Beiträge von Winkehund

    Mein Dauerthema mit Nian. |) Außer ständig ermahnen, viel belohnen, dass er langsam geht, fällt mir da auch nix ein. Ziehen ist bei ihm übrigens DER Killer fürs Knie. Das darf er auf keinen Fall. Dann wird's gleich wieder schlimm.

    Nooooo. Von dir hab ich mir den Supertipp erhofft…. Das mit dem Ziehen glaube ich sofort. Wir haben halt schon sehr fleißig Leinenführigkeit geübt (auch wenn’s man auf dem Video nicht sieht 😂, aber ich hab mal drauf gehalten videographisch, weil man natürlich auch so ne kleine Minifreude verspürt, dass er überhaupt läuft, gab Tage, da konnte der auch mit Schmerzmittel nur das Minimum an Existenz), wenn wir zu zweit sind und einer den ganzen Fokus auf dem Hund hat, zieht er gar nicht mehr und wir üben und belohnen langsam an der Leine gehen, Leine hängt usw., aber heute war der wie auf Droge. Schnee und das ist auch ein mehr oder weniger verstecktes Jagdschwein. Das wird noch lustig.

    Hallihallo ihr Lieben,


    ich suche bisschen Austausch. Ergebnisdokumentation…

    Hintergrundinformation: Ex-Pflegi (Hust) „platt auf den Beinen“ übernommen, als Pflegestelle versagt, Hund behalten, operieren lassen…. erst war er auf drei Beinen (links ging nicht - alte Geschichte, kommt in Fokus, wenn rechts verheilt -, dann rechts durch Überbelastung Kreuzbandriss…).


    Stand 25.11. mit Schmerzmitteln…



    TPLO war 21.12.


    Das hier ist Stand heute, keine Schmerzmittel und nichts.



    Ich hab ihn dann auch wieder hoch genommen, weil schonen, weil rutschig, weil einfach zu übermütig war heute.


    Aber ich frage es voll ehrlich …. und naiv. Welche Tipps habt ihr, weiter ruhig zu halten?


    Wenn wir zu zweit sind, ist einer für ihn abgestellt und geht quasi richtig geübt langsam. Zwischendrin „Armzeit“, hier ist bergig.


    Er ist schon grundsätzlich brav, aber heute hat man schon gemerkt, dass er langsam realisiert, wie viel weniger Schmerzen er hat (er hat seit Juli!!! Schmerzmittel bekommen….. seit November ist bei uns) und dass er das halt saugut findet.


    Ich hab’s Experiment abgebrochen heute, ab morgen wieder nur langweilige Orte/„Runden“, weil mir die Verletzungsgefahr zu groß ist, aber hatte auch schon jemand so einen Hoppel? Und den Superdupertrick?

    Gandorf


    Ich, die neuerdings mit vier Hunden (vorher waren es zwei) unterwegs bin und diesen Thread wirklich mit einer totalen Gefühlsachterbahn verfolge, weiß jetzt nicht, ob ich lachen oder weinen soll, dass ich mit vier Hunden laut deiner einen „Rechnung“ noch nicht richtig dazu gehöre. :lol:


    Ich bewundere echt jeden, der mehr schafft. Wir sind zwei Personen mit lieben familiären Unterstützer:innen (zeitlich wie finanziell, also ich nenne es mal das berüchtigte Plan B-Netzwerk, wobei wir das im Alltag eigentlich nicht wirklich beanspruchen) und vier Shetland Ponys in Selbstversorgung, vier Hunden und zwei Katern, einer im Haus und einer bei den Ponys und ähm, wir sind sehr doll herzerfüllt und genießen diese Lebensphase gerade enorm, wo wir das so machen können, aber es ist auch manchmal viel.

    Da ich allein lebe, mussten alle meine Welpen ab Einzug lernen, dass ich mal kurz weg bin. Dass mal eine Tür zugeht. Ich mach da kein Brimborium drum, behandle es als etwas Selbstverständliches.

    Wir haben deine Welpen darauf reagiert? Haben die das jammern angefangen?

    Wenn ich auf die Toilette gehe dann sitzt er ja auch davor. Manchmal jammert er, sonst wartet er bis ich wieder raus komme. Das gejammere kommentiere ich nicht.

    Ich bin aber noch nie ohne ihn zur Haustüre raus ohne dass mein Mann da war. Ich gehe mal davon aus dass er dann jammern würde.

    Kannst du ihn aus dieser Situation wegschicken und ihm deutlich machen, dass du das gerade für unerwünscht hältst?

    Ich möchte dir unbedingt empfehlen, dass der Hund lernt, sich nicht immer dort aufzuhalten, wo er euch im Blick hat (Gitter usw. ermöglichen das ja auch irgendwo). Sich entspannen können (und eben auch mal müssen) außer gegenseitiger Sichtweite und wenn die Türen auf und zugehen ist meiner „Erfahrung“ nach ganz, ganz, ganz wichtig. Wenn das nicht geht, ist Alleinebleiben gefühlt utopisch.


    Meine ganz persönliche Meinung ist, dass er das umso dringender braucht, je schlechter er das abkann.

    Also auch wenn ich ebenfalls der Meinung bin, dass da aus der Konstellation Emotionalität raus muss, finde ich solche abwertenden Aussagen gegenüber der Person echt unangemessen.


    Ist immer die Frage, was man draus macht, aber dass jemand traurig ist, der sich vielleicht jahrelang einen Hund gewünscht hat, dass der einen dann quasi nicht mal mit dem Arsch anguckt (wenn’s auch auf eigene Fehler in der Anfangszeit zurückzuführen sein mag), das kann man ja auch dennoch erstmal so stehen lassen, ohne drauf rumzuhacken.


    Sich da reinsteigern: nein. Das erstmal so fühlen: Ja, ist halt so. Krönchen richten und weiter.

    Ich finde, eure Einschätzung der Lage kommt zu früh (wobei ich die Vermutung von Lara004 teile, weshalb der Hund sich so verhält) und vor allem auch viel zu emotional. Man muss sich die Beziehung zu jedem Hund im Haushalt irgendwie erarbeiten, das benötigt Zeit, Geduld und gute Absprachen untereinander, wer gerade dran ist mit Beziehungspunkten sammeln oder verlieren. Hust. Und jeder Hund tickt anders und empfindet unterschiedliche Tätigkeiten als beziehungsauf- oder entladend.