@ Ziggy:
Hmm.. und ich unterstelle, das die Hunde dort auch Essensreste bekommen. Und sei es nur 1 Knochen. oder sie lecken die Schüssel aus, in der die Mahlzeit war. Ergo, kann er nciht vegan sein.
Ergo ist er aber immernoch ein Allesfresser und nicht automatisch ein reiner Fleischfresser!
Ach nein? Wie oft wird denn den Fleischessern unterstellt, sie wären Tierquäler? Warum lässt so manch ein Veganer den Gutmenschen raus hängen? Und noch mal, warum muss ich ein Raubtier vegan ernähren? Und ich rede nicht von irgendwelchen Intoleranzen, sondern einzig und allein davon, das ihm die Ernährungsideologie aufgebügelt wird.
Wie ich schon gesagt habe, erlegt man seinem Tier doch immer eine Ernährungsideologie auf. Du fütterst fleischhaltiges Fertigfutter, jemand anderes füttert veganes Fertigfutter. Dein Hund ernährt sich doch nicht selbst im Rahmen einer Nahrungskette seiner Natur entsprechend? Oder doch? Und wie soll das aussehen?
Hunde und vegan: ja, geht. Will gar nicht sagen, dass es optimal und perfekt ist, aber ja, geht. Gibt genug Beispiele, die auch zeigen, dass es eben geht OHNE dass der Hund Schaden nimmt. Und nun? Immer noch nicht artgerecht genug? Böse Veganer ernähren ihr Tier nicht artgerecht, um das x-fache Leid verhindern zu wollen?
Welches Leid? das der Mäuse, Hamster, Rehe und anderer Wildtiere die z. Bsp. bei der Maht sterben? Oder sind das dann Tiere zweiter Klasse?
Die sterben doch aber auch für das Futter der Schlachttiere? Das ist doch ein allgemeines Problem und nicht veganspezifisch....
Vegan ist nicht artgerecht für das Raubtier Hund.
Definiere doch aber mal artgerecht! Stark vereinfacht: Um zu sagen, dass etwas nicht schwarz ist, muss ich wissen, wie schwarz aussieht und definiert ist und wie weit es reicht... um es quasi eindeutig ausschließen zu können! Was ist denn also artgerecht für den Hund?