Beiträge von Winkehund

    Das ist schon viel wert, wenn man das Pferd kennt, eine Garantie gibt es halt trotzdem nicht. Soll nicht Schwarzmalerei sein.


    Ich lese da ehrlich gesagt gar kein JA heraus (Und wenn du jetzt denkst, ist die doof?? Ich will den! Dann haste ja deine Klarheit… :lol: ) Sondern eher die Genervtheit über die Situation als RB und nicht den Wunsch nach einem eigenen Pferd. Dass ihr die Voraussetzungen hättet, zweifle ich nicht an, aber man muss das ja wollen….


    Da du ein paar mal so die mangelnde Sensibilität im Umgang angesprochen hast, die eigentlich „nicht so deins“ ist…. sowas würde mich persönlich zum Beispiel stören. Natürlich kannst du da über Er- und Beziehung ein neues Miteinander etablieren, aber manche „sind so“ und legen es bedingt ab. Ich mag sie eher bisschen feiner und sensibler, meine 4 sind alle unterschiedlich, aber ne gewisse Grundsensibilität im Miteinander haben sie alle gemeinsam bzw. war sie schnell geweckt und leicht erhalten.


    Ich weiß, dass das kitschig klingt, aber ich finde halt, die eigenen muss man irgendwie auch auf ner irrationalen Ebene mit Herzchenaugen lieben, wenn man nicht der Typ für Wiederverkauf/temporäre Lebenswege ist. Das kann ich bei dir nicht so einschätzen, ich kenne dich nicht.

    Ja, alles nicht so einfach (ich merke aber auch, dass es mir schwerer fällt, über Dinge hinwegzusehen, weil ich einfach (zu) viel weiß). Seit ich mich informiere und weiterbilde, steigt mein Frustlevel rapide an. Ist irgendwie auch doof.

    Also die Selbstversorgersituation (ich lebe sie mit Leib und Seele) ist auch in der Vorstellung oft romantischer als in echt. Da haste nämlich niemanden mehr, den du verantwortlich machen kannst, da bist du selbst dran. Und zwar ausnahmslos. :ka: Und dann musste auch erstmal noch Zeit zum Reiten finden.


    Die entspanntesten Einsteller sind echt wahrscheinlich die, die es einfach ohnehin sind, oder mal Selbstversorger waren und deshalb wissen, wie die andere Seite (zumindest mit Blick auf die „volle Verantwortung“) aussehen kann. Sehe das sehr zwiegespalten.


    Aber leider ist es, wie nepolino schreibt, für Robustponys echt teilweise schwierig. Hätte ich ein fütterungstechnisch (was erstmal die Gesamtkalorien angeht :ugly:) unkompliziertes Pferd, wäre ich in Pension und bin auch langfristig total offen dafür. Es gibt definitiv einige Ställe, da würde ich sie hinstellen, aber die sind eben nicht hier. Beruflich würde mich das gerade total entlasten, aber kommen auch wieder andere Zeiten.

    Gute Besserung! Mein Rubbel hatte das auch mal an der Nase. Vermutung war dann Abszess durch Fremdkörper (Heu?). Es ist allerdings recht schnell von alleine aufgegangen und beim Spülen war dann nichts mehr drin und es ging schnell vorbei. Letzteres wünsche ich euch auch. Temperatur kontrollieren würde ich, wenn ihr jetzt noch in so einem Abwägungsmodus seid.

    In einem Pflegestellenvertrag wäre dann z.B. auch der Zeitraum geregelt, also begrenzt oder auf unbestimmte Zeit. Oder auch die Kostenübernahme.


    Wenn die Vermittlung in einen Haushalt mit Kindern schon 2x erfolglos war, würde ich das nicht ein drittes Mal versuchen, in der Annahme, dass das den Hund stresst. Nur mal so nebenbei. Man urteilt immer schnell über die „bösen neuen Besitzer“, die den Hund dann nur noch verwahren, aber was denen erzählt und versprochen worden ist, weißte eben auch immer nicht.


    Lese ich das jetzt aber richtig, dass der Hund schon mal bei der Cousine gelebt hat? Wäre es nicht möglich, dass dieser Hund dann nach dem Urlaub wieder zu ihr geht?


    Es ehrt euch natürlich, dass ihr so eingesprungen seid, aber durch die ungeklärten Verhältnisse und Verbindlichkeiten (Zeiträume usw.) seid ihr aus meiner Sicht die Verlierer dieser Konstellation (der Hund scheinbar nicht, was schön ist, aber euch gibt’s ja auch noch).


    Da du schreibst, ein Hund ist aus finanzieller Sicht derzeit eigentlich keine Option, wer trägt denn im Moment die Kosten bzw. hat euch die Kostenübernahme verbindlich zugesichert?