Beiträge von Annie83

    Hallo Sierrana,


    ich hoffe, dass es deinem Hund nach der Hormontherapy besser gehen wird :smile: . Nick hat inzwischen super Appetit, aber er geht immer noch sehr langsam, wenn wir gassi gehen. Vor zwei Tagen waren wir wieder beim Tierarzt, weil er zwei Tage den ganzen Tag geschlafen hat und hatte auf gar nichts Lust (ausser auf Fressen), er wollte nicht spielen und stand nur auf, wenn er fressen sollte. Die Tieraerztin meinte, er haette Bauchschmerzen und Blaehungen und gab ihm Tropfen gegen Schmerzen und ein homoepathisches Mittel gegen Blaehungen und Uebelkeit. Seit gestern geht es ihm etwas besser. Er geht immer noch langsam, aber er schlaeft nicht mehr den ganzen Tag und ist aktiver zu Hause. Am Montag haben wir einen Termin fuer Bauchultraschall wegen Verdacht auf Cushing und ich hoffe, dass wir danach mehr wissen werden was auch die Bauchspeicheldruesenentzuendung angeht. Wie geht es deinem Hund?


    Lieben Gruss,


    Anna und Nick

    Hallo an alle,


    ich brauche dringend Rat von allen die Erfahrungen mit Pankreatitis haben. Letzten Freitag hat Nick (Westie, 12) mehrmals weissen Schaum gebrochen. Ich bin sofort zur Univesitaetsklinik gegangen. Es hat sich herausgestellt, dass er Pankreatitis hat. Er hat Schmerzmittel, Magenschutz und Tabletten gegen Uebelkeit bekomen. Er hat auch eine Infusion bekommen. Gleich nach der Infusion ging es ihm sehr schlecht. Die naechsten zwei Tage hatte er massive Schmerzen und wollte nicht fressen, aber er hat Wasser getrunken. Ich weiss auch nicht wie viele Male ich die Uniklinik angerufen habe und sie haben mir gesagt, dass wir sofort kommen sollen, wenn sich sein Zustand verschlechter. Eine halbe Stunde nach meinem letzten Anruf hoerten die Schmerzen auf. Am naechsten Tag wollte er nicht fressen aber er hatte keine Schmerzen. Ich bin dann zu unserer Tieraerztin in der Naehe gegangen und sie hat ihm eine Infusion gegeben. Am gleichen Tag hat er angefangen zu fressen. Ich koche ihm Fleisch mit Karotten (Rind, Kalb, Pute) und setdem frisst er sehr gerne 3-4 Mahlzeiten am Tag. Das was mir jetzt grosse Sorgen macht ist, dass er immer noch muede, schlapp und lustlos ist. Gestern wollte er ein bisschen spielen, aber zu Hause schlaeft er die ganze Zeit und wenn wir rausgehen, dann geht es sehr langsam. Wenn er einen Hund sieht, bellt er und rennt hinter ihm her, aber nur dann. Ich weiss gar nicht ob das wegen dem Pankreatitis ist oder nicht und wie lange es dauern kann bis er sich ganz erholt hat. Er hat vorgestern angefangen zu niesen und seine Nase laeuft ein bisschen und seine Augen traenen. Heute morgen habe ich wieder die Uni angerufen und sie haben mir gesagt, dass es eine Weile dauern kann und es kann sein, dass er wegen dem Pankreatitis immer noch so schwach ist, und dass ich zu unserer Tieraerztin gehen soll wegen dem Schnupfen. Sie hat am Nachmittag geoeffnet und wir werden heute Nachmittag hingehen.
    Entschuldigung, dass der Text so lang ist. Hat jemand Erfahrungen mit Pankreatitis? Kann es sein, dass er wegen der Erkaeltung so schlapp ist? Ich bin so verzweifelt und weine den ganzen Tag, weil ich mir grosse Sorgen mache.
    Am 24.3. haben wir einen Termin beim Endokrinologen, weil der Verdacht auf Cushing besteht. Aber, ich will zuerst dass er wieder froehlich und aktiver wird und dann werden wir sehen, was wir mit Cushing machen, falls er ihn hat.


    Vielen Dankfuer alle Antworten


    Anna und Nicki

    Hallo Quarus,


    Ja die alkalische Phosphatase ist erhöht. Anhand des Abdomen-Ultraschalls denkt er dass sie wegen der Leber erhöht ist. Er hat eine Fettleber. Ich habe gelesen, dass alkp auch wegen anderen Sachen erhöht sein kann. Er hatte 2007 drei OPs wegen Knochenbruch (ein Mastif hat ihn angegriffen) und er hat immer noch eine Schiene im Bein. Damals war alkp schon erhöht (1240) und sein Chirurg meinte das sei wegen dem Knochenbruch. Ich habe darüber nachgedacht, könnte es sein, dass die alkp deswegen erhöht ist + Magen-Darmentzündung+ Augen-und Ohreninfektion + Parasiten (ja, das alles hatte der arme die letzten drei Monate :( )? Als ich seinen TA fragte ob das möglich ist, hat er gesagt es könnte auch wegen Entzündungen sein, blieb aber bei der Diagnose!

