Beiträge von LilaKirsche

    Freigeist, ich nehme dich auch ernst, weil ich denke, dass du auf dem richtigen Weg bist. ;)
    Du lebst mit deinem nach RS eingeschätzten Hund (isser doch, oder?), nimmst diese Einschätzung als "Arbeitshillfe", aber nicht als Dogma, als Ergänzung zu Umwelt, Charakter, etc.
    Du weißt, dass ein Hund eben mehr ist, als seine Stellung, sofern diese denn existieren.
    Für dich ist die Stellung wichtig, weil es Dir hilft deinen Hund zu lesen/ mit ihm zu arbeiten.
    Damit kann ich und ich denke können alle anderen durchaus leben.


    Was ich aber nicht ernst nehmen kann, sind die vRS Anhänger, die nach außen dieses strikte Dogma leben (und sich jetzt offensichtlich, vllt weil sonst zu viele abspringen oder nicht genug neue kommen, doch noch ihre Wahrheiten dazudichten).
    Und damit kann ich eben nicht leben.


    Und deswegen verstehe ich nicht, warum Du hier entsprechend alles, was mit vRS (strikt nach BE!) zusammenhängt verteidigst, auch wenn es eigentlich nicht deine Schiene ist.
    Und genau darum geht es doch auch bei klargestellt. Es bestreitet keiner, dass es verschiedene Grundtypen gibt, aber eben nicht so, wie es in der BEschen Märchenwelt ist.


    Ich bin auch in anderen Bereichen so kritisch.
    Speziell, wenn es um andere Lebewesen gilt und dort solche starren Leitlinien angewandt werden.
    Ähnliche Entwicklungen gibt es auch im Bereich Pferde"sport". Warum sollte ich ein Konzept nur mit dem Zubehör der genau gleichen marke durchführen kann, werde ich skeptisch.
    Wenn es heißt "ganz oder gar nicht", ja in einem gewissen Maße gibt es nur ein ganz oder gar nicht, man muss ein Konzept schon konsequent verfolgen, aber wenn es dann noch heißt "und kein Kontakt" zu "Andersgläubigen", dann kriege ich so ein Zucken am Auge... :ugly:
    Schau dir zB mal das sog. "Mit Pferden sein"(MPS) an. Das gleiche in Grün. Da schüttelt's mich...


    Btw gibt es eigentlich zB Leithunde, die vom Charakter eher zurückhaltend sind? Wenn diese dann vllt noch entsprechende Umwelterfahrungen gemacht haben, dass sie eben sich von sich aus nicht in die "Chefrolle" begeben, auch wenn es ihre natürliche Stellung wäre, wie sieht es dann aus?
    Wäre es für so einen Leithun dann nicht sehr stressig, die Chefrolle zu übernehmen? Auch wenn sie ihm "angeboren" ist?

    Wenn viele einfach das machen, was sie für richtig halten, wozu braucht es dann noch gleich eine BE, deren RS-Konzept entsprechend strikt ist? Stichwort ganz oder gar nicht.
    Entweder also RS nach BE dann aber auch ganz oder Teile von RS, aber dann kann man das nicht mehr wirklich mit BE in eins bringen.


    Wenn man sich (nach einer Zeit) doch mit dem Hund beschäftigen "darf" und es viele RSler machen, wieso "verkauft" BE das Konzept dann so strikt?
    Vielmehr ist es laut ihr "Tierquälerei" Hunde zu konditionieren oder oder oder (bzw kurz: alle Hunde, an denen sie nicht verdient hat sind arme gequälte Wesen).


    Wie soll der/die Interessierte sich denn mit RS beschäftigen, wenn alles "richtige" hinter verschlossenen Türen abläuft und die Hälfte von dem, was man von RSlern (nicht von "Gegnern"!) liest ja eh nur "Ammenmärchen" sind?
    Bzw wenn jede Frage mit "das muss man erleben", "das kann man nicht theoretisieren", "es ist nicht gewünscht Fragen zu stellen" abgewatscht wird. Und "erleben" geht ja nur in Form von Teilnahme am WS und dortiger "Erleuchtung".


    Bin ich also noch nicht überzeugt genug, weil ich gern alle Seiten beleuchte, bevor ich zB Geld in etwas investiere, habe ich Pech gehabt, man "muss halt einfach mal glauben können".
    Habe ich erstmal Geld investiert, einen WS besucht und stelle dann fest, dass es nicht das richtige ist, habe ich 1) Geld zum fenster rausgeworfen 2) den Unmut der RSler auf mich gezogen, weil ich trotz des Wissens meinen Hund weiter quäle und ihn nicht "in Struktur"/ "stellungsgerecht" leben lasse.
    Hat man erstmal Geld in etwas gesteckt, bleibt man übrigens eher dabei. Ganz simple Küchenpsychologie.



