Beiträge von Marinaa

    Wir sind aneinander vorbei, die Hunde sollten keinen Kontakt haben. Bei der Art der Hundebegegnung führe ich Ihn einfach an der mir abgewandten Seite weiter mit dem Kommando "vorbei". Er muss das Kommando aktuell noch nicht kennen, ich lasse dieses Wort aber immer fallen wenn wir andere Hunde passieren und kein Kontakt von beiden Seiten zustande kommen soll.

    Belohnst Du da gar nix?

    Doch, klar. Ich belohne Blickkontakt und ruhiges Vorbeigehen oder ein ruhiges Sitz mit mehr Abstand falls möglich und angenehmer für Ihn. Was ich nicht belohne ist ziehen zum anderen Hund oder mir vor oder zwischen meine Gräten zu laufen

    Sie hat mich meist „aus dem Nichts“ einfach angesprungen und sich in meinem Arm festgebissen. Sie war dann auch wie in nem Wahn. Unser Trainer hat das damals zweimal live beobachtet und uns für diese Situationen ähnliche Tipps gegeben. Sprich kurzes Time Out und dann weiter. ABER, das behebt ja die Ursache nicht. Man will ja eigentlich, dass es gar nicht soweit kommt.

    Genau das ist der Punkt. Wir verfolgen jetzt zwar eine Theorie, aber es ist immer noch nur die Aktion meinerseits.


    Der Auslöser ist bis dato nicht klar, auch der Trainer konnte und wollte keine eindeutige Aussage treffen. ABER auch Hundetrainer wissen nicht immer sofort alles, daher haben wir uns entschieden den Weg erstmal so weiter zu gehen.


    Was es klar NICHT ist, ist eine Spielaufforderung. Es ist Erregung mit im Spiel, aber von was diese ausgelöst wird ist noch unklar.

    Diese letzte Aktion seitens Kalle kam, als wir eine Hundebegegnung hatten. Wir sind aneinander vorbei, die Hunde sollten keinen Kontakt haben. Bei der Art der Hundebegegnung führe ich Ihn einfach an der mir abgewandten Seite weiter mit dem Kommando "vorbei". Er muss das Kommando aktuell noch nicht kennen, ich lasse dieses Wort aber immer fallen wenn wir andere Hunde passieren und kein Kontakt von beiden Seiten zustande kommen soll.


    Grundsätzlich funktioniert das, klar er ist noch neugierig, aber danach innerhalb von Sekunden kam der Sinneswandel, er sprang und hing mir im Arm.


    Das war zwar das erste mal in Kombi mit der Hundebegegnung, wie gesagt meistens passieren diese Aktionen im Freilauf.

    Daher ist es super schwer, hier irgendeinen Auslöser festzumachen, wobei ich natürlich die ein oder andere Theorie im Kopf habe.

    Hey Zusammen,


    und klar, hier ein Update von uns. Wir sind jetzt in Begleitung eines tollen Trainers, der uns super zusagt.

    (PS: wir sind mittlerweile umgezogen und wohnen etwas weiter weg und haben aber auf eine Trainer Empfehlung einer Freundin gehört).


    Das "Problem" an der Sache ist, dass Kalle dieses Verhalten wirklich nicht oft zeigt. Daher kann ich wahrscheinlich erst in ein paar Wochen sagen, wie es läuft bzw wie unsere Methoden anschlagen.


    Der Trainer war super und wir haben uns lange und gut unterhalten. Daher haben wir beschlossen, dass wir zunächst die Methode die ich schon eingeführt hatte weiterzumachen, das heisst wir benutzen die Time Out Leine.

    Heisst, sobald er überdreht und körperlich wird, kommt er blöd gesagt an den nächsten Baum und ich entferne mich ein paar Meter von Ihm und drehe Ihm den Rücken zu, schliesse Ihn also komplett aus meinem sozialen Dunstkreis aus. Das funktioniert natürlich nur da, wo keine anderen Hunde unterwegs sind.


    Da er die Time Out Leine schon von Zuhause kennt, fährt er (auch total sichtlich) direkt runter, sodass wirklich noch nicht mal eine Minute nötig ist bis er wieder "unten" ist. Dann gehe ich hin und wir setzen unseren Gassi Gang fort.


    Mag sich für Wattebausch Werfer vielleicht total rabiat anhören, aber es funktioniert. Sobald er an der Leine war, wird zumindest auf dem Gassi Gang so eine Aktion nicht mehr gestartet. Wichtig finde ich allerdings hier, dass man sämtliche Aktionen total neutral!!! ausführt. Heisst ich werde weder sauer noch wütend wenn ich Ihm am Baum oder wo auch immer festbinde, sondern führe diese Aktion einfach aus, ohne großartig Emotionen rauszulassen. Ich muss zugeben dass ich früher teilweise wirklich sauer war weil seine Aktion dann einfach unheimlich vehement ist und weh tut, aber meine Emotionen helfen uns beiden dann nicht. Hier musste ich auch an mir arbeiten, aber das ist evtl auch mal ein guter Tipp an andere....der Hund merkt so was sehr sehr schnell... ;)


    Falls Ihr noch Fragen habt, fragt gerne :) Ich melde mich bestimmt auch nochmal mit einem Update

    Es gibt Hütehunde mit denen kann man nicht im klassischen Sinn spielen, ohne dass es schief geht. Die kriegen das einfach nicht hin, weil deren Genetik denen immer wieder dazwischenballert. Muss man einfach mal im Kopf haben. Genauso wie es Hunde gibt, für die Anfassen zeitlebens kein Kuscheln ist, sondern immer als unangenehm empfunden wird und durch Training hin zum stressfreien Tolerieren gehen kann, aber mehr nicht.

    Das kann ich so unterschreiben....ich habe hier auch einen Hütehund Mix zuhause und spielen im klassischen Sinne wie man es vielleicht von anderen kennt ist nicht möglich. Hier kann man die Sekunden runterzählen bis der Hund sich auf ein ganz hohes Level pusht, und das ist für beide Seiten weder sinnvoll, noch macht es Spaß.


    Alternativ machen wir hier viele Kopfsachen, was viel viel besser ankommt

    Schade, dass der 1. Trainer so ein Reinfall war, aber ich denke bei den jetzigen Problemen und dem absolut brisanten Rassemix, wirst du um einen guten Hundetrainer, der euch langfristig begleitet, nicht drum herumkommen. Natürlich ist es frustrierend, wenn man mit dem 1. Anlauf gleich so auf die Nase fällt, aber vielleicht kannst du mal schreiben wo du wohnst, dir wird sicher jemand einen Trainer empfehlen können.

    Ja gerne!!!! :) PLZ ist 53844, freue mich über eure Vorschläge

    Hmh. Ich hänge immer noch an den 4 Monaten und der Herkunft am Bauernhof fest. Und der früheren Neigung, schlecht zur Ruhe zu kommen. Ist er denn insgesamt ein außerordentlich selbstbewusstes und resolutes Kerlchen?


    Eine ganz andere Frage: Deine Beiträge - mag ein kompletter Lesefehler von mir sein - lassen in mir leichte Erinnerungen an meinen eigenen Hang zum Perfektionismus wachwerden. Hast Du da eventuell auch einen kleinen Hang zu? Uns hats in der Frustzeit meiner Hündin (Australian Shepherd, Cairn Terrier, Labrador) sehr gut getan, mir den geistigen Druck vom geistigen Gaspedal zu nehmen, mit dem ich die perfekte Erziehungs in kürzestmöglicher Zeit durchboxen wollte.

    Ich glaube, dass er das mit der Ruhe erstmal lernen musste. Es war schon ein trubeliger Haushalt mit 3 Kinder, wo ständig Action war. Ist natürlich mit einem guten Züchter nicht annähernd vergleichbar. Ich hatte das Gefühl, dass er das Pensum was er evtl vorher hatte erst abbauen musste, um dann hier zu checken dass im Haus nichts abgeht.

    Als außerordentlich selbstbewusst würde ich Ihn nicht bezeichnen, er hat eine gesunde Neugier, reagiert aber auf unbekannte Geräusche oder DInge, zB laute Müllabfuhr, donnernder LKW an der Strasse nervös und unsicher. Wir sind aber eh nicht an Hauptverkehrstraßen unterwegs, wenn ich mal Urlaub oder einen freien Tag habe setzen wir uns an eine Bank, die etwas weiter weg von einer Straße und einer Bushaltestelle ist und machen einfach nichts. Er darf dann beobachten, was er auch fleissig tut, merkt aber relativ schnell dass da kein Druck meinerseits ist sondern Ruhe und ansonsten nichts passiert.


    Den Hang zum Perfektionismus hatte ich in den ersten Wochen ganz schlimm :D bis ich mir selber den Druck rausgenommen, mich auf zwei wichtige Kommandos konzentriert habe und erkannt habe, dass sich bei Ruhezeiten einfach die Geister scheiden. Hier wird seitdem viel entspannt geschlafen und geruht.


    Weshalb ich diesen Post erstellt habe ist, um mir Erfahrungswerte und Einschätzungen anzuhören, das ist aber über die Distanz eher schwierig. Ich hadere etwas mit seiner Intensität, mit der Kalle bei diesen Situationen an mich rangeht. Ich bin mir sicher, dass man vieles intuitiv auch richtig macht, hierbei bin ich leider ratlos. Neuer Trainer ist schon kontaktiert, ich hoffe, das wird nicht wieder so ein Reinfall

    Okay. Für mich heißt „eine Ansage machen“ einfach, dem Hund klar und für ihn verständlich vermitteln, dass mich das, was er gerade tut, ärgert. Mimisch, stimmlich und körpersprachlich :smile: Hört sich selbstverständlich an, ist es aber nicht, weil die meisten Menschen sich im Verlauf ihrer Sozialisation klare Mimik und Körpersprache eher abtrainieren.


    Eine Frage fehlt mir noch: Hast Du eine Idee, was Deinen Hund frustrieren bzw. ihn überfordern könnte?

    Sehe ich genau so was die Ansage angeht!

    Okay. Für mich heißt „eine Ansage machen“ einfach, dem Hund klar und für ihn verständlich vermitteln, dass mich das, was er gerade tut, ärgert. Mimisch, stimmlich und körpersprachlich :smile: Hört sich selbstverständlich an, ist es aber nicht, weil die meisten Menschen sich im Verlauf ihrer Sozialisation klare Mimik und Körpersprache eher abtrainieren.


    Eine Frage fehlt mir noch: Hast Du eine Idee, was Deinen Hund frustrieren bzw. ihn überfordern könnte?


    Nein, ich habe leider keine Ahnung. Ich fand es auch schon schwer bei Ihm das Mittelmaß an Bewegung und Ruhe zu finden...

    Wie gesagt, es tritt auch nicht bei jedem Spaziergang auf. Allerdings habe ich heute bemerkt, dass diese Verhalten auftritt, nachdem er mir den Weg "abschneidet" oder mich quasi eingrenzt, das heisst entweder er kreuzt meinen Weg und ich muss entweder stehen bleiben oder ausweichen oder er positioniert sich vor mir, sodass ich um ihn herum gehen MÜSSTE. Ich schiebe Ihn dann meistens sanft beiseite und setze meinen Weg fort oder beachte es nicht, je nach Situation und Platz. Wenn das passiert kommt es zu der beschriebenen Handlung. Ich würde adhoc sagen, dass sich der Shepherd da blicken lässt, aber ich überlege grade was meine beste Reaktion darauf ist....Ignorieren kann ich das Wegabschneiden, aber kein energisches Anspringen verbunden mit "Beisserei" von Ihm....


    Wir sind jetzt bei einer Trainerin auf der Warteliste und ich hoffe, dass wir Sie möglichst schnell hier haben :)

    Vielleicht kann ich hiermit auf die meisten Fragen die gestellt wurden eingehen.


    Der Trainer kam, wurde aber von mir postwendend wieder nach Hause geschickt. Der Traineransatz war nach dem Motto "Der Hund reisst die Weltherrschaft an sich, wie kann ich Ihn davon abhalten?" was bedeutete, dass verlangt wurde, dass ich Kalle aus dem nichts auf den Rücken drehe und ihn dort so lange halte, bis er sich nicht mehr wehrt. Finde ich absoluten Schwachsinn, so eine Aktion von meiner Seite aus ist für den Hund absolut nicht nachvollziehbar, mal davon abgesehen dass ich von der auf den Rücken drehen Sache sowieso nichts halte. Ich kann das beliebig so fortführen was ich mir anhören musste, hab schon überlegt ob ich einen passenden Thread dazu finde oder mal einen erstelle, aber es war der reinste Wahnsinn, daher sind wir aktuell noch auf Trainer Suche.


    Ruhezeiten hält er super, aber hier im Haus passier auch nichts, daher liegt er meistens und pennt oder döst, oder beschäftigt sich auch manchmal selber. Was auch beliebt ist, ist ein Karton gefüllt mit Zeitung und versteckten Leckerlies, womit er gerne beschäftigt ist.

    Kommandos die er derzeit kann sind: Hierhin, Nein, und Sitz.

    Sitz wurde zB auch hier zuhause mit Sichtzeichen eingeübt.


    Draussen ist dann Action. Was hier heisst ausgewählte Hundekontakte, allerdings sind hier nur Oldies unterwegs, die in dem Sinne keine Lust haben mit Ihm großartig zu interagieren. Manchmal lässt sich dann doch einer hinreissen und es wird über diese Wiese geflitzt. Falls keine Hundekontakte sind, ist er im Freilauf und kann auch gerne ein paar Minuten offline laufen, das heisst ohne irgendwelchen Kommandos meiner Seite aus. Was wir ansonsten draussen noch machen, ist den Rückruf festigen, welcher aber schon super klappt. Je nach Tagesform bauen wir mittlerweile ein "Warte" ein, was er aber schon kennt wenn wir zur Tür raus oder reingehen und auch (zumindest) an der Tür super funktioniert.


    Vielleicht liegt es wirklich an den fehlenden Hundekontakten, bzw den richtigen mit denen er sich mal auspowern kann.

    Bezüglich Kommandos haben wir wie oben beschrieben von Anfang an klar gesagt, es gibt drei für zwei anfangs wichtige (Nein &Hierhin), das Sitz funktioniert schon super obwohl wir dies teilweise gar nicht aktiv angehen.


    Bezüglich meines Ansagen Threads: Der Grund war weil es einfach soo viele gespaltene Meinungen gibt, das war bei uns die Zeit der Beisshemmung erlernen.

    Nur ein Beispiel Beitrag A, Person XY: Ich habe meinem Hund EINMAL eine Ansage gemacht, da saß die Beisshemmung.

    Da haben sich bei mir ziemlich viele Fragen gestellt, der Hund muss es doch ERSTMAL lernen....Wie soll das bitte mit einer Ansage funktionieren, und wie soll die aussehen? Und warum nicht dem Hund die Zeit geben, zu lernen dosiert sein Maul einzusetzen. Hier zB darf die Hand in den Mund genommen werden, aber hier wird dann auch genuckelt und nicht gebissen.

    Nur ein Beispiel, von Ansagen machen bei unerwünschtem Verhalten gab es einige Beiträge bei denen mir ein Fragezeichen überm Kopf gewachsen ist

    Im Gegensatz zu einigen meiner Vorschreiber bin ich nicht der Meinung, daß 2 x 30 Minuten freie Bewegung an der frischen Luft einen Junghund in den Wahnsinn treiben. Ich halte das für eine gesunde körperliche Entwicklung sogar für sehr wenig, es geht doch nicht darum, sich ein "Käfighuhn" oder eine "Treibhauspflanze" heranzuziehen. Mit 4 Monaten will sich ein Jungtier bewegen, egal, ob Hund, Fohlen oder Ferkel.


    Was mir in Deiner Beschreibung fehlt: was passiert denn zwischen Euch, wenn Ihr draußen seid? Bis jetzt lese ich, daß der Junghund halt sein Ding macht, und wenn er aufdreht, versuchst Du ihn "ins Kommando" zu nehmen. Vielleicht ist der Frust ja daraus geboren, daß er eine Interaktion (Spiel) von Dir erwartet, und die Spielaufforderung immer weiter eskaliert, weil Du ihn nicht verstehst? Die Mischung aus Bulldogge und Hütehund ist da allerdings sehr problematisch, wäre nur Molosser beteiligt, hätte ich zu ritualisierten Zergel- und Beutespielen geraten, bei denen er Dampf ablassen und gleichzeitig die Bindung zu Dir festigen kann. Spiele jedenfalls, die Du einleitest, steuerst und beendest, und die Euch beide nach wenigen Minuten zufrieden heim gehen lassen. Für den Hütehundanteil vielleicht eher was mit kleiner Denkarbeit verbundenes, aber immer lustbetont und mit Dir als Zentrum.


    Ich sehe den "Angriff" auf Dich klar als Provokation, aber eben nicht zur Maßregelung, sondern weil der Junghund damit ein Bedürfnis ausdrücken möchte und von Dir eine Reaktion erhofft, die er bis jetzt nicht bekommt.

    Danke!!!!! Ich bin nämlich auch der Meinung dass es eine gesunde Mischung gibt aus Bewegung und Ruhe das entsprechende Maß ist.

    Man merkt dass er das laufen bzw das flitzen will und braucht, natürlich im gesunden Maß, was aber meiner Meinung nach hier gegeben ist. Aber bei Ruhezeiten spalten sich ja bekanntlich die Meinungen.


    Der Ansatz mit der Provokation hört sich logisch an...das Problem ist, dass er bei Spielen schnell überdreht und dann nicht mehr runter kommt, heisst er fängt beispielsweise an zu hacken und überdreht komplett. Hast du eine Idee für ein passendes Spiel, was Ihn nicht direkt hochdreht?

    Wie sieht Euer Alltag so aus? Schläft er genug? Das Hirn braucht Schlaf und Ruhe, um Eindrücke zu verarbeiten, neuronale Verknüpfungen zu bilden und Lernerfahrungen zu generieren.

    Unser Alltag ist nicht allzu spannend. Ich bin selbstständig und arbeite von zuhause aus. Nachts schläft er von 24:00-09:00 durch, danach gehts raus für die erste Pipi Runde. Danach wird nochmal 2-3 Stunden gepennt, sodass wir gegen 13/14 Uhr die erste Runde raus gehen, also auf die große Wiese mit der Schlepp. Wie gesagt, meistens sind wir hier 20-30 Minuten im Regelfall unterwegs. Danach wird wieder geschlafen und gegen 17 Uhr gehen wir entweder nochmal raus und Kontakten mit adulten Hunden die wir treffen oder setzen uns irgendwo hin und schalten ab. Danach sind wir größtenteils auch zuhause und es wird weiter gedöst, bevor wir schlafen gehen geht es noch 1-2 mal kurz zum lösen raus