    Ich hatte auch kein gutes Gefühl, als er ihm Medikamente gegen Parasiten gab, aber in dem Moment dachte ich ich hätte keine andere Wahl und die TA wissen was sie tun. Ich weiß ehrlich nicht mehr was ich denken soll. Ich kann es kaum erwarten zur Ver-Uni zu gehen da ich nur in sie Vertrauen habe und sie kenne. Sein Blutbild ist gut, er ist aktiv, will spielen, trinkt und frisst, bricht seit einem Monat nicht mehr und hat keinen Durchfall. Aber der alkp-Wert macht mir Sorgen. Ich weiß nicht, ob es möglich ist, dass er wegen den Entwurmungtabletten wieder gestiegen ist :( ? Danke für die Antworten.

    Danke für die Antwort. Angeblich sollte diese Klinik eine der besten sein. Drei Tierärzte aus der Klinik haben sich mit unserem Fall befasst. Zwei von ihnen meinten auch, dass die Leber einfach mehr Zeit zur Regeneration braucht. Der dritte und jüngste war der, der sagte mein Hund hätte noch ein paar Monate zu leben. Als ich die anderen zwei darauf ansprach wollten sie das nicht kommentieren. Seit drei Monaten sind wir fast jede Woche, minimum 3-4mal beim TA. Ich habe die Ergebnisse unserm TA zu Hause per E-Mail geschickt. Der meinte, das alles sei nicht weiter schlimm. Das wichtigste sei, dass es kein Tumor ist und.

    Ich habe vergessen zu sagen, dass Nick (mein Westie) zehn Tage vor der letzten Blutprobe grünen Stuhl hatte. Der TA glaubte, er hätte Parasiten und ich musste ihm Tabletten gegen Parasiten geben, die er bis zwei Tage nach der Blutuntersuchung nehmen musste. Ich weiß nicht, ob dass Einfluss auf den alkp Wert haben könnte :(. Sein Stuhl ist immer noch grün, aber der TA meint, dass sei nicht weiter schlimm!!!

    Hallo,


    ich hoffe, dass mir jemand helfen kann, da ich leider nicht mehr weiter weiß :(. Ich muss mich entschuldigen, weil mein Post etwas länger wird.
    Ich habe einen 12-jährigen Westie, der bis Oktober immer gesund war (er hat eine Herzkrankheit und bekommt Medikamente, hatte aber nie Symptome oder irgendwelche Probleme deswegen). Im Oktober fing er an sich zu erbrechen und hatte Durchfall. Wir gingen zum Tierarzt und nach einer Blutuntersuchung, Ultraschall und Röntgenbildern stellte er fest, dass er eine Magen-Darmentzündung hatte und gab ihm Spritzen. Sein alkp-Wert war auch erhöht (1260) und per Ultraschall stellte der TA fest, dass er eine Fettleber hat und gab ihm Medikamente (Zentonil). Zwei Wochen war alles ok und dann erbrach er sich wieder und hatte Durchfall. Der TA meinte, es sei wieder die Magen-Darmentzündung und gab ihm wieder Spritzen. Nach drei Wochen ging alles wieder von vorne los. Ich habe vom TA verlangt, dass er noch ein Blutbild machen soll, da ich nicht ruhig zurück nach Hause gehen konnte. Seine Blutwerte waren schlimmer alkp 1544 (Grenzwert 200), Monozyten und PCT waren auch etwas erhöht.
    Er sagte mir mein Hund hätte noch ein paar Monate zu leben, da er alt war und die Leber sich deswegen sehr schwer regenerieren könnte (was laut seinem Kollegen totaler Schwachsinn ist). Das war ein riesiger Schock für mich. Er bekam Hepatic Futter von Royal Canin und wir gingen die nächsten vier Wochen fünfmal pro Woche zur Infusion (mir war eigentlich nicht klar warum, weil mein Hund die ganze Zeit normal trank und fraß, und war aktiv und lebendig wie immer). Seitdem erbrach er sich nicht mehr und hatte keinen Durchfall. Vor drei Tagen haben wir wieder ein Blutbild machen lassen und der alkp Wert war für mich schockierend (2000), die anderen Werte waren wieder im Normbereich. Der TA meinte jetzt, dass er zufrieden wäre und, dass sein Blutbild in Ordnung ist und, dass die Leber mehr Zeit zur Regeneration braucht, da es sich um einen 12-jährigen handelt. Das wichtigste ist, meinte er, dass sich mein Hund wohl fühlt.
    Ich verstehe gar nichts mehr und bin sehr beunruhigt und besorgt. In zwei Wochen fahren wir in Urlaub in unser Heimatland und dann gehe ich zur Vet-Uni und lasse alles wieder checken. Aber, bis dann werde ich verrückt vor Angst um meinen Hund.
    Ich bitte um Rat. Wie schlimm sind die Werte? Was für eine Lebenserwartung hat ein Hund mit so einer Krankheit? Das alles sind Fragen, die mich interessieren, die aber vom TA nicht beantwortet wurden. Ich bedanke mich im Voraus für eure Antworten.


    Annie und Nick