzen ohne Probleme verträgt, Tabletten aber sofort irgendwie geartet durchhauen? Speziell bei diesem AB? :???:
    Sonst ist er fit wieder, läuft normal, Appettit durchaus vorhanden (extremer Jieper auf leckerchen, TroFu-Wolfsblut-zieht dafür momentan nicht so gut, er frisst, aber ohne richtige Begeisterung).


    Die Tbaletten habe ich heute früh erstmal nicht mehr gegeben, mal hören, was die Ta gleich dazu sagt, nur verwundert es mich doch...
    Jemand eine Idee?

    Das "Problem" dabei ist ja, ohne BE wüsste ja keiner was von dieser grandiosen Entdeckung.


    D.h. auch wenn man sagt "ich will nur einschätzen lassen (wenn's halt schee macht. :smile: ) und lebe dann RS light", muss man (in der Originalfassung der RS) von BE einschätzen lassen, denn nur sie kann es ja (behauptet sie). Will man der dann aber echt Geld dafür in den Rachen werfen?


    Zumal; wie kann man sich denn entscheiden, die "Lightversion" einer absolutistischen Theorie zu leben?
    Laut vRS (nach BE) sind Hunde in "unstruktur" unglücklich, gequält, die Halter "sozialer Abschaum", etc pp und im "Doppelbesatz" zerfleischen sie sich zwangsläufig irgendwann auch eh.
    Also "geht" vRS entweder ganz oder gar nicht. :???:


    Warum berufen sich denn die "Ableger" (ich kenne aktuell glaube ich 2 "Vereine"/ "Organisationen"/ "Teams", wie man's nennen mag) dann unbedingt auf den Begriff (v)RS?
    Wo ist der Unterschied zu einer vernünftigen(!) Hundeschule die Seminare zum Thema Mehrhundehaltung anbieten?
    Warum ist die Einschätzung auf ein bestimmtes Buchstabenkürzel so immens wichtig, wenn es für den Alltag nicht "kriegsentscheidend" ist?


    Reine Sachfrage: "Gelernt" haben die heute selbstständigen Ableger alle bei BE?



    Was du zu dem Hund von BE schreibst finde ich wirklich traurig bis erschreckend. :mute:
    Irgendwie kommt mir da immer mehr der Begriff Deprivation in den Sinn...
    Wie kann man einem Hund als hochsozialen Lebenwesen denn den menschlichen Kontakt so verweigern, wenn er ihn von sich aus so sehr sucht? Ach ja, der arbeitet ja den ganzen Tag...

    Zitat

    Im Märzurlaub bekamen sie Wolfsblut und haben sich buchstäblich die Rippen abgeschissen. :lol: Ich kam morgens gar nicht so schnell in den Wald, wie die Hunde mussten. Riesenmengen Kot setzten sie ab
    Vielleicht ist das nur bei einzelnen Hunden so....


    Wir haben dieses Jahr auch gewechselt, von Happy Dog Karibik nun auf Wolfsblut.
    Bei der ersten Sorte (Black Marsh); genau das gleiche "Problemchen". Dazu windete es auch ein wenig, äh... :lepra:
    Jetzt haben wir entweder Red Rock oder Hunters Pride, damit ist es optimal. :smile:

    Man verzeihe mir meine wenig fachbezogene Anntwort, aber....


    Also wirklich mal, nach dem letzten Posting von BE zum Thema Wölfe muss man sich doch ernsthaft fragen, ob derjenige, der DAS glaubt mehr als Kekskrümel in der Birne hat. So vernebelt kann man doch nicht sein.
    Das meine ich rhetorisch, ich weiß schon, dass man so vernebelt sein kann......


    Aber das ist doch wirklich... Ohne Worte...
    Ich geh dann mal mein rosa Einhorn streicheln... :hust:

    Ich muss jetzt mal "zerpflücken" :hust:


    Zitat

    Ja, das sehe ich anders. Ok, ich würde die RS strikt nach BE auch nicht unterschreiben, aber es gibt ja auch noch die von Quebec angeprangerter "Splittergruppen" :smile:


    Ja, der Charakter des Hundes ist nicht ausschließlich durch seine RS geprägt, das stimmt. Aber es geht dabei auch eher um das grundlegende. Ein Hund, der erst nachdenken möchte, wird wahrscheinlich, wenn er nie etwas beobachten darf, hoch fahren und hibbelig werden. Wenn man ihm aber die Chance gibt, wird er wieder ruhiger und besonnener. Nur ein Beispiel wie die Umwelt (bzw. der Mensch) den Hund beeinflussen (positiv und negativ) können.


    Das ist zB etwas, womit ich prima leben kann. :gut:


    Zitat


    Diego ist ein 4-jähriger kastrierter Schäferhund-Rottweiler-Mix. Was für Hunde fand er gut? Hm, 3 Rüden (ka, ob kastriert und unkrastriert) und 3 Hündinnen. Nicht gut fand er 4 Rüden und 1 Hündin. Diego ist generell ein Hund, der sich nichts sagen lässt und schnell "drauf haut", wenn er seinen Willen nicht kriegt. Bei den Hunden hat er richtig gut akzepiert, dass er ihnen nichts zu sagen hat. Ohne RS hätte ich Diego vermutlich nicht einfach mit den Rüden laufen lassen, da ich echt schiss hatte, das es knallt (man kennt ja seine Pappenheimer :headbash: ), aber nein... es war echt gut!