    "Zwei mal drei macht vier,
    widewidewitt und drei macht neune,
    ich mach mir die Welt,
    widewide wie sie mir gefällt." :rollsmile:



    *ich glaube wir brauchen langsam Windschutznetze, sonst fliegen die Fähnchen noch weg* :ugly:
    sorry, den konnte ich mir nicht verkneifen... :hust:

    Das, was Du machst, Freigeist zwar irgendwas an RS angelehntes, aber nicht RS nach BE. Demnach musst du dir diesen "die Homepage Rudelstellungen klargestellt ist nur dagegen"-Schuh doch gar nicht anziehen. :headbash:


    Ich glaube auch nicht, dass man bei klargestellt komplett "dagegen" ist, sondern nur gegen dieses spezielle Konzept "RS nach BE".
    Man ist sich doch einig, dass es verschiedene Typen gibt, ob das nun 7 oder 2 oder 325 sind, who knows und dass das Konzept nicht so starr sein kann, wie BE es verkauft, das ein Hund niemals seine Position ändern kann, denn sonst wäre der Hund wahrscheinlich schon vor langer Zeit ausgestorben. :hust: *SchachtelsatzzuEnde*



    Zumal widersprechen sich die Aussagen:
    -man muss RS nicht nach BE machen, sondern kann sich seinen eigenen Teil "raussuchen";
    vs.
    -man muss RS ganz (also strikt nach BE) machen oder gar nicht. N bisschen schwanger geht ja schließlich auch nicht.


    -Manche Hunde wurden falsche eingeschätzt, das haben die HH erkannt;
    vs.
    -nur BE kann, als einziges einäugiges Huhn unter lauter Blinden, einschätzen, alle anderen sind "unfähig/unwürdig".
    Wie kann ein HH erkennen, dass die Einschätzung der einzig Wahren denn falsch war, wenn nur sie selbst erkennen und einschätzen kann?
    Macht irgendwie wenig Sinn oder? :???:


    Ich glaube das Konzept zielt wirklich schlicht und ergreifend darauf ab, den HH aus der Verantwortung zu ziehen und so der heutigen Gesellschaft mit ihrer Einstellung "das war ich nicht, das war schon so" zu "gefallen". Dafür blättert Mensch anscheinend auch gern Geld hin, nur damit man ihm Absolution erteilt, dass er ja gar nichts dafür kann, sondern es einfach schon immer so war und so ist und nicht zu ändern ist.
    Um Hunde geht es BE dabei nicht.


    Ich kann da wirklich nur noch den Kopf drüber schütteln... :lepra:

    Die haben neulich auch auf einem MINI-Treffen ausgestellt, wo wir waren.
    So vom Angucken und Anfassen sah das mMn qualitativ recht gut aus.


    Die Autobetten finde ich schon super, schwierig wird es denke ich, wenn man so eins für den Kofferraum haben möchte bei der Kombination kleiner Kofferraum (zB Mini eben ;) ) und großer Hund (in unserem Fall sehr großer Labbi), da das Bett durch die Polsterung ja den Kofferraum nochmal zusätzlich verschmälert. Unserer hätte dann im Kofferraum nur noch eine ganz schmale Liegefläche, bzw drehen wäre dann nicht mehr.


    Die normalen Hundebetten für zu Hause sind von der Art wie die dreambays, aber aus einer Art Kunstleder, gefiel mir sehr gut, damit würe ich durchaus liebäugeln, wenn unser Dreambay aussoertiert wird. Durch das Abwisch-/Abwaschbare ist das schon praktisch.


    Man kann aber auch jederzeit vorbeifahren, ausmessen lassen, Bettchen "Probestellen". Dier waren wirklich sehr freundlich. :smile:
    Der Laden ist glaub ich an der A2, Ecke NRW/Niedersachsen, wenn ich mich nicht täusche.

    In dem Falle ist es sicher möglich den Verlauf zu beschreiben, wie generell, wie lange und wo der Hund behandelt wurde, oder?!
    Bzw es existieren Laborergebnisse/ Biopsieberichte.
    Denn dann könnte man diese Ergebnisse mit denen von Wuffidreams Hund vergleichen.

    Mir käme da eventuell die Möglichkeit eines Pflanzengifts in den Sinn? Aufgenommen über Dünger zb oder auch Pflanzen"stücke" direkt.


    Was verwunderlich ist, ist wirklich die stetige Verschlechterung, auch als dein Hund schon in der Klinik war und trotz dieser massiven Therapie mit allen Möglichkeiten.
    Das wirkt wirklich, wie Hundifrauchen schrieb, die Auswirkungen einer Verstrahlung.


    Furchtbar, dass dein Kleiner es nicht geschafft hat, Du hast alles in deiner Macht stehende für ihn gemacht. :solace:
    Ich würde dir wünschen, dass man herausfindet, woran es lag, vllt auch, um in Zukunft bei ähnlichen Fällen helfen zu können und damit Du vllt auch Ruhe findest.


