ZitatAlles anzeigenHallo,
in so einem Fall wäre es natürlich immer schön, wenn der Nachbar "mitarbeiten" würde. Doof natürlich, wenn der schon ne generelle Abneigung gegen Deine Hunde entwickelt hat.
Ich würde es noch auf folgendem Weg versuchen:
Da er sich beim Gesprächsversuch meckernd abwendet, würde ich es mit einem Brief versuchen. Darin würde ich ihm freundlich erklären, WARUM die Hunde sich so verhalten und mich auch entschuldigen dafür. Ich würde ihm kurz erläutern, daß Du die Situation gerne trainieren möchtest und somit die für ihn unangenehme Begegnung am Zaun abstellen möchtest. So zeigst Du ihm, daß Du Verständnis für ihn hast. Weiter würde ich um Mithilfe bitten. Pack ne Ladung Lieblingsleckerchen mit rein und bitte den Nachbarn, immer welche rüber zu werfen, wenn die Hunde an den Zaun kommen. Damit würde er sich sicher keinen Zacken aus der Krone brechen und wenn Du ihm verdeutlichst, daß Du das in Angriff nehmen möchtest und er so dazu beitragen kann, das Verbellen einzustellen, könnte es ja sein, daß er bereit ist, diese kleine Aufgabe zu übernehmen.
Einen Brief kann er in Ruhe lesen, ohne sich Auge in Auge mit Dir auseinandersetzen zu müssen. Er kann nicht "widersprechen" oder meckern.
Selbst würde ich mit den Hunden im Garten "Zeigen und Benennen" üben. Wenn der Nachbar an den Zaun kommt, läßt Du sie schauen "Ja guck mal der Nachbar...!" und lenkst sie dann mit Leckerchen-Such-Spielen ab. Zunächst an der Leine in einem Abstand, wo sie noch ansprechbar sind und so näherst Du Dich immer weiter an.
Liebe Grüße
BETTY und Ronja
Die Idee mit dem Brief finde ich super so würde ich es auch angehen