Beiträge von Sockenomi

    Ich würde gern mal eure Gedanken hören:
    Idgie(fast3) ist seit einiger Zeit,viell.2 Wochen,irgendwie schlecht gelaunt,sie bellt viel (auch im Haus,das war sonst kaum),und sie zickt auf dem Bürgersteig,also an der Leine,andere Hunde an,sogar kleine,die sie sonst immer sehr freundlich begrüßt hat!


    Etwa zeitgleich ist Lara(7) jetzt zum ersten Mal bei uns läufig,sie zog im vergangenen November hier ein und die beiden Mädchen verstanden sich von Anfang an prima.
    Auch jetzt ist zwischen ihnen nix weiter ungewöhnlich,und Lara ist trotz Läufigkeit ausgeglichen wie immer.


    Nun frage ich mich,- gibt es da vielleicht einen Zusammenhang? :???:
    (Idgie ist mit der Läufigkeit erst wieder gegen Mitte Mai dran)
    Kann das sein,daß sie wegen Lara so giftig ist? Und wenn ja,was mach ich am besten?
    Habt ihr Ideen?

    Da ich meine Enkelin während der Arbeitszeit (Bank,Vollzeit)meiner Tochter betreue,sind meine Beiden immer mit dabei.
    Morgens gehts erstmal zum Kindergarten,die Lütte abgeben.Dann geh ich meist einem Umweg durch den Park zurück,also insgesamt etwa 1 Std.
    Dann am frühen Mittag wieder zum KiGa,- abholen(ca.30 min.)
    Nachmittags verschieden,je nach dem,was wir so vorhaben:
    Zum Beispiel Park (wobei die Hunde dann am Spielplatz auch mal Wartezeit haben),Wald oder der Weg zur Freundin meiner Enkelin,wenn wir den Nachmittag dort vergringen.
    Manchmal müssen wir auch in die Innenstadt,dann geh ich zu Fuß,ca.1 Std.
    Wenn meine Enkelin hier drinnen spielt,wg.Regen,Krankheit oder Kinderbesuch hier,dann gibt's erst früh-abends mit mir noch eine kleine Parkrunde o.ä.
    Zwischendurch natürlich in den Garten,bzw.bei gutem Wetter sind wir alle sowieso gern im Garten.
    Spätabends nochmal eine Klo-Runde um den Block.
    Am Wochenende gibt es längere und Hunde-zugeschnittene Spaziergänge,...Wald,Wakenitz oder sonstwo draussen.


    Im Allgemeinen gibt es kaum Routine,ausser die Kindergartenwege. Jeder Tag ist anders und sie sind immer dabei,und ich habe nicht das Gefühl,daß meine Hundemädels unzufrieden sind. :smile:
    Sie gehören halt ganz einfach zur Familie.

    Eine zündende Idee hab ich auch nicht,es hört sich so an,als ob Du da bisher alles richtig gemacht hast...
    Als Tip fällt mir nur grad das neue Buch von Birgit Laser ein,- "Leben will gelernt sein" http://www.laserdogs.de/shop.html
    Wenn Du das noch nicht kennst,vielleicht gibt es neue Ideen...?
    Ich selbst hab es noch nicht durch,denn ich kann nur schwer kleine Schrift lesen nach einer Netzhaut-OP,aber ich kenne Birgit gut und ihre anderen Bücher sind sehr hilfreich.
    In jedem Fall ziehe ich meinen Hut vor Dir: Was für ein Engagement und was für eine tolle Leistung! Verlier nicht den Mut,es gibt immer Rückschläge,das ist normal...
    Fühl Dich unbekannterweise lieb gedrückt!


    Das ist (war :( : ) meine wunderschöne Paula,-ihre Mama war halb Collie,halb Schäfi und ihr Papa höchstvermutlich ein Harzer Fuchs,also auch ein altdeutscher Hütehund.


    Sie war auch anstrengend,aber im Wesen sehr liebenswert,niemals agressiv,(ausser zu Katzen und Igeln :D ).
    Seeehr intelligent,und selbständig,sie machte halt so ihr Ding...
    War aber auch begeistert vom Klickern,konnte 1000 Tricks und führte sie für Leckerchen immer gern aus,bot auch viel an.
    Im Agi war sie,-wenn sie Lust hatte,super. - Wenn sie keine hatte,war sie weg... :hust:
    Sie hat mit Erfolg Obedience gemacht,aber im Wald war sie nur abrufbar,wenn nix weiter los war. Bei Wild war sie nicht zu halten!
    Wir haben mit ihr geübt,was das Zeug hielt,unterstützt von Birgit Laser,die zu der Zeit hier in Lübeck eine Hundeschule hatte.
    Trotzdem ist sie immer wieder weggelaufen und kam auch nicht wieder. :tropf:
    Sie lief dann zu dem nächstgelegenen Futterhaus/Freßnapf-Geschäft,ließ sich dort mit Hundekuchen füttern und von uns abholen...
    Wenn sie vor etwas Angst hatte,lief sie drauf zu und stellte es,ob es nun Jungbullen waren,Pferde oder ein Zug... :shocked:
    Ich kann manchmal kaum glauben,daß sie nie tödlich verletzt wurde und daß mein Herz noch schlägt nach all den Schrecken!
    Aber wie gesagt,sie war auch ein sehr sanftmütiger und geduldiger Hund im Umgang mit Familie und Umfeld.
    Sie hatte eine große Körperkraft und auch eine Bomben-Abwehr,war nie krank,obwohl sie sogar im leicht vereisten Teich gerne schwamm.
    Leider hatte sie später üble Rückenprobleme,die eine Schmerzmedikamentation erforderlich machten bis zu ihrem Tod.
    Sie war aus jeden Fall etwas besonderes..aber nach 12 Jahren mit Paula war ich reif für Shelties... *LOL*

    Meines Wissens ist das normal,da hilft nur Konsequenz: Immer quietschen und dann das Spiel,SOFORT abbrechen....
    Je nach Charakter des Hundes kann das Monate dauern,bis das aufhört. ;)
    Nur Geduld mit dem Hundekind!