Ich persönlich finde diesen Perfektionismus auch übertrieben, selbst wenn er nicht zum Durchfallen führt, und bin dadurch auch abgeschreckt worden, die Prüfung zu machen, auch wenn ich keine Hundesportambitionen habe. Ich hätte es auch als ein nettes "Freizeitabzeichen", wenn man es denn benennen will, betrachtet, um unsere Alltagstauglichkeit zu verbessern und unter Ablenkung und in einer Prüfungssituation unter Beweis zu stellen. So wie ich es mitbekommen habe (hier ist ein Hundeplatz, wo man die Übungen etc beim Spazierengehen manchmal mitbekommt), erscheint mir das aber alles etwas realitätsfern, die Hunde, die ich dort ab und an beobachte, erscheinen dressiert und ich frage mich jedes Mal, ob denn die Hunde keine Ohren haben, dass man da so schreien muss. Aber das ist mein individueller Eindruck von diesem einen Trainingsplatz!
Die Unterstellung, dass man solche Richtlinien hinterfragt, weil es einem "zu anstrengend" ist, finde ich übrigens daneben, aber ich bin auch kein Typ für Prüfungsordnungen, die man nicht hinterfragen darf!! Ich finde es berechtigt, dass man mal überlegt, was es einem selbst und dem Hund denn bringt, so zu arbeiten! Aus meiner Sicht nichts, außer, wie schon genannt, man will in den Turniersport, aber für den normalen Hundehalter sehe ich da keinen Sinn als solches drin, außer es macht einem riesigen Spaß... eine abgewandelte/ abgeschwächte Variante davon fänd ich auch interessant :)