    Im Prinzip kann man es so als Hilfestellung für den HH sehen. ;) ´
    Er traut seinem Hund mehr zu, weil ihm jemand die "Absolution" dazu gegeben hat.
    Müsste man durch eine größer angelegte Beobachtungsgruppe validieren.
    Die Gegenfrage ist, kriegt jemand mit entsprechend gutem "Auge" nicht auch eine passende "Einschätzung" hin, wonach man sagen kann "jawoll, der würde sich mit dem verstehen, der eher nicht"...


    Ich denke, RS wäre weit weniger umstritten, wenn man es eben so "verkaufen" würde. (V.a. ohne den ganzen Hokuspokus und ohne das sektirerische drumrum.)
    Das ist es, was das Ganze auch so "verwerflich" macht.


    Was ich mich frage, warum gibt es dann teils in "strukturierten" "Rudeln" oder bei "zueinander passenden Pärchen" Clinch, so dass ggf doch einer wieder weg muss, obwohl die Stellung laut BE passen würde?

    Zitat


    Ich hätte eine Antwort: Hunde sind flexibel. Sie können mit Fehl- und Doppelbesatz leben. Einige Hunde ohne Probleme, andere mit mehr Problemen.


    ABER nur weil Hunde so flexibel sind und sich an die äußerem Begebenheiten anpassen können, heißt es nicht, dass es nicht so ein grundlegendes Prinzip wie die RS geben KANN.


    Ich kann auch nur von meinen PERSÖNLICHEN Beobachtungen sprechen: Mit allen nach RS passenden Hunden hat Diego wunderbar harmonisiert und mit Fehl- bzw. Doppelbesatz gab es Stress. Zufall? Wäre schon ein ziemlich großer Zufall, dass bei über 10 Hundebegegnungen IMMER die nach RS passenden Hunde auch wirklich zu Diego gepasst haben.


    Danke für deine Sichtweise. :smile:


    Ich habe mal dick markiert, was denke ich, geht zumindest mir so, vllt auch anderen beim vRS (strikt nach BE) missfällt.
    BE spricht Hunden die Flexibilität vollkommen ab. Da geht es ausschließlich nach den 7 Stellungen, alles andere geht GAR nicht. Doppelbesatz ist für sie ja bekanntlich "pure Tierquälerei"
    Das scheinst Du anders zu sehen?


    Ich denke eben schon, dass es bestimmte, sich ähnelnde Typen gibt.
    Allerdings werden diese Typen nicht nur durch irgendwelche ominösen 7 Stellungen bestimmt, sondern durch Erfahrungen, Sozialisierung, Sympathie etc pp. Es ist erwiesen, dass 70% auf Umweltbedingungen (grob zusammengefasst) basiert und "nur" 30% auf den genetischen Dispositionen. (Hatten wir hier auch schonmal, mir fällt grad der konkrete Name der Studie dazu nicht ein. :headbash: )


    Eine Gegenfrage: mal diese 10 Hundebegegnungen ohne RS betrachtet: wie hättest Du es dann bezeichnet, dass dein Hund mit diesen 10 so gut zurechtgekommen ist?
    Darf ich fragen, was Du hat (Rasse, Alter, Geschlecht, (un)kastriert?) und was für Hunde er "gut" fand? :smile:

    Zitat

    dieses PM-Spielchen habt ihr euch zu verdanken.


    Und wenn der Bauer nicht schwimmen kann, ist auch die Badehose schuld... :hust:
    Das "Zerpflücken" fing übrigens erst an, nachdem Du zwar geschrieben hast, aber dennoch nichts beantwortet, denn "muss man halt sehen", "kann sein, mich interessiert das aber nicht" sind irgendwie keine Antworten, aus denen man wa mitnehmen kann, außer, dass da jemand zwar ganz viel schreibt, aber dennoch nix bei rauskommt, was man verwerten kann, um (v)RS aus dieser Sicht zu beurteilen.


    Wenn Du fundierte Antworten hast, nochmal "muss man halt sehen" ist keine davon, braucht man sich um ein mögliches zerpflücken doch gar keine Gedanken machen.

    Zitat

    Es sollte einfach selbstverständlich sein, das ein Betäubungsgewehr im Streifenwagen mitgeführt wird. Damit werden auch Löwen und Elefanten ausser Gefecht gesetzt. Dann sollte es bei Hunden ja wohl auch möglich sein. Es gibt mittlerweile soviele Hunde in unserer Gesellschaft das man einfach davon ausgehen sollte, das immer irgendwas passieren kann und Hunde beteiligt sind. Die Polizei ist doch immer mit den neuesten und besten Sachen ausgestattet, neue Fahrzeuge und noch eine neue Sirenenanlage..warum also kein Betäubungsgewehr ? Dann würden die beiden Hunde noch leben und der Polizist müsste nicht um sein Leben bangen...Aber wahrscheinlich ist diese Lösung viel zu einfach ....oder wird wegen geringem Budget abgelehnt....


    Weil man dafür a) die entsprechende Ausbildung braucht und b) man ja nicht mal eben ne Elefanten-/Tigerdosis auf nen Hund abgeben kann. Der "Schütze" müsste vorher also ziemlich präzise das gewicht des jeweiligen Tierchens bestimmen. Im Zweifele richtet man damit sogar "mehr" Schaden an; zu wenig macht das Tier erst recht aggressiv, wenn dann jemand ran möchte, zu viel und es ist auch hops.



    Ich muss den Beitrag einfach nochmal zitieren.
    Genau DAS!
    Besser kann man es nicht ausdrücken. Danke!