    Vllt interessiert sich einer der größeren Unikliniken für die Ergebnisse? Deren Forschungsmittel und -möglichkeiten sind ja meist doch umfangreicher

    Diese Studie behandelt zwar das Thema "Mensch & Impfungen", ich finde sie aber recht sinnig, was die Aufschlüsselung über die einzelnen Inhaltsstoffe bzw deren Toxizität angeht.
    https://www.rki.de/DE/Content/…df?__blob=publicationFile
    Vor allem dieser Abschnitt:

    Zitat

    Mithilfe toxikokinetischer Modelle wird geschätzt, dass eine Impfung, die 1 mg Aluminium enthält (beziehungsweise 20 Impfungen, die jeweils 0,5 mg Aluminium enthalten), zu einer Retention von etwa 0,02 (beziehungsweise 0,2) mg Aluminium im Körper nach etwa 30 Jahren führt. Im Vergleich dazu wird die durch alle anderen Quellen „angesammelte“ Aluminium-Menge (sogenanntes „Terminal Body Burden“) im Körper eines 50-jährigen Erwachsenen mit 5–60 mg angegeben [58].


    Welches die Quelle 58 ist, kann man in o.a. Link nachlesen.


    Diese ganze Impfpanik ist mMn massiv übertrieben.
    Impfschäden scheinen zur neuen Modediagnose zu werden, ähnlich AD(H)S, Autismus/Asperger, etc pp.


    Wie will man eigentlich nachweisen/ überprüfen, ob nach der Ausleitung die Giftstoffe wirklich aus dem Körper heraus sind?
    Die Wirksamkeit der Ausleitung ist nicht bewiesen, auch die angenommenen Wirkungsweisen sind unbewiesen. Mich erinnert das an das ominöse "Entschlacken", ws mittlerweile widerlegt ist. Lange Zeit ließ sich damit auch ne Menge Kohle machen und lässt sich immer noch...


    Ja, ich bin dafür mit Verstand zu impfen, im Hinblick auf real existierende Gesundheitsprobleme des Hundes, aber diese generelle Panikmache ist einfach nur unseriös. :mute:

    MWn ist bisher die Wirksamkeit solcher "Kräuterwurmkuren/ ntürlicher Wurmkuren" nicht wissenschaftlich erwiesen. Irgendwo hatte ich gelesen, dass man damit evtl erwachsene Würmer erwischen könnte, aber nicht die Eier.
    Vorbeugend entwurmen kann man nicht, das ist erwiesen.


    Was mich stören würde; Kräuter als Naturprodukte schwanken ja auch in ihrer "Stärke", zum Vergleich; idR hat ein Apfel pro 100gr zwischen 5-35mg Vitamin C. Abhängig von der Sorte. Aber selbst 2 Äpfel der gleichen Sorte (gleicher Größe) können im Vitamingehalt um bis zu 10mg schwanken. Aber auch das sind nur ca. Werte.
    Wie kann man also sichergehen in den Kräutern wirklich den richtigen Gehalt zu erwischen? Und da kommt Schnaudels Punkt; erwischt man ein Kraut mit einem sehr hohen Gehalt, kann's ganz schnell auch zu viel sein... Oder eben auch zu wenig und dann war der ganze Spaß noch mehr für die Katz'.


    Heißt für mich; die Aussagekraft deines "Versuchs" ist automatisch gleich Null. Du kannst nur sehen wie gut der Hund den ganzen Kram verträgt und setzt ihm dem Stress "Abführmittel" aus. Aber wozu?


    Entwurmen heißt für mich; nicht vorbeugend, sondern bei Bedarf nach Abgabe einer Kotprobe. Dann aber mit der "bösen" Chemie, denn dort ist entsprechend der Wirkgehalt nachgewiesen und man weiß genau wieviel von welchem Stoff drin ist.




    Allgemein/ OT (nicht auf die TE bezogen ;) :( :
    Ich denke man kann mit Naturprodukten gut vorbeugen, was eine gesunde Magen- und Darmflora angeht, aber das auch ohne fragwürdige(?) Kräuter zusammenzuschmeißen. Oder auch bei Krankheiten unterstützend behandeln.
    Aber beim Versuch alles nur noch "natürlich" zu machen, weil der TA automatisch als böser Chemiekeulenschwinger angesehen wird, stellen sich mir regelmäßig die Nackenhaare auf. Ob bei Mensch, Hund oder Pferd.


    Jetzt mal böse gesagt; erinnert mich ein wenig an den bekannten "Knochenbrecher" (der mittlerweile auch an Hamstern rumrupft! :mute: ), der mal als Superdupergeheimtip sagte: "Entwurmen? da brauchen Sie keine Wurmkur, schneiden Sie einfach ein Stück vom Schweif ab, schnipseln die Haare klein, geben's übers Futter und dann pieksen die Haare die Würmer auf und kommen alle hinten wieder raus!" :lachtot: