Naja, eine Zahnspange / gerade Zähne hat ja gesundheitliche Aspekte. :) das kann man nicht vergleichen, find ich. Mir erschließt es sich nicht ganz, dass die Wahl nach dem perfekten Partner nicht bei der Rassewahl aufhören kann und man noch rummodelliert. Versteh ich echt nicht.
Beiträge von Winkehund
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Ich gehe jetzt einfach mal der Reihenfolge nach.
chucky1: Ich habe deinen Beitrag auch nicht als "Rat" empfunden, sondern nur als Äußerung deiner Meinung und danke dafür! Ich weiß auch, dass, wenn es sich um meinen eigenen Flitzehund handeln würde, ein solcher Eingriff mit den nach sich ziehenden Einschränkungen von vornherein nicht in Frage gekommen wäre und ich das nicht für sie wollen würde. Aber das ist auch meine Meinung und wenn das stimmen sollte (was ja scheinbar nicht so leicht zu sagen ist), dass er wirklich keine Chance (mehr) auf Besserung hat, dann wäre ich wohl auch dafür, ihn in seinen vertrauten 4 Wänden zu erlösen.
Bubuka: Sie hatten uns erzählt, dass er auf 3 Beinen läuft. Ich habe mittlerweile Videos "davon" gesehen und nein, er läuft NICHT. Er robbt nach wie vor auf beiden Vorderbeinen. Habe dann aber auch nicht mehr jedes Mal geupdatet.
Ich stimme dir insofern zu, dass man mit dieser OP auch JA zu einer sehr langen Nachsorge gesagt hat und dem Hund damit eigentlich auch die Bereitschaft versprochen hat, ihm die Möglichkeit zur Genesung zu geben. Absolut. Nichtsdestotrotz denke ich, dass man eine Entscheidung für ihn treffen sollte, wenn es tatsächlich keine Besserungsmöglichkeiten mehr geben sollte. Wir versuchen den Hund seit einem Jahr zu uns zu holen und weisen seit fast genauso langer Zeit auf die gesundheitlichen Probleme des Hundes hin.... die Beratungsresistenz ist mittlerweile deutlich und man kann ihnen auch nicht einfach den Hund wegnehmen!
McChris: Vielen Dank für deine Einschätzung. So habe ich es noch nie gesehen und gehört, also, dass man, solange es Babyschritte gibt, noch hoffen kann. :) Er ist an 3 Bandscheibenvorfällen operiert und einen (unoperiert) hat er noch in der HWS. Er hat außerdem beide Knie kaputt und "natürlich" auch noch die Atemprobleme. Es ist halt leider irgendwie nicht so, dass er unbelastet wär.
Die Entwicklung, wie du sie beschreibst, mit dem Rollwagen wäre natürlich ein Traum, so Schritt für Schritt. Ich werde das nochmal anregen, wobei es sein kann, dass sie da schon was an den Start gebracht haben. -
Zum einen muss ich nochmal betonen, dass die Entscheidung ja "eh nicht" bei uns liegt. Es regt mich aber sehr zum Denken an, weil es einem ja auch mit dem eigenenHund mal so ergehen kann.
Dass er (noch) nicht läuft, finde ich weniger bedenklich als die Tatsache, dass er nicht selbst pinkeln kann. Klar, alles kann dauern, aber wenn es nicht wird? -
Er ist zu Hause und wird - laut Tierarzt- nicht mehr pinkeln und nicht mehr laufen.
Wäre es euer Hund, würdet ihr das so weitermachen? Wo zieht ihr die Grenze? -
Der Ernährungszustand allein ist halt (leider) kein zuverlässiges Kriterium. :-/
@Cruzado: Und was machst du, wenn die Stute keine Sedierung (mehr) vertragen sollte? Ich würde das meinem Wallach mit 24 nicht mehr "mal eben so" zumuten wollen.
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Ich empfehle dazu (wirklich) den dazugehörigen Film von 1943 "Einmal im Jahr"... weiß aber selbst gerade nicht, wo man ihn gucken kann. :)
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Wer ist denn das, wenn ich fragen darf? Ernst gemeinte Frage. :)
Alle 2-3 Jahre Zahnpflege ist erstens schon nochmal was anderes als 10 Jahre nicht gemacht und zweitens gehe ich mal davon aus, dass dein Tierarzt mit Sedation und elektrisch (mit Kühlung?) arbeitet, was für mich aus verschiedensten Gründen nicht (mehr) in Frage kommt. Der jährliche Aufwand ist minimal und pferdeschonend.
Im Zweifel hilft, selbst den ersten Backenzahn fühlen. Den natürlichen Abrieb kann man wirklich kaum nachstellen und das mit dem Jahresrhythmus stammt aus Zeiten vor 1945 als die Forschung in Deutschland schon sehr weit fortgeschritten war diesbezüglich, die Aufzeichnungen kamen dann aber die Hände der Amerikaner, die das dann weitergeführt haben. :) -
Dackel-Pinscher-Chi ? :)
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Normale Tierärzte haben in der Regel unterdurchschnittlich viel Ahnung von Zähnen, aber jeder wie er mag.
Jährliches Raspeln sollte Standard sein. :)
Sagt dir jeder Pferdezahnarzt und die sind nicht alle raspelwahnsinnig. -
10 Jahre nicht gemacht? Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass die in Ordnung sind. :-/
Ich dachte, jährliches Zähnemachen sei mittlerweile endlich Standard.