Hier kommen, so wie ich deinen Beitrag verstehe, zwei Sachen zusammen ... und die, dass du lange zu Hause warst ist m.E. nicht der größte Teil. Dein Hund geht in die Pubertät ... das ist für ihn nicht einfach. Wie gesagt, hier kommen nur zwei Sachen zusammen, Du hast keinen Fehler gemacht - vergess das.
Wie groß ist dein Hund - hast du eine Hundebox?
Wenn ja - dann mache bitte folgendes: stelle sie an dein Bett und lasse deinen Hund in der Box schlafen. In der ersten Nacht wirst du wohl die Hände u.U. ein wenig reinhalten müssen - aber dein Hund wird dich nachts hören, du atmest, du rekelst dich, du schnar... ups. natürlich nicht ^^. Dieser Platz wird für ihn zu einem sicheren Platz. Und du trainierst das ganze im Schlaf. Es ist äußerst effektiv. Aber bitte nicht mit Gewalt.
Als nächstes wirst du bemerken, dass wenn dein Hund Schutz / Ruhe sucht er seine Box aufsucht, vorausgesetzt sie befindet sich dann im Wohnbereich (also immer hin- und hertragen kann hilfreich sein) und dort wird er auch bleiben, wenn du gehst und zwar ganz relaxed.
Schaffe ihm einen sicheren Platz und er wird bleiben, dass hat er (bei guter Aufzucht) von seiner Mama so gelernt.
Was Dein Training angeht mit der Küche und den Hund immer wieder wegzuschicken ... da bin ich kein Freund von.
Natürlich auch, weil ich weiß, dass es anders herum leichter, effektiver und schneller geht für alle Beteiligten.
Aber was hier nicht richtig ist in der Situation oder für die Situation die du eigentlich erreichen willst ist, dass du den Hund immer wieder korrigieren musst.
Wenn du gehst, die Wohnung verlässt ist es eine andere Situation. Korrigieren kannst du dann nicht mehr.
Dann ist die Situation: HUND KANN NICHT HINTERHER
Wenn du Probleme hast beim Boxentraining melde dich bitte - es ist leichter als man denkt und zwar für den Hund, man darf nur nichts mit Gewalt und nichts mit DAS MUSS ... es soll der sicherste Platz sein, den dein Hund haben kann.
LG Lady