Also meiner läuft sehr gut mit den Schrägbändern...... Ich mache die immer so ab der zweiten Hälfte beim Gassigehen dran..... Möchte ihm ja nicht gleich einen Muskelkater fabrizieren.......und eigentlich ist mein Hund auch eher einer, der lieber nicht läuft... die Box habe ich bei e-bay als Faltbarer Transportkäfig, Transportbox für 53,40 Euro in Größe X XL bekommen. 122x73x81 cm gibt's in schwarz oder silbern... Die Größe IST für ihn Super... Ist natürlich eine Luxusvilla, in der er auch ein paar Schritte laufen kann und er kann halt gut überall rausschauen....
Beiträge von Susi222111222
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Hallo Safa.. Leider bekomme ich mit dem iPad hier keine Foto rein... Aber frag doch mal deine Physiotherapeutin wegen der Schrägbänder.. Die sind aus schwarzem Gummizug... Werden links und Recht mit Klettverschluss an die Beinchen gemacht und sind so genäht, dass sie schräg zulaufen. So dass das Bein, wenn du das andere Ende im Geschirr durch die Leinen Schlaufe ziehst einen schrägzug hat... Sozusagen die schräge Außenbeinmuskulatur gestärkt wird...
Mann ist das schwer zu erklären.....
Aber es klappt auf jeden Fall sehr gut..... Denke schon, dass die etwas bewirken.
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Hallo! Wir haben eine dreizehnjährige Bearded Briard Mischlingshündin, die ihren Lebensabend genießt. Sie hatte im letzten Jahr einen Kreuzbandriss, der aufgrund ihres Alters nicht operiert wurde und hat gutartige Tumore. Im Moment geht es ihr verhältnismäßig gut, wir gehen zweimal am Tag, je nach Tagesform fünfzehn bis dreißig Minuten spazieren. Meist an der Leine und hier ohne Kontakt zu anderen Hunden, da sie mit dem Alter etwas zickig geworden ist. Tagsüber liegt sie bei schönem Wetter im Garten... Zu Hause hat sie Kontakt zu meinem elfjährigen geimpften Pudelrüden und zu einem Chiuaua Welpen meiner Schwester. Auch geimpft.
Würdet ihr diese Hundeomi nochmal impfen lassen. Oder ihr den Stress beim TA ersparen ?
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Aus eigener Erfahrung möchte ich diesen Tipp nochmal an alle Hundehalter weitergeben. Falls ihr den Verdacht habt, dass sich euer Hund die Hüfte ausgekugelt haben könnte, dann rast in die nächste Tierklinik!!!
Bei einer Hüft Lux gibt es zwei Behandlungsmethoden.
Erstens kann die Hüfte unblutig unter Narkose eingerenkt werden
Zweitens muss operiert werden, meist indem der ganze Femurkopf entfernt wird.
Bei einer luxierten Hüfte geht ja die Kapsel, die das Gelenk hält kaputt und die Muskeln und Bänder außenherum reißen und werden gedehnt. Je mehr Zeit vergeht, desto mehr Einblutungen am Gelenk finden statt.
Die unblutige Einrenkung hat nur Chancen zu halten, je schneller die Hüfte wieder an Ort und Stelle ist....
Meist weiß man das als Hundehalter aber nicht und wartet erstmal noch ab... Und dann ist es für eine Einrenkung zu spät.....
Deshalb hier nochmal die eindringliche Info an alle...
Ich musste dieses Jahr aus heiterem Himmel mit meinem Pudel leider beide Möglichkeiten durchmachen. Im Januar ist er auf der Treppe gestürzt und hat sich die rechte Hüfte ausgekugelt. Da hatte ich davon keine Ahnung. Und blöde wie man ist, am Feiertag und abends, man wartet halt doch mal... Kühlt und macht Umschläge....( ich dachte es wäre die Pfote) ... Und mache mir heute noch Vorwürfe wenn ich mir überlege, was das für Schmerzen gewesen sein müssen... Diese Hüfte konnte nur noch operiert werden.
Vier Wochen später ist er im Stand weggerutscht (lief da noch auf drei Beinchen und hat sich die andere Hüfte ausgekugelt.... Samstags Abends um zehn.... ( er hat durch Veranlagung wohl zu flache Pfannen)
Da wusste ich was es war und bin in die Tierklinik gerast so schnell ich konnte und auf Gefahr hin meinen Führerschein los zu bekommen :-) Gerade eine Stunde später lag er in Narkose und wurde eingerenkt... Die Einrenkung hat bis jetzt... Vier Wochen später gehalten...
Anscheinend gibt es nicht viele Fälle von unblutig behandelten Hüft Lux, die halten.... Und ich bin der Meinung, dass es auch mit an der Unwissenheit der Halter liegt. Da keiner weiß, dass es sowas gibt und dass hier die Zeit eine Rolle spielt.
Einen ausführlichen Fallbericht und Heilungsverlauf habe ich in einem anderen Post geschrieben, wenn es jemanden interessiert.
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Heute haben wir nun die ersten vier Wochen um und die Hüfte IST wunder, wunder immer noch drinnen. Ich habe heute nochmal mit der Physiotherapeutin gesprochen.... Da ich ein bisschen Zweifel hatte, ob ich zu viel Terz mache.... Aber ihre Meinung ist es auch, dass er noch lange wie ein rohes Ei behandelt werden müsse und dass die nicht operierte Hüfte wohl immer eine potentielle Gefahr darstellt. Wir machen weiter mit dem Unterwasserlaufband. Spazieren gehen klappt inzwischen Super... Bis zu 45 Minuten am Stück..... Meist aber so dreimal dreißig Minuten am Tag...... Zusätzlich hat er Gummibänder angepasst bekommen, die man um die Hinterbeine spannt und am Geschirr befestigt, so dass die Muskeln durch den Zug nochmal mehr aufgebaut werden. Er bekommt ein Präparat mit Chondiotrin und Glukosaminen und Grünlippmuscheln. Außerdem Schüsslersalze und anthroposophische Globuli. Zu Hause darf er mit seinen Antirutschsocken frei rumlaufen, wenn die Klingel abgestellt ist und ich langsam durch die Wohnung schleiche. Ansonsten ist er in seinem Babybettchen, das er aber als Hundehütte akzeptiert hat und durch das ganze Training ist er da drin meist eh froh, wenn er mal seine Ruhe hat...In Absprache mit der Hundephysiotherapeutin habe ich ihm heute aber doch eine Hundebox gekauft.. Allerdings aus Drahtstäben mit viel Sicht Freiheit und in Größe XL, damit darin genug Platz hat..... Zur Zeit kommt er in dem Babybettchen nämlich auf dumme Gedanken und springt am Netz hoch....
Und so langsam muss ich ihn ab und an dann doch mal für zwei Stunden alleine lassen.... So kann ich ihn dann in die Box einsperren wenn er unbeaufsichtigt ist und wenn ich da bin einfach die Box aufmachen, so dass er selbständig rein und raus kann.....
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Hier stehen so viele Berichte von den letzten Tagen und Stunden eines geliebten Hundes.
Macht doch bitte den den Thread nicht mit Kleinkrieg kaputt.
Wenn es ganz schlimm kommt, gibt es noch PN oder Mail zur Abklärung.-
Bitte.LG, Friederike
Danke, sehe ich auch genauso... Wie gesagt, vielleicht ist meine Haltung zur Gegenseite etwas krass, aber mehr wie ständig erwähnen, dass ich niemanden persönlich und keine Geschichte angreifen möchte kann ich nicht. Wenn sich dann trotzdem jemand auf den Schlips getreten fühlt tust mir leid, aber dann bezieht er einfach etwas auf sich, was nicht gegen ihn gemeint war.
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Püdelchen, kennst du vielleicht ein Diskussionsforum von Hundehaltern, die sich das zum Vorbild nehmen? Ein Diskussionsforum, in dem sie sich über die jeweilige individuelle Begleitung austauschen?
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Genau sowas habe ich gemeint.... Danke für deinen sehr emotionalen Bericht......
das ist die Richtung, die ich gehen möchte und die es meiner Meinung nach viel zu selten gibt..... Vielen Dank für den Link, nach so etwas habe ich gesucht.....
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Ich habe am Samstag meinen kleinen Evil gehen lassen müssen.
Er ist ohne Hilfe (mit Unterstützung durch Bachblüten) auf dem Sofa neben mir eingeschlafen.
Ich (und auch mein Mann) haben ihn die ganze Woche lang beim Sterben begleitet.Seit Ende Januar hat er stark abgenommen und der TA hat festgestellt, dass seine Nieren nicht mehr richtig arbeiteten. Mit Hilfe von einer Ernährungsumstellung und Homöopathie hat er dann aber wieder Appetit bekommen und auch wieder zugenommen, bis er am Mittwoch 26. Februar wieder nichts mehr fressen wollte.
Wir haben ein paar Tage abgewartet und am Sonntag, 1. März wurde uns irgendwie bewusst, dass er gehen wird.
Ich habe ihn dann Montag und Dienstag noch an den Tropf hängen lassen (meine TA die hauptsächlich homöopathisch arbetet war in Urlaub und so musste ich zu einem "normalen" TA) und war mir die ganze Zeit nicht sicher, ob ich ihn einschläfern lassen soll, da es ja keine Hoffnung auf Besserung gab (immerhin war er ja schon 17 Jahre).
Nach dem Lesen dieser Homepage http://www.omihunde-netzwerk.d…erbebegleitung-beim-hund/ und einem längeren Telefongespräch mit meiner Tierärztin habe ich mich entschieden, ihm die Möglichkeit zu geben, ohne lebensverlängernde Maßnahmen würdevoll zu gehen.
Hätte ich den Eindruck gewonnen, dass er leidet, hätte ich ihn eischläfern lassen. Aber so wäre es mir wie Mord vorgekommen.
Ich habe ihn dann zur Arbeit mitgenommen, wir haben noch einen gemeinsamen Spaziergang (er war in einem Hundewagen) mit seinen früheren Agility-Kumpels gemacht und wenn ich zB. einkaufen gehen musste, hat sich mein Mann neben ihn gesetzt.
Als ich dann am Samstag, so wie immer, mit ihm auf dem Sofa gesessen habe, hat er noch 3 sehr tiefe Atemzüge gemacht und ist über die Regenbogenbrücke gegangen.Obwohl die Woche mit viel Leid und Tränen für mich war, möchte ich diese Erfahrung und die Möglichkeit des längeren Abschieds nicht missen.
Meine vorherigen Hunde musste ich krankheitsbedingt immer einschläfern lassen.Ich habe ihn dann noch ein paar Stunden auf seinen Platz gelegt, um den anderen Hunden die Möglichkeit zu geben, sich zu verabschieden und ihn dann neben "seiner" Hündin beerdigt.
Genau sowas habe ich gemeint.... Danke für deinen sehr emotionalen Bericht......
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Ich habe niemanden beleidigt. Ich habe davon gesprochen, dass das manchmal für mich Gottspielen ist, aber auf kein Beispiel gemünzt... Und mit Sicherheit nicht auf Dich bezogen... Dein Beispiel kam sogar erst hinterher.. Ich würde mich nie erdreisten das an einem konkreten Beispiel festzumachen....da jedesmal der Fall anders ist...und hier war es eindeutig gegen das Bild ( wie gesagt, es war ne hypothetische Meinung und nicht der Einzelfall einer Geschichte!!!) eines alten, vielleicht kranken Jagdhundes, der noch ein letztes Mal fröhlich im Wald herum schnüffelt und den man erschießt. Und das ist ein Bild, das für mich nicht passt.
Aber es stimmt schon, für mich ist das Einschläfern ein Act, in dem wir das tun, was eigentlich die Aufgabe einer höheren Macht ist. Wir entscheiden darüber dass das Tier jetzt mit Beendigung der Spritze gehen muss oder ob es vielleicht manchmal noch ein paar Tage leben kann. Vielleicht nochmal ein paar Stunden Glück gefühlt hätte. Man weiß es nicht. Sich vielleicht nochmal anders verabschiedet hätte. . auch das weiß man nicht. Auch, wenn es manchmal angebracht ist und man dem Tier Leid ersparen kann ist es ein menschliches Eingreifen in den normalen Verlauf..mDas ist für mich auf jeden Fall Gott spielen...... Auch, wenn ich es in bestimmten Situationen selbst tun würde und vielleicht werde....
Und das, was ich eben verurteile.... Oder nein, verurteilen ist zu hart.... Was für mich nicht in Frage käme ist einen Hund einzuschläfern, der aktuell nicht am Sterben ist......der noch gut seinen Waldspaziergang machen kann und dort durch herumschnüffeln zeigt, dass er an der Umwelt interessiert ist....
Damit meine ich aber keinen desorientierten Hund........ Und auch bei dem kleinen schwerkranken ist es ein Einzelfall, den ich niemals beurteilen würde....