Beiträge von Susi222111222


    Du hast mir jetzt so aus der Seele gesprochen. Danke.....


    Ich glaube auch, dass die schlussendliche Entscheidung nur der Tierhalter selbst treffen kann, weil er sein Tier kennt und weiß, wann es nicht mehr Leben möchte...

    Oh das sind zwei sehr schöne Berichte die tun mir gerade sehr gut.,... Dankeschön..... Wie gesagt, ich denke, wenn ein Hund sich quält...... Klar........ Meine Frage war es eben ob es das normale Einschlafen überhaupt noch gibt, oder ob unsere Hunde heute so lange Leben, dass sie am Ende immer Krankheiten haben an denen sie verenden.

    Gibt es eigentlich noch Hunde, die normal einschlafen können und dürfen? Irgendwie habe ich um mich herum das Gefühl, dass alte Tiere immer eingeschläfert werden. Woran liegt das? Verlängern wir ihr Leben durch die gute Medizin und medizinische Behandlung, die Tiere inzwischen bekommen so, dass sie nicht mehr normal sterben können, sondern am Ende immer todkrank sind weil sie über ihre Zeit hinaus gelebt haben?
    Oder schläfern wir sie ein, weil wir meinen es sei besser und rauben ihnen somit die Zeit Abschied zu nehmen?
    Ich weiß, es gibt da keine richtige Ansicht und jeder Fall ist anders und individuell...... Nur ich frage mich manchmal, ob nicht auch ein Abschiednehmen und ein Sterbeprozess, wenn er denn einigermaßen Human abläuft. Und nicht nur noch aus Leid besteht... Zum Sterben und dem was danach kommt, wenn man an etwas danach glaubt, dazugehört?
    Was meint ihr darüber.... Was habt ihr für Erfahrungen?
    Habt ihr Hunde, oder hattet, die normal zu Hause gestorben sind?

    Okay, scheint hier keiner Erfahrungen gemacht zu haben..... Dann Berichte ich einfach ab und an, vielleicht hat kann irgendwann jemand meine Erfahrungen brauchen.


    Morgen haben wir nun eine Woche geschafft. Noch ist die Hüfte drin, was mich ganz arg freut. Allerdings merkt man, dass die Muskeln sehr ausgeleiert sind.


    Im Moment muss er leider noch im Kinderreisebett bleiben, damit er keine unkontrollierte Bewegung macht. Ich versuche ihm das aber so schmackhaft wie möglich zu machen. Da ich selbst krankheitsbedingt die meiste Zeit zu Hause bin, steht er bei mir im Wohnzimmer. Somit vereinsamt er nicht und unsere andere Seniroren Hündin schnuppert auch ab und zu mal vorbei.


    Ich hole ihn alle zwei Stunden gezielt raus. Entweder es gibt eine zwanzig minütige Streichelmassage, bei der er steht und somit etwas die Muskeln aufbaut, oder wir gehen Gassi. Das klappt auch ganz gut. Immer so fünf bis zehn Minuten ganz langsam zum Muskelaufbau. Ich muss genau den Punkt finden, bis er mit dem operierten rechten Hinterbein anfängt zu humpeln. Denn im Dreibeingang droht die linke Hüfte natürlich wieder eher rauszuspringen.


    Im Wohnzimmer neben meinem Sessel habe ich ein Kissen hingelegt und dann und wann darf er da an der Leine auch immer mal ein Stündchen liegen, bis ich wieder was tun muss....


    Allerdings rutscht er mangels Muskeln in der Wohnung sowohl auf dem Laminat als auch auf den Platten weg.... Und überall Teppiche auslegen geht irgendwie auch nicht. Da muss mir noch etwas einfallen bis er wieder alleine laufen darf.


    Ich habe jetzt bei e-bay anti Rutsch Hundesocken bestellt. Für alternde Hunde... Ist zwar nicht sehr Artgerecht, aber vielleicht toleriert er sie ja....


    Ach ja ansonsten bekommt er Schüsslersalze 1, 2, 11, Beinwell, Ruta Globuli und Grünlippmuscheln ....


    Morgen kommt meine Hundephysiotherapeutin aus dem Urlaub, ich hoffe sie hat dann bald Termine fürs Unterwasserlaufband.


    Am Donnerstag haben wir den nächsten Kontrolltermin in der Tierklinik.

    Hallo! Hat jemand Erfahrungen mit einer Hüft Lux, die ohne Operation behandelt wurde? Mein Pudelrüde hat wohl zu flache Gelenkpfannen. Anfang Januar ist bei einem Treppensturz die Hüfte luxiert. Auch hier hatte man den Versuch gemacht, die Hüfte über Nacht unter Narkose wieder einzurenken, was aber nicht geklappt hat , weshalb eine Femurkopresektionen gemacht wurde. Nun ist letzten Montag ohne ersichtlichen Grund beim Laufen die zweite Hüfte luxiert. Auch diesmal hat man unter Narkose das Gelenk wieder eingerenkt. Diesmal hat es jetzt vorerst gehalten. Die erste Nacht ist da ja immer sehr kritisch und dann muss der Hund für drei Tage in die Box, weil er nicht laufen darf...( wir haben allerdings ein Babyreisebett umfunktioniert, damit er nicht so eingesperrt ist.... Jetzt meine Frage. Hat jemand ( am besten positive ) Erfahrungen gemacht??? Was habt ihr getan, um die Hüfte zu stabilisieren ?

    Ich mache sehr viel mit Homöopathie und bin immer ganz fasziniert wie unbedarft und schnell Tiere darauf reagieren..... Ich würde mir an Deiner Stelle überlegen ob du das Geld ausgeben kannst und es ausprobieren.... Entweder es wirkt oder es wirkt nicht, aber wieviel Geld haben wir schon für Sachen ausgegeben, die dem Hund im Nachhinein nichts gebracht haben....wichtig ist, dass du offen bis und einfach neutral ausprobierst... Ohne den Gedanken dass es nichts bringt, aber auch ohne zu hohe Erwartungshaltungen... Und ich bin mir sicher irgendwas bringt's....

    Oh nicht falsch verstehen,... Bei einem Jungen Hund, wäre das bestimmt keine optimale Lebensqualität gewesen.. Ich wollte damit nur sagen, wenn's mal keine Möglichkeit zur OP gibt, wie etwa bei einem alten Hund, dann gibt es noch etwas zwischen Einschläfern und Optimalergebnis, wenn der Hund selbst entscheidet, dass er sich noch am Leben erfreut.

    Hallo!


    Ich habe seit dem Sommer sehr viel in euren Kreuzband Erfahrungsberichten gelesen, die mir auch sehr viel geholfen haben. Ich möchte euch mal von meiner Bearded / Briard Hündin erzählen, die sich im Sommer das Kreuzband und mehrere Bänder im rechten Hinterfuß gerissen hat und die ohne Operation behandelt werden konnte. Unsere Hündin IST 40Kilo schwer, leicht übergewichtig und 14 Jahre. Also recht alt. außerdem hat sie Gelenkprobleme, gutartige Tumore und ist leicht inkontinent. Aus diesem Grund haben uns die Tierärzte von einer Op abgeraten und uns mit dem Gedanken bekannt gemacht, sie einschläfern zu lassen. Für mich selbst war das aber etwas, womit ich nicht ganz klar kam, da es ja im Endeffekt keine schwere Krankheit, sondern ein orthopädisches Problem war und ich habe Nächte damit verbracht nach Lösungen zu googeln. Die ersten Wochen mussten wir sie tatsächlich in den Garten tragen. Da habe ich sehr darauf geachtet, dass sie den Lebenswillen nicht verliert. wir haben sie immer wieder stundenweise in den Garten gesetzt, damit sie da die Leute beobachten konnte und auch immer mit in die die Küche gelegt, damit sie dabei sein könnte, wenn ich meine Nachhilfen gegeben habe. Nach ein Paar Tagen fing sie an das Bein zu belasten... Allerdings sehr instabil... Ich habe dann eine orthopädische Bandage gekauft, die ihr etwas Halt gegeben hat. Somit fing sie an etwas zu laufen. Ich habe ihr Beinwell gegeben, Beinwell Globulis Grünlippmuscheln und viel Reiki und einfach Zeit, die sie gebraucht hat. Immer mit Verbindung, dass sie auch zu Hause Abwechslung bekam und wenn ich ihr nen Krankenbesuch organisiert habe. Wir haben noch einen Pudel, der da auch seinen Teil dazu getan hat. Heute läuft sie relativ normal, vielleicht ist das Gangbild etwas unsauber, aber humpeln tut sie nicht mehr. Wir machen zweimal am Tag kurze Spaziergänge von vielleicht dreihundert, vierhundert Meter.... Und dazwischen darf sie in den Garten. Mit einer Tablette Dolargis scheint sie auch schmerzfrei zu sein, rennt sogar mal der Katze nach. im Moment hat sie sehr viel Lebensqualität und Freude und das ist auch der Grund, weshalb ich hier schreibe... die Tierärzte Haben nicht geglaubt, dass da nochmal etwas stabil wird. Es war und ist eine Mords Arbeit über Monate hinweg, aber ich bin mir sicher, dass da ein Einschläfern zu früh und keine Erlösung gewesen wäre, sondern dass wir es ihr ermöglichen konnten, dass ihr Lebensabend lebenswert